News 11/12
27.02.2012
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Bitteres Aus für die Oacha in den Playoffs
Der HC Oacha Dietenheim beginnt seine erste Playoff-„Serie“ am Donnerstag, 16.02.2012, gegen die Bulls des ASC Gsiesertal. Das erste von zwei Spielen wird dabei in der Arena auf Bruneck ausgetragen. Beide Mannschaften sind, wie es sich für ein richtiges Playoff-Spiel gehört, extrem geladen und so wird im ersten Drittel mehr Eishockey gekämpft als gespielt. Jeder möchte auf Biegen und Brechen das erste Tor in der Partie erzielen, doch die wenigen, aber treuen Fans bekommen im ersten Drittel noch keinen Treffer zu sehen. Im zweiten Drittel ziehen die Nager das Tempo an und kommen zu vielen hochkarätigen Chancen. Und schließlich erlöst Dino „The Avenger“ die Oacha-Bank mit einem Tor im Nachfassen. Diese versucht nun das Momentum zu nutzen und weiter davon zu ziehen, aber lassen wieder zu viele gute Möglichkeiten liegen. Der Mittelabschnitt endet somit mit einem knappen eins zu null für den HCO. Im Schlussdrittel überschlagen sich dann die Ereignisse. Neben vielen Fouls, Unsportlichkeiten und jeder Menge „Trash Talk“ (Playoffs eben), fallen auch noch Tore in diesem Spiel. Nach einem aberwitzigen Doppelschlag der Bullen in wenigen Sekunden, scheinen die O’s kurz ihre Linie zu verlieren, aber die Dalla Santa „Twins“ bringen ihr Team mit zwei wunderschönen Einzelaktionen wieder in Führung. Das Spiel wird in den letzten Minuten noch hektischer, die Gsieser schießen nun aus allen Lagen aufs Tor und unglücklicherweise für den HCO findet wenige Minuten vor dem Ende ein, eher auf gut Glück abgefeuerter, Schuss der Bulls irgendwo eine Lücke zum Ausgleich. Als dann nur noch wenige Sekunden zu spielen sind und sich beide eigentlich mit einem Unentschieden abgefunden haben, kommen die Bullen zu noch einem Tor, das am ehesten noch in die Kategorie „zufällig“ gehört, und gewinnen das Spiel glücklich noch mit vier zu drei. Obwohl diese bittere Niederlage die Oachalan kurz frustriert, ist klar, dass auf Grund der zwei Spiele-Serie für das Rückspiel noch alles offen ist und bereits beim Abschlusstraining am darauffolgenden Sonntag sind die Nager wieder guter Dinge und auch die Stimmung im Kobel ist wie immer ausgelassen. Das zweite und entscheidende Spiel steigt am Dienstag, 21.02.2012, im Freiluft-Park von Welsberg. Das erste Drittel beginnt jedoch denkbar schlecht für die Oachalan. Sie finden zu Beginn nicht recht zu ihrem Spiel und sind nach der Hälfte des Abschnitts bereits mit zwei zu null im Rückstand. Dank eines Treffers vom „K-aptain“ bleiben die Nager jedoch trotzdem zum Ende des ersten Drittels an den Bullen dran. Im zweiten Drittel erhöhen die Bullen kurz auf drei zu eins, bevor der „Soviet Sniper“ mit seinen Saisontoren neun und zehn das Spiel fast im Alleingang wieder ausgleicht. Damit sichert er sich auch in seinem ersten Jahr beim HCO die Nüssesammler-Krone für den besten Torschützen und löst somit seinen älteren „Twin“ ab, der diese Trophäe in den beiden ersten Jahren holte und in dieser Saison an zweiter Position abschließt. Frustrierend für die Oachalan schießen die Bullen kurz vor dem letzten Pausentee ein durchaus vermeidbares Tor und O’s brauchen also im letzten Drittel mindestens zwei Tore um zumindest in die Verlängerung zu kommen (Gerüchten zufolge hätte bei Gleichstand nach beiden Spielen das Los entschieden, aber das hätten wohl beide Teams nicht akzeptiert). Aber als dann die Minuten langsam verstreichen und die beiden Schiedsrichter beweisen, dass vier Augen nicht immer besser sehen müssen als zwei, wird es immer enger für die Oacha, die Wende noch zu schaffen. Als dann noch gegen Ende ein Treffer für die Bulls gegeben wird, der in ein verschobenes Gehäuse fällt, ist das Spiel gelaufen. Somit endet die PHL-Saison für den HCO auf ärgerliche Weise, aber trotzdem kann die Mannschaft auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken und wenn die Enttäuschung über diese verpasste Chance verfliegt, kann man auf das Erreichte mehr als Stolz sein. Und die Nager werden ihre Schlittschuhe auch noch eine Weile nicht verstauen und auch, solange das Budget noch reicht, einige Trainingseinheiten bzw. –spiele absolvieren. An dieser Stelle möchte sich der HC Oacha Dietenheim bei allen Fans, Sponsoren, Sympathisanten und Spielerfrauen für die Unterstützung während dieser pelzigen Saison herzlich bedanken. Und von meiner Seite an alle die in dieser Saison den Oacha auf der Brust und die Nüsse im Herzen (oder eher Hose?) getragen haben: „Gentlemen, es war mir wie immer eine Ehre mit Ihnen zu spielen.“ |
13.02.2012
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HC Oacha zeigt zwei Gesichter zum Abschluss der Masterround
Höchste Saisonniederlage gegen Red Devils Nach der guten Leistung im Pokal stehen für den HCO noch die zwei abschließenden Masterround-Spiele der PHL an. Am Mittwoch, 08.02.2012, treffen die freundlichen Nager von nebenan in der Arena von Bruneck auf die roten Teufel aus Welsberg. Vor dem Spiel ist die Ausgangssituation für beide Teams klar. Die Devils können mit einem Sieg den zweiten Platz, und somit das Freilos für das Halbfinale, absichern, während die Pelzträger einen Sieg brauchen, wenn sie sich die theoretische Chance auf eben diesen zweiten Platz bewahren wollen. Dieses Wissen scheint die Oacha im ersten Drittel sichtlich zu lähmen und sie können nicht an vorherig gezeigte Leistungen anknüpfen. Allerdings läuft auch beim Gegner aus Welsberg nicht alles rund und so hätte sich der Anfangsabschnitt eigentlich keine Tore verdient gehabt. Allerdings dürfen die Roten durch einen glücklich abgefälschten Weitschuss nach einem Face-Off doch noch jubeln und das Drittel endet knapp mit eins zu null. Obwohl die Braun-Weißen optimistisch aus der Kabine kommen, sollte sich das zweite Drittel zu einem der schlechtesten in der gesamten Saison entwickeln. Gleich zu Beginn schlägt die fast schon vergessene Hörnchen-Krankheit, einen Doppelschlag unter 120 Sekunden zu kassieren, wieder zu. Und auch im weiteren Verlauf erlauben die Oacha dem Gegner seine Stärken auszuspielen und der Pokalfinalist lässt sich nicht lange bitten. Sie lassen die Anzeigentafel noch vier Mal aufleuchten und schicken den HCO mit einem deprimierenden sieben Tore-Rückstand in die letzte Pause. Die Nager raufen sich noch einmal für das letzte Drittel zusammen und wollen das Ergebnis doch noch ein bisschen freundlicher gestalten, aber die Teufel spielen unbeirrt weiter und erzielen noch drei weitere Tore. Auch in der Defense lässt der Meister von 2004 nichts mehr zu und so endet das Spiel doppelt schmerzhaft für die Oacha: sie kassieren in dieser Saison das erste Mal zehn Tore und lassen auch noch den ersten Shutout zu. Furry Play of the Day: Fällt dieses Mal aus Mangel an Highlights aus. Am ehesten an den Puck, der sich schon im ersten Drittel entschied nicht mehr mitzumachen und sich an der Bande in zwei Teile auflöste. Erster Sieg im Rematch gegen Eisbären Bereits zwei Tage nach dem miserablen Spiel gegen die Devils trifft der HC Oacha Dietenheim im Nachholspiel auf die Eisbären aus Stegen. Für die Oacha steht das Spiel vor allem im Zeichen der Wiedergutmachung und außerdem können sie die Bären mit einem Sieg noch von Platz drei in der Masterround verdrängen. Deshalb ist die Stimmung im Kobel wie immer gut und die Hörnchen können es kaum abwarten, wieder aufs Eis zu kommen. Im ersten Drittel entwickelt sich ein gutes Spiel mit schnellen Seitenwechseln und vielen Chancen. Obwohl die Pelzträger subjektiv die besseren Chancen vorfinden, sind es die Eisbären, die mit einem schulmäßig abgeschlossenen Konter die „Lampe“ zum ersten Mal aufleuchten lassen. Die Oacha vertrauen aber weiter auf ihr Spiel und prüfen den gut aufgelegten Goalie der Bären im ersten Drittel noch einige Male, doch vorerst ohne Erfolg. Im Mittelabschnitt wollten die O’s auf keinen Fall noch einmal so einen Einbruch wie beim letzten Spiel zulassen und zeigen von Anfang an eine hohe Laufbereitschaft. Und dann ist es wieder mal Zeit für den Russian Rocket, der mit zwei schönen Toren (Nr. 6 und 7 in der Saison) die pelzige Scorerliste und das Spiel wieder auf den Kopf stellt. Die Eisbären wollen das so schnell wie möglich wieder ändern und fahren ihre ganze Offensivkraft auf. Doch die „D“ und Goalie Walldo wachsen über sich hinaus und können auch dank freundlicher Unterstützung der Torumrandung den Vorsprung bis zum Pausentee halten. Interessanterweise genau mit dem Resultat nach zwei Dritteln wie beim Spielabbruch vor wenigen Wochen. Im Schlussabschnitt sammeln die Nager noch einmal alle Reserven um den bevorstehenden Ansturm der Icebears aufzuhalten. Jeder in Braun-Weiß kämpft nun verbissen um jeden Puck, doch wenige Minuten vor Schluss kommen die Eisbären im Überzahl doch noch zum Ausgleich. Es gibt noch einige Möglichkeiten auf beiden Seiten das Spiel noch in der regulären Spielzeit zu entscheiden, aber auch die letzte Chance von Coach B mit noch 2 Sekunden auf der Uhr wird vom Goalie mit einem guten Reflex entschärft. Die Oachalan können die Overtime in Überzahl beginnen und wollen dies für die Entscheidung nutzen. Und kurz darauf gelingt das auch: nach einem Getümmel vor dem Stegener ist es Hanzo „The Blacksmith“ der den Puck ins Tor befördert und die Nager-Bank jubeln lässt. Damit rücken die Oachalan auf den dritten Platz vor und treffen in den Playoffs auf die Bulls aus Gsies. Time to grow some fur. Furry Play of the Day: Obwohl es in der Offensive viele gute Aktionen gab, war bei diesem knappen Ergebnis jeder geblockte Schuss äußerst wichtig. Und alle D-Men spüren sicher mehrere dieser Schüsse noch ein paar Tage. |
01.02.2012
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_Oacha scheitern im Pokal am Energy Team
Am Samstag, 28.01.2012, ging das Final Four Pokalturnier der PHL in Welsberg über die Bühne. Der HC Oacha Dietenheim hatte sich durch zwei Siege in den letzten Vorrundenspielen noch auf Rang 4 vorgearbeitet und somit auch gleichzeitig ein Ticket für, den zum zweiten Mal ausgetragenen, Pokalwettbewerb gesichert. Der Gegner im Halbfinale war, wie schon im letzten Spiel der Nager, das Energy Team aus Bruneck. Das andere Semifinale, das wie alle Spiele an diesem Tag über zwei Drittel gespielt wurde, bestritten die Eisbären aus Stegen gegen die Red Devils Welsberg, die auf die Unterstützung des Heimpublikums zählen konnten. Die Oachalan gingen, obwohl der „Kobel“ wieder nicht übermäßig voll war, sehr optimistisch in ihr Spiel. Zum einen handelte es sich um eine echte Premiere für die Braun-Weißen, das erste Outdoor-Spiel, das nicht unter Flutlicht ausgetragen wurde, und zum anderen konnte man vor wenigen Tagen, im Masterround-Spiel gegen die Energie, bis zehn Minuten vor dem Schlusspfiff bis auf zwei Tore am Meister dranbleiben. Da die Energy auch einige Spieler vorgeben mussten, beginnt dann die erste „Halbzeit“ wieder ausgeglichen mit vielen Torschüssen auf beiden Seiten. Der Meister geht dann nach etwa acht Minuten durch einen Weitschuss in Führung, begünstigt durch einen absolut vermeidbaren Fehler des Verteidigers mit der # 12. Doch die Oachalan zeigen sich davon unbeeindruckt und kommen postwendend mit Peppi „The Wrist“, der sein erstes Spiel im Sturm macht, zum Ausgleich. Und wenige Minuten später kommt es für die Statistikfreunde noch historischer. Der Russe schließt eine schöne Angriffsaktion mit seinem fünften Saisontor ab und die Nager führen zum ersten Mal gegen die Energie überhaupt. Doch nach dem Jubel lässt bei den Pelzigen, vielleicht auch leicht vom bisherigen Spielverlauf „überrascht“, ein wenig die Konzentration nach. Dies nützen die erfahrenen Energie eiskalt aus und drehen das Spiel mit zwei Toren in wenigen Minuten vor der Pause wieder zu ihren Gunsten. Der HCO wittert im zweiten und letzten Abschnitt trotzdem seine Chance und versucht noch einmal alles um vielleicht doch die große Überraschung zu schaffen. Obwohl sie sich viele Chancen erarbeiten, will der Puck oft einfach nicht über Linie. Und so kommt es wie es kommen muss: die Energie spielen weiter effizient und erhöhen auf fünf zu zwei. Die Oacha nagen trotzdem mutig weiter, doch auch aufgrund der im Pokal vereinbarten „Frauenhockey-Regeln“ (Zitat des Schiedsrichters) ohne harten Körperkontakt, kommt es zu einigen ungewollten Strafen und der HCO spielt die letzten Minuten des Spiels häufig in Unterzahl. Doch gerade in einer 3-5 Unterzahl gegen Ende gelingt es Stevie noch einmal allein Richtung Goalie zu starten und mit einem wunderschönen Treffer noch auf drei zu fünf zu verkürzen, doch leider kommt dieser Treffer zu spät und die Oacha müssen sich geschlagen geben, können aber mit der Leistung sehr zufrieden sein. Die Energie ziehen somit ins Finale ein, wo sie die Red Devils mit eins zu null besiegen und sich so den zweiten Pokalsieg in Folge sichern. Furry Play of the Day: In diesem Spiel kann nur eine Aktion dieses Prädikat erhalten. Der Alleingang von Stevie „Youngblood“ mit dem technisch sehenswerten „between-his-legs-shot“ war allein schon das „Eintrittsgeld“ wert. |
26.01.2012
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HC Oacha
gut in die Masterround gestartet
Am Dienstag, 24.01.2012, trifft der HCO im ersten kompletten Masterround-Spiel auf den amtierenden Meister und aktuellen Tabellenführer, das Energy Team aus Bruneck. Dieses Match war das erste von zwei direkt aufeinanderfolgenden Spielen dieser beiden Teams, denn am kommenden Samstag, 28.01.2012, kommt es im Halbfinale des Final Four Pokals zum erneuten Aufeinandertreffen zwischen den Oacha und den Energy. Während die „Werkself“ aus Bruneck einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hat, kommt es für Oacha-Coach Brown, der endlich einmal auf seine Spieler hörte und seinen geschändeten Knöchel schonte, noch schlimmer. Nach Abzug verschiedener Verletzungen, Sperren, beruflicher und akademischer „Verpflichtungen“ saßen nur zehn Feldspieler und zwei Goalies im braun-weißen Umkleideraum. Das erste Drittel beginnt jedoch sehr ausgeglichen und es wird auf beiden Seiten fröhlich eine Run-and-Gun Taktik gespielt. Beide Torhüter halten mit guten bis teilweise akrobatischen Saves das Spiel lange ohne Treffer. Doch dann ist es doch die gnadenlose Effizienz der erfahrenen Energie, die im ersten Drittel den Ausschlag gibt. Während die Oachalan viele gute Chancen liegen lassen, erspielt sich der Titelanwärter mit teils sehr schönen Aktionen einen drei zu null Vorsprung bis zum ersten Pausenpfiff. Beflügelt durch die bisher gute Leistung gingen die Pelzträger in den Mittelabschnitt. Nachdem zunächst das EET noch auf vier Tore erhöhen kann, ist es dann der K-aptain, der mit zwei schnellen und wunderschön heraus gespielten Toren dem Spiel wieder ein bißchen Farbe verleiht. Einen Wermutstropfen gibt es dann noch für den HCO, als das Energy Team wenigen Sekunden vor Schluss noch einmal vor dem Tor abstaubt und so macht wieder ein unnötiges Gegentor die Hoffnung zunichte, zumindest das Drittel gegen die Energie zu gewinnen. Im letzten Drittel, eigentlich einer ihrer Stärke in diesem Jahr, kommen die Oacha zwar zu Beginn auch mit einem Tor von Thailand-Rückkehrer Hanzo wieder bis auf zwei Tore heran. Jedoch gerade als die Oachalan zehn Minuten vor Schluss noch eine Überzahl-Situation erhalten und glauben das Momentum ein bißchen auf ihrer Seite zu haben, zeigt der Gegner seinen Killerinstinkt und erzielte so mühelos zwei Unterzahltore, dass sich der Spieler in der Eisbox wohl kurz überlegt hat, vielleicht noch ein paar Minuten drauf zu packen. Die Energie erzielen dann gegen erschöpfte, aber verbissen kämpfende Nager noch zwei weitere Tore zum Endstand von neun zu drei, jedoch auch dank eines Miracle Moik Saves gegen Ende bleiben die O´s eines von nur vier Teams, die in dieser Saison noch kein Spiel mit einer zweistelligen Gegentorbilanz verzeichnen mussten. Nach dieser kämpferischen Leistung, noch dazu mit einer kurzen Bank, ist der HC Oacha Dietenheim weiterhin guter Dinge und die Vorfreude und Motivation für das erste Freiluft-Tageslicht-Spiel in ihrer Geschichte am kommenden Samstag ist groß. Furry Play oft he Day: Obwohl es viele gelungene Spielzüge von allen Mannschaftsteilen zu sehen gab, ist doch besonders das mannschaftsdienliche Spiel und der Körpereinsatz der zweiten Linie „The Fearsome Threesome“ um Fuchtla, Maue und Amme besonders hervorzuheben. |
21.01.2012
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Aufgrund heftigen Schneefalls wurde das heutige Spiel gegen die Eisbären aus Stegen nach zwei Dritteln beim Stand von 2:1 für die Oachkatzlan abgebrochen. Damit spuckt Frau Holle den Oachalan heuer schon zum dritten Mal in die Suppe... und das im dritten Freiluft-Spiel hintereinander. Zwei mal wurde das Spiel vorzeitig abgebrochen, einmal unter grenzwertigen Bedingungen zu Ende gespielt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.
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18.01.2012
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HC Oacha in den Playoffs
Nach dem schweren Sieg vom vorigen Spieltag gingen die Nager hoch motiviert in das wichtige Nachholspiel, am 15.01.2012, gegen die 12 Apostel aus St. Georgen, nachdem das Spiel zwischen den beiden Teams vor 2 Wochen, nicht unglücklich für den HCO, beim Stand von 2 zu 0 für die Apostel wegen einer geschlossenen Schneedecke auf dem Platz abgebrochen wurde. Aufgrund der Tabellenkonstellation war es beiden Mannschaften klar, dass der Sieger auf den vierten Platz vorrücken und sich auf diese Weise bereits vor der Zwischenrunde, einen Platz in den Playoffs und im Final Four Pokalturnier der PHL sichern kann. Dementsprechend dürfte es auf beiden Seiten nicht an Motivation gefehlt haben. Während die Braun-Weißen annähernd in Bestbesetzung antreten konnten, waren den Gästen wohl zwei Apostel abhanden gekommen und konnten so leider nur zu zehnt antreten. Im ersten Drittel macht sich dies auch bemerkbar: so verzichten die Jungs in den Lederhosen zu Beginn ganz auf das Forechecking und die „furry fury“ kommt zu vielen guten Torchancen, die aber allesamt vom Jergina Goalie entschärft wurden. So war es dann ein eher glücklich abgefälschter Backhand-Schuss von Paulo „Dr. Flauto“ der den Weg ins Tor findet und Bewegung auf die Anzeigentafel bringt. Die Apostel versuchen weiter auf Defensive und Konter zu setzen und kommen im ersten Drittel nach einem Face Off mit einem scharfen Schuss von der blauen Linie auch zum zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer. Doch kurz vor dem ersten Pausentee ist es wieder einmal Stevie „Y“ (4. Tor in den letzten 4 Spielen) der am schnellsten reagiert und zur Führung abstaubt. Das zweite Drittel wird mehr durch Kampf, als durch technisches Spiel bestimmt. So gibt es viele harte Hits auf beiden Seiten (Anm. d. Red.: ouch!) und so sind auch beide Teams äußerst selten mit 5 Mann auf dem Feld. Dies hat zur Folge, dass vor allem die beiden Goalies sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren können, doch beide zeigen an diesem Tag eine solide Leistung und lassen im Mitteldrittel keine Treffer zu. Die „Oacha-Drittelstunde“ ist dann zu Beginn von vielen hektischen, teils auch unnötigen, Szenen geprägt, da 20 Minuten vor Schluss wohl vielen noch einmal stärker die Bedeutung dieses Spiels bewusst wird. So wird weiterhin auf beiden Seiten um jeden Puck gekämpft und auch das Strafminutenkonto schießt nach oben. Doch als die Uhr langsam (subjektiv) gegen Null läuft, wächst auf der Bank der Pelzträger die Zuversicht auf den ersten Back-To-Back-Win überhaupt und als in der letzten Minute dann der erste Aufhofna Neuzugang beim HCO Michi „the hammer“ mit seinem ersten Tor in Braun-Weiß den Sack zumacht, war für die O’s dann endlich Zeit zum Feiern. Mit diesem Sieg erreicht das Team die beste Vorrundenplatzierung seiner Geschichte und löst zum ersten Mal, und vorzeitig, das Ticket für die Playoffs. Obwohl jetzt damit in der Zwischenrunde nur noch die größeren Kaliber der Liga auf den HCO warten, sind die Eichkätzchen motivierter denn je, und werden auch weiterhin erst nach der letzten Sirene aufhören vorwärts zu nagen. Go nuts! Furry Play of the Day: Nach diesem wichtigen Spiel der „brothers from different mothers“ gehört dieser Titel an diesem Tag der ganzen Mannschaft und der gesunden Aggressivität die sie über die ganze Vorrunde gezeigt hat. |
10.01.2012 .
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_HCO bringt drei Nüsse mit nach Hause
Am Sonntag, 07.01.12, treten die Oachalan zum schweren Auswärtsspiel gegen die Bulls aus Gsies an. Vor dem Spiel scheint es, dass sich die Geschichte vom vorigen Spieltag wiederholt und das Spiel droht aufgrund starken Schneefalls abgebrochen zu werden. Nach längeren Diskussionen entscheiden sich beide Mannschaftsführungen doch dafür das Spiel anzupfeifen. Das Spiel beginnt sehr ausgeglichen und beide Mannschaften können sich gute Tormöglichkeiten erarbeiten. Gegen Mitte des ersten Drittels sind es jedoch die Braun-Weißen die mit einem kuriosen Tor den Bann brechen. Nach einem Schuss von Youngster „Stevie Y“, der das Tor knapp verfehlt, prallt der Puck von der Bande zurück und befindet sich plötzlich im Tor, ohne dass jemand bemerkte hatte wie er dort gelandet war. Nach dem Führungstreffer für die fleißigen Nager, drängen die Bullen dann auf den schnellen Ausgleich, doch die „Blue Liners“ der Oachalan (die an diesem Tag zu viert eine schwere Aufgabe zu lösen hatten) können zusammen mit Goalie „Wall“do, der in diesem Spiel eine fehlerlose Leistung zeigt, das Drittel ohne Gegentor zu Ende bringen. Im zweiten Drittel wird das Spiel zusehends härter und auf beiden Seiten kommt es zu vielen kleinen Nicklichkeiten und versteckten Fouls, die vom jungen, und deshalb leider auch ein wenig unerfahrenen, Unparteiischen zu spät oder überhaupt nicht unterbunden werden. So kommt es auch zum umstrittenen Ausgleich für die „Gehörnten“ nach fünf Minuten. Goalie „Wall“do hat die Scheibe schon unter Kontrolle, doch leider bleibt der Pfiff aus und die Bulls stochern den Puck irgendwie über die Linie. Nach dieser Szene wird das Spiel noch intensiver, der Schiri verhängt dann doch noch einige Doppelstrafen, da sich Hitzköpfe scheinbar magisch anziehen. In dieser hitzigen Phase wird auf das Tore schießen bewusst verzichtet und so endet der Mittelabschnitt mit einem 1:1 an der Anzeigentafel. Die „Rapid-Viertelstunde“ ist tot. Es lebe die „Oacha-Drittelstunde“. Die Nager sind in den letzten zwanzig Minuten eines Spiels schon seit vier Begegnungen ungeschlagen und gingen deshalb auch mit viel Kampfgeist in den Schlussabschnitt. Der Einsatz machte sich dann nach zehn Minuten bezahlt und „Stevie Y“ brachte mit seinem zweiten Tor den HCO erneut in Führung. Doch erst als der „Rad Russian“ einige Minuten später den dritten pelzigen Puck im Nachschuss im Netz unterbringt, ist die hartnäckige Gegenwehr der Bullen gebrochen. So konnte der HCO dank einer guten Defensivleistung, geführt von „Coach B“, der immer wieder seine sonst schon karge Gesundheit für das Team aufs Spiel setzt, und einem Goalie, der sich eigentlich den ersten Shutout in der Oacha-Geschichte verdient hätte, das Spiel am Ende für sich entscheiden. Furry Play of the Day: Die herausragende Vorarbeit vom “K-aptain” zum zweiten und somit Game Winning Goal seines Sturmpartners |
26.12.2011
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23.12.2011
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„Englische Woche“ endet leider ohne
Zählbares
Nach zwei PHL-Spielen in vier Tagen stehen die freundlichen Nager von nebenan zwar ohne Punkte da, jedoch zeigte der HCO in beiden Spielen für weite Phasen die Art von Laufbereitschaft und gesunder Aggressivität, die von Coach Brown gefordert wird, und konnte am Ende das Eis stets mit erhobenem Haupt verlassen. Im Spiel am Samstag, 17.12.2011, trafen die Oachalan auf neu formierte Eisbären aus Stegen. Die bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Teams verliefen stets äußerst fair und so war die Vorfreude auf beiden Seiten spürbar. Das Spiel beginnt dann wie so oft für die Braun-Weißen: wie immer hochmotiviert gestartet, werden sie wie so oft in den ersten fünf Minuten mit zwei Toren eiskalt erwischt. Der HCO wirkt danach verunsichert und wird von den gekonnt und effizient spielenden Bären mit 0:4 in die erste Unterbrechung geschickt. Im Mittelabschnitt spielen die Gäste aus der Arktis zunächst ihre Stärken weiter aus und erhöhen unerbittlich auf 0:8, bis durch einen Doppelschlag von Peppi und Paulsn noch einmal ein Ruck durch die Nager-Bank geht. Im Schlussdrittel legt „The Furry Fury“ nochmal zu und kann durch zwei Tore von Stevie und Kaschper und nur einem Gegentor diesen Abschnitt für sich entscheiden. Somit endet das Spiel 4:9 für die Freunde aus Stegen, doch die Oacha zeigen ab der Hälfte des Spiels Moral und können auf dieser kleinen Aufholjagd aufbauen. Furriest Play of the Day: Ein heftiger Hit von „The Brakeless Steamroller“ Summi, der auch den erfahrenen Gegenspieler überraschte. Im Spiel am darauffolgenden Mittwoch, 21.12.2011, waren die Eichhörnchen bei den Red Devils aus Welsberg zu Gast. Leider musste Coach B, dem das bevorstehende Duell mit seinem Bruder auf der anderen Seite noch einmal zusätzliche Heilungskräfte zu verleihen schien, an diesem Tag auf eine Reihe von Stammspielern verzichten und so ging man nicht mit hohen Erwartungen, aber wie immer kampfbereit in das Spiel. Als die Nager dann nach dem üblichen Erste-Drittel-Fünf-Minuten-Winterschlaf aufwachen, zeigt die Anzeigentafel, wie in den beiden Spielen zuvor, schon wieder zwei unerklärliche Gegentore an. Nach diesem Murmeltier-Moment fängt sich der HCO und kann sich im restlichen Drittel eine Chancengleichheit erspielen, Tore bleiben aber auf beiden Seiten Fehlanzeige. Im zweiten und dritten Abschnitt entwickelt sich ein hartumkämpftes und ausgeglichenes Spiel, wobei das zweite Drittel mit 2:1 knapp an die Roten Teufel geht (3. Saisontor vom „K-aptain“, der jetzt, gemäß der Familientradition, zusammen mit dem „Russian Rocket“ die pelzige Toreliste anführt). Das letzte Drittel, das im Gegensatz zu früheren Saisonen jetzt eine Stärke der Nüssesammler zu sein scheint, konnte der HCO trotz einiger, kleinlich gepfiffenen Strafen und dank einer sehr guten Goalie-Leistung 0:0 unentschieden zu Ende bringen. Obwohl man das Spiel mit 4:1 verliert, macht jedoch die Tatsache Mut, dass man in den letzten Spielen gegen drei Meisterschaftsanwärter die dritten Drittel mit einem Gesamtscore von 3:2 (wobei ein Gegentor der Energie noch eher fragwürdig war) gewinnen konnte. Dies zeigt, dass die Eichhörnchen auch bei Rückstand und starken Gegnern erst aufhören weiter zu nagen, wenn sie die Schlusssirene hören. Furriest Play of the Day: Ein blitzschneller Save von Goalie Moik „(G)Love“, bei dem der Gegner bereits den Torjubel auf den Lippen hatte. |
06.12.2011
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Ansprechende Leistung gegen den amtierenden Meister
Der HC Oacha ging, trotz der geringen Erfolgschancen gegen den hohen Favoriten Elpo Energie, hoch motiviert in das Spiel am Samstag. Allerdings begann das Spiel genauso wie die Begegnung im letzten Jahr zu Ende ging und man musste bereits in den ersten beiden Spielminuten zwei Gegentore hinnehmen. Die Nager aus Dietenheim ließen sich jedoch, im Gegensatz zu früheren Spielen, vom frühen Rückstand nicht von ihrer Linie abbringen. Mit taktischer Disziplin und aggressivem körperbetonten Spiel, das wiederum dem Gegner eher nicht so zu liegen schien, ließen die Nüssesammler, allen voran Goalie Moik (G)love, im restlichen ersten Drittel nur mehr ein Tor zu und konnten auch selbst einige gefährliche Vorstöße wagen. Der Beginn des zweiten Drittels wurde wieder verpennt und folgerichtig klingelte es wieder zweimal in den ersten Minuten, da es die Oachalan versäumten die Rebounds vor dem Tor zu klären und sich dies wie ein roter Faden durchs Spiel zog. Die Nager kämpften trotzdem tapfer weiter und das Drittel endete ähnlich wie im ersten Abschnitt mit nur zwei weiteren Gegentoren. Im letzten Drittel versuchten die Nager noch einmal alles um die höchste Vereinsniederlage gegen die Energie im letzten Jahr vergessen zu machen. Der HCO spielte sein bestes Drittel an diesem Tag und kassierte nur noch ein Gegentor, das wahrscheinlich durch den, in der PHL lange geforderten Videobeweis, overruled worden wäre. Gegen Ende des Spiels kam es dann doch noch zu einem historischen Moment. „The Russian Rocket“ erzielte nach einer schönen Einzelleistung das erste Tor in der Geschichte der Oacha gegen die Elpo Energie. Trotz der, auf dem Papier, klaren Niederlage nehmen die Oachalan viel Positives aus diesem Spiel mit. Hervorzuheben ist dabei die konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung, sowie der sehr gelungene Einstand des Neuzugangs Mischi und die großartige Leistung von Moik (G)love, dessen Saves eindeutig einen Platz in den Highlight Reels der PHL in dieser Woche verdient haben. |
29.11.2011
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Wildschweine - Oacha 5:3 (1:1; 2:1; 2:1)
Leider nix mit der erhofften Verteidung des Platzes an der Sonne wurde es für die Oacha im Auswärtsspiel gegen die Wildschweine vom SSV Pfalzen. Die insgesamt nicht überzeugenden Oacha konnten leider nicht an die Leistung des ersten Spieltages anknüpfen und wurden schließlich knapp mit 5:3 geschlagen. Obwohl man den Oachalan sofort anmerkte, dass sie mit der Spielweise der wilden Schweine nicht wirklich zurechtkamen, gigen sie dennoch in Führung. Ivan, der Russe, versenkte einen Penalty-Shot sehenswert zum 1:0, nachdem er seinen Bewachern entwischt war und nur mehr durch ein Foul vom letzten Mann gestoppt werden konnte. Doch die Führung währte nur kurz, denn wenige Minuten später folgte in Unterzahl das 1:1. Im zweiten Drittel konnten die Pfolzna relativ einfach auf 3:1 davonziehen, ehe nach einigen hitzigen Minuten der Hons mit einem verdeckten Schlagschuss auf 2:3 verkürzen konnte. Trotz 5-minütiger Unterzahl kamen die Oacha im letzten Drittel durch den Kaschper noch auf 3:3 heran und ein Punktgewinn schien wieder in greifbarer Nähe. Doch durch eine Unachtsamkeit kamen die Gegner in der 57. Minute doch noch zum 4:3 und in der Folge sogar noch zum 5:3. Damit sind die Oacha die Tabellenführung los und müssen am Samstag, den 03.12., um 19.30 Uhr, wiederum im Rienzstadion, den schweren Gang zum hoch favorisierten amtierenden Meister, dem E. Energie Team, antreten. |
25.11.2011
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Historischer Moment
Über zwei Jahre haben Eishockey-Fans aus allen Landesteilen auf diesen Moment warten müssen. Nach dem 7:1 Heimsieg gegen die Gsieser Icefighters bahnte es sich an, tags darauf wurde es Gewissheit und schließlich konnte sich auch die auflagenstärkste Tageszeitung des Landes diesem historischen Ereignis nicht mehr entziehen: Die Oacha sind Tabellenführer! Das nächste Meisterschaftsspiel der Oacha findet am Sonntag, den 27.11., um 21.15 Uhr im Rienzstadion von Bruneck statt. Gegner sind die "Erzrivalen" vom SSV Pfalzen. |
21.11.2011
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Tobende
Nager vernichten verzweifelte Icefighters
Wir schreiben Freitag den 18. November 2011. Im Rienzstadion von Bruneck standen sich der HC Oacha Dietenheim und die Icefighters des ASC Gsies gegenüber. Vor dem Spiel wurde bereits vom „Kellerduell“ der heurigen Saison gemunkelt, doch was die Zuschauer dann zu sehen bekamen, war alles Andere als ein Kampf um die „rote Laterne“. Um 20.45 Uhr war es dann so weit, Schiedsrichter Karl Platter warf den Puck zum ersten Face-Off ein. Die Spannung zwischen den beiden Mannschaften war im ganzen Stadion zu spüren. Waren die letzten beiden Begegnungen der Teams nicht gerade von Freundschaft geprägt! Immerhin gelang es beiden Mannschaften schon einmal ihren Gegner zu bezwingen. Das Team aus Gsies versuchte von Begin an die Nager aus Dietenheim einzuschüchtern, gingen sie vor allem in der Anfangsphase hart auf die Oacha ein. Mit vielen Stockschlägen und Rempeleien wollte man die Cracks des HCO aus der Fassung bringen, um vielleicht das ein oder andere dumme Foul zu erzwingen. Doch die Oacha ließen sich nicht aus der Fassung bringen, blieben ruhig und machten ihr Spiel. Während die Nager das Zepter an sich rissen und das Spiel geschickt kontrollierten, wurden die Icefighters immer grober. Als dann Ivan „der Russe“ vor der dem Tor von den Beinen geholt wurde, reichte es auch dem Schiedsrichter. Er schickte erst einen und 46 Sekunden später auch noch einen zweiten „Fighter“ in die Kühlbox. Der HCO spielte nun 5 gegen 3, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Sie pressten die Icefighters förmlich an die Bande, doch der Puck fand den Weg ins Tor noch nicht. Auch als wieder 5 gegen 5 gespielt wurde, ließen die tobenden Hörnchen nicht locker, doch Pech und eigenes Unvermögen machte ihnen das Leben schwer. Nach genau 12 Minuten ging der Knopf dann endlich auf. Hannes, alias „HonzJörg“ trug sich als erster Oacha dieser Saison in die Torschützen-Liste ein. Nach einem Backhand-Pass von WoodMike, schob HonzJörg den Puck flach zwischen gegnerischem Goalie und Pfosten ein. Der HC Oacha Dietenheim ging verdient in Führung. Die Oacha stürmten weiter das gegnerische Tor, doch fand die Scheibe im 1. Drittel nicht mehr den Weg ins Tor. Für 2-3 Minuten gelang es dann auch den Gsiesern ein wenig druck auf das Tor des HCO auszuüben, doch Woldo hielt seinen Kasten sauber. Nach dem Pausentee kehrten die Spieler beider Mannschaften wieder voll Motiviert auf Eis zurück. Die Icefighters wollten das Spiel wieder ausgleichen und umdrehen, aber dazu sollte es nicht kommen. Was nun von den Oachan kommen sollte kann man nur mit einem Wort beschreiben: LEGENDÄR. Nach 2 Minuten Spielzeit im 2. Drittel konnte WoodMike von hinter dem Tor die Scheibe ins Netz bringen. Nach einem Pass von SteveRay hinters gegnerische Tor, wollte WoodMike SteveRay mit einem Backhand-Pass, den er knapp vors Tor legen wollte, das Tor auflegen. Doch auf LEGENDÄRE Art und Weise und auch in der unsympathischen Manier eines WoodMike, fand der Puck sofort den Weg ins Tor. Der Goalie der Icefighters lenkte die Scheibe selbst ins Tor. Nun hatte das Schützenfest begonnen. Rund 3 Minuten später konnte Ivy einen Schuss von Motz (Assist durch WoodMike) von der blauen Linie gekonnt ins Kreuzeck ablenken. 6 Minuten darauf hämmerte Ponsch den Puck erneut ins gegnerische Tor. Pauli überlies Ponsch die Scheibe, der sie dann flach (es wird gemunkelt, dass der Puck unter die Eisfläche ging) zwischen den Beinen des Icefighters Goalies versenkte. Doch es war noch nicht genug für dieses Drittel. Nach einem sehenswerten langen Pass von Ponsch auf Ivy, konnte dieser bis tief ins gegnerische Drittel stürmen, wo er mustergültig den Puck zu SteveRay passte, der dann per Direktabnahme zum 5 zu 0 einschoss. Doch es sollte noch schlimmer für die „Ice“kalt erwischten Gsieser kommen. Gut eine Minute vor dem letzten Pausentee schoss Pauli sogar noch das 6 zu 0. Nach guter Vorarbeit von Meissi und Fuchtla nutzte Pauli seine Gelegenheit eiskalt. Nach der letzten Pause kehrten die Oacha selbstbewusster den je aufs Eis zurück. Nun erst recht versuchten die Icefighters, durch Sticheleien, den HCO aus der Fassung zu bringen. Doch die kleinen Nager aus Dietenheim wirkten routiniert und abgebrüht. Sie ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und spielten ihr Spiel ruhig weiter. Es kam noch zu einer Reihe schöner Angriffe doch war es den Oachalan nicht gegönnt die Icefighters komplett zu demontieren. So kam zwar Gugge, nach Assist von HonzJörg, auf das zwischenzeitliche 7 zu 0 für die Dietenheimer, doch war dies nicht das letzte Tor der Begegnung. Nach einem dummen Fehler der gesamten Vordermannschaft von Goalie Woldo, konnten die Icefighters noch ihren Ehrentreffer erzielen. Das zwar unnötige Tor 6 Minuten vor Schluss, konnte die Gsieser nicht wieder ran bringen, zeigte dem HCO jedoch, dass bis in die letzte Sekunde konzentriert zu agieren ist. Fazit des Spiels: Die Oacha boten sehr überzeugenden Eishockey und ließen den Gegnern aus dem Gsiesertal keine Chance. Mit 33 zu 8 Torschüssen und 0 zu 12 Strafminuten dominierte der HCO den klar unterlegenen Gegner. Körperbetontes aber faires Spiel, guter Aufbau und starke Defensivleistung waren das Rezept zum Erfolg. Bleibt nur zu hoffen, dass die Cracks von Coach Brownyund seinem Trainerstab die Leistung in die nächsten Spiele bringen können, um dort weitere Punkte zu holen. Play hard and smart, than it’s going to be LEGENDARY! -Miguel La Ardilla |
17.11.2011
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Auf geht's, Oacha!
Der Meisterschaftsauftakt für die Oacha wird morgen, am Freitag, den 18.11., um 20.45 Uhr im Eisstadion von Bruneck über die Bühne gehen (nicht, wie ursprünglich geplant, um 21.15 Uhr in Welsberg!). Gegner sind die Icefighters aus Gsies, die das letzte Duell glücklich mit 6:4 für sich entscheiden konnten. In der Saison 09/10 jedoch gelang den Oachalan ein historischer 7:1 Erfolg, der bis heute der höchste Oacha-Sieg in der Geschichte des Clubs ist. Somit steht es bislang nach Siegen 1:1, doch die Oacha werden morgen alles daran setzen sich für die Vorjahres-Niederlage zu revanchieren... |
14.11.2011.
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Knappe Niederlage im ersten Freundschaftsspiel
In einem freundschaftlichen Vergleich trennen sich die OACHA und die Mammuts aus Toblach mit einem 3:4 n. P. In einem von beiden Seiten fair geführtem Spiel sind es die Oacha, die in der ersten Halbzeit (gespielt wurden 2 x 25 min) zunächst in Führung gehen. Nachdem es die Mammuts nicht schaffen den Puck aus der eigenen Zone zu befördern, ist es Fuchtla der sich die Scheibe erkämpft und diese im Fallen im gegnerischen Tor unterbringen kann (GEWALTIG). In der Folge ist es jedoch die Mannschaft aus Toblach, der die nächsten Tore gelingen. Zwei abgefälschte Schüsse führen zu einem Halbzeitstand von 1:2 aus OACHA-Sicht. Nachdem die Mammuts nach Wiederanpfiff nach einem Alleingang (aus stark Abseits verdächtiger Position) noch das 1:3 erzielen, sind es nun die OACHA, die den Druck auf das gegnerische Tor erhöhen und durch Stevie verdient auf 2:3 verkürzen können. Dieser ist es auch, der zwanzig Sekunden vor Schluss, mit einem satten Schuss ins Kreuzeck den Ausgleich erzielt. Das unterhaltsame, ausgeglichene Spiel, mit vielen Chancen auf beiden Seiten endet schließlich mit einem Sieg nach Penalty für die Gastgeber. Auch wenn dem Spiel kein allzu großer Stellenwert beigemessen werden sollte, so stimmen Einsatzbereitschaft und Spielfreude doch zuversichtlich für den Meisterschaftsbeginn am Freitag. Dort heisst es dann gegen die Icefighters aus Gsies „Aussa mit die Nussn“. Spielbeginn ist um 21.15 Uhr im Brunecker Rienzstadion. . |
02.11.2011
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Modus Saison 11/12
Da mit dem Abgang der Grizzlies und der Mammuts an der heurigen Meisterschaft nur 9 Teams teilnehmen, hat man sich entschlossen den Modus der Meisterschaft wie folgt zu ändern: Die Saison startet mit einer einfachen Hinrunde (8 Spiele pro Team), nach der die Tabelle in zwei Gruppen (1.-4. und 4.-9.) geteilt wird, und wiederum eine einfache Hinrunde gespielt wird wobei ein Drittel der Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden (3 bzw. 4 Spiele pro Team). Nach dieser Zwischenrunde sind die zwei Erstplazierten der Gruppe mit den Teams 1.-4. direkt für das Halbfinale gesetzt, während die Dritt- und Viertplatzierte Mannschaft dieser Gruppe sich die restlichen zwei Halbfinalplätze mit Erst- und Zweitplatziertem Team der anderen Zwischenrundegruppe (Team 4.-9.) ausmachen. |
30.10.2011 |
Startschuss für PHL-Saison Nummer 10 Nach einem langen, entbehrungsreichen Sommer geht die Puschtra Hockey Liga (bzw. der Puschtracup) heuer in die 10. Auflage und auch die Oachalan aus Dietenheim sind wieder mit dabei. Für die Oacha ist es die dritte Teilnahme und nach der letzten, eher verkorksten, Saison sinnen die Nager auf Wiedergutmachung. Seit dieser Woche ist der Spielplan offziell und kann unter http://www.puschtracup.it/hockey/phl/spielplan.html oder im Kalender begutachtet werden. Wie schon im letzten Jahr startet die Meisterschaft für die Oacha gegen die Icefighters des ASV Gsiesertal, wobei die Eichhörnchen noch eine Rechnung aus dem letzten Jahr offen haben: Damals startete man mit einer unglücklichen 4:6 Niederlage in die Meisterschaft. Die Chance zur Revanche gibts am Freitag, den 18. November, um 21.15 Uhr in Welsberg. Zum Einstimmen auf die hoffentlich erfolgreiche Saison 2011/12 hier noch eine kleine Umfrage: |
04.09.2011 |
Training Die nächsten drei Oacha-Trainings stehen nun fest und werden an folgenden Tagen abgehalten: - Freitag, 09.09. um 21.15 Uhr - Sonntag, 18.09. um 19.15 Uhr - Sonntag, 25.09. um 20.45 Uhr |
11.08.2011
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Trainingsauftakt 2011/12
Auf geht's Oacha: Das erste Training der heurigen Saison findet am Sonntag, den 14.08.2011, um 17.45 Uhr, im Eisstadion von Bruneck statt. |