News 12/13
05.03.2013
|
HC Oacha verliert „kleines“ Finale gegen 12 Apostel St. Georgen, Red Devils Welsberg holen Titel
Die PHL-Saison 2012/13 ist Geschichte. Und so unvorhersehbar und spannend wie die ganze Saison war auch der Finaltag dieser Spielzeit. Der Schlussakt der Saison sollte in im Freiluftpark in Welsberg stattfinden, doch die, auf der Lauer liegende aber vorhersehbare, Frühlingssonne machte das Eis an den Linien unbespielbar und so musste die Veranstaltung kurzerhand ins Stadion nach Bruneck verlegt werden. Das Spiel um Platz 3 zwischen dem HCO und den 12 Aposteln St. Georgen wurde aufgrund der Verzögerung auf zwei Drittel verkürzt. Die Oachalan wollen, auch wenn nach dem langen, harten Winter fast jeder Körperteil zumindest ein bisschen schmerzt, noch einmal alle „Vorräte“ zusammenkratzen und die Saison „ordentlich“ zu Ende bringen. Das Spiel zwischen zwei ebenbürtigen Gegnern läuft dann leider nicht wie erhofft für die Braun-Weißen. Sie erarbeiten sich im ersten Drittel einige gute Chancen, vergeben aber, manchmal vielleicht auch ein bisschen leichtfertig, die Möglichkeiten zur Führung. Die Gegner in den Lederhosen müssen dafür aber auch auf den Zufall zurückgreifen, als ihr Pass von einem Schläger der Oachalan mit einer physikalisch beeindruckenden Flugkurve unhaltbar den Weg ins Tor findet. Nach dem Null zu Eins im ersten Abschnitt und nur kurzer Pause wollen die pelzigen Freunde im letzten Drittel des Jahres noch eine letzte, gemeinsame Aufholjagd starten. Die O’s haben wieder hochkarätige Gelegenheiten, aber doch dauert es lange, bis Stevie „The Crown Prince“ mit einem Backhand-Tor, die Mannschaft endlich aufatmen lässt. Die Nager sind nun wieder oben auf und drücken weiter auf das gegnerische Tor, kommen aber nicht näher als einen Pfostentreffer an die erlösende Führung heran. Als es schon fast nach Verlängerung aussieht, kommt der „knockout punch“ der 12 Apostel. Begünstigt durch eine Reihe von kleinen Fehlern der Braun-Weißen, können sie einen Flachschuss, diesmal absichtlich abgefälscht, wieder im Tor unterbringen. Dies raubt den Oachalan kurz jede Hoffnung, denn es sind nur noch knapp zwei Minuten auf der Uhr und wenig später nach einer Strafe auch nur noch vier Nager auf dem Eis, aber „Resignation“ gehört nicht zum Wortschatz der Eichhörnchen. Die verbliebenen Oacha kämpfen bedingungslos bis zur letzten Sekunde, müssen aber dann leider, fast mit der finalen Sirene, noch den Drei zu Eins Endstand der 12 Apostel mit ansehen. Auch wenn ein Sieg in diesem Spiel ein zusätzliches Prestigeziel gewesen wäre, muss man anerkennen, dass der Gegner an diesem Tag eindeutig effizienter war und ihm zu einem guten Spiel gratulieren. Die Niederlage wird wohl spätestens nach einigen Wochen(enden) „aufgearbeitet“ sein und dann wird man sich auch wieder über die beste Saison des HCO mit zahlreichen Vereinsrekorden und Höhepunkten freuen können. Denn die Team-Statistiker hatten dieses Jahr wirklich alle Hände voll zu tun: bester Saisonstart, längste Siegesserie, höchster Vereinssieg, beste Vorrundenplatzierung, Ende des „Torfluchs #85“, beste Endplatzierung… und nach einer kurzen Auswertung aller Daten kommen sicher noch einige hinzu. Und bereits nach dem Ende des intensiven Finale um den Meistertitel, dass die Red Devils mit einer couragierten Leistung gegen das Energy Team Bruneck im „sudden death shootout“ gewinnen, und nachdem später alle „Holzplatten“ vergeben sind, spüren die Oacha, dass doch nur der große „Pott“ das einzig Wahre ist. Auf dieses große Ziel will der HC Oacha Dietenheim hinarbeiten und wird schon jetzt damit beginnen, denn solange es noch Eis im Pustertal und Mittel im Oacha-Budget gibt, werden sicherlich noch einige Trainingseinheiten bzw. –spielchen angesetzt, wozu auch Freunde und Fans herzlich eingeladen sind. Zum Abschluss Gratulation an den Meister Red Devils, aber auch an die anderen Teams, sowie alle Offiziellen und Helfer für eine spannende und interessante PHL-Saison. Der HCO bedankt sich außerdem bei allen Fans, Betreuern, Spielerfrauen, dem Coach und den Spielern, darunter besonders auch die Neuzugänge, die das Team auf und neben dem Eis bereichert haben und den Oacha auf der Brust stets mit Stolz getragen haben. Wie im Vorjahr möchte ich mich daher wieder mit denselben, letzten Worten in die Sommerpause verabschieden: „Gentleman, es war mir wie immer eine Ehre.“ |
28.02.2013
|
HC Oacha schlägt sich tapfer, muss sich aber nach hartem
Kampf gegen Energie Team im Halbfinale geschlagen geben
Bei ihrer ersten Teilnahme am PHL-Halbfinale treffen die Oachalan auf den unbesiegten, „three-peat“-Meister Energy Team Bruneck. Die ersten beiden Spiele dieser Serie wurden als „back to back“, also an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, in der Arena an der Rienz angesetzt. Obwohl den O’s von Außenstehenden wenige bis keine Chancen auf einen Sieg eingeräumt werden, ist das Team davon auf keinen Fall überzeugt und bereit auf dem Eis alles zu geben, um die kleine Hoffnung auf einen, sagen wir wie es wäre, sensationellen Finaleinzug am Leben zu halten. Das erste Spiel beginnt, wie sollte es anders sein, wieder mit dem „Gruß vom Murmeltier“. Das Energy Team ist bekannt, auch die kleinsten Fehler der Gegner auszunützen, und führen früh mit zwei Toren. Doch die Nager stecken nicht auf und ein Tor von Summi „The Reaper“, gibt der Bank neue Hoffnung. Wenig später ist ein ums andere Mal wieder Ivi „The Russian“ zur Stelle um das Spiel mit dem Zwei zu Zwei wieder auf Anfang zu stellen. Doch der Meister drückt weiter unerbittlich und irgendwann kann die provisorisch zusammengestellte Abwehr nicht mehr dagegenhalten. Das EET erzielt zwei weitere Tore zum Vier zu Zwei Pausenstand. Die Braun-Weißen sind im zweiten Drittel noch überzeugt, ihr Kunststück wiederholen zu können, um noch einmal einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen, aber übermotiviert verursachte Strafen werfen sie immer wieder zurück. Und da „penalty killing“ nicht nur gegen die Energy extrem kraftraubend ist, muss man noch einen Gegentreffer im Mitteldrittel hinnehmen. Die O’s kämpfen im letzten Drittel weiter als würde es noch Unentschieden stehen, doch noch ein Gegentor nimmt ihnen wieder den Wind aus den Segeln. Danach bekommt man den Eindruck, als wollten manche bereits ein „statement“ für das nächste Spiel senden, wobei man manchmal auch schnell über das Ziel hinausschießt. Das erste Spiel geht somit an das Energy Team und obwohl die Oachalan kein schlechtes Spiel abgeliefert haben, ist die Enttäuschung doch zu spüren, vor allem weil es auch die höchste Niederlage der Saison war. Das zweite Spiel findet fast genau 24 Stunden später an selber Stelle statt. Obwohl die lange Saison schon langsam ihren Tribut fordert, wollen die Nager alle „Nussn“ aufs Eis legen, um die Serie zumindest noch um ein Spiel zu verlängern. Im ersten Drittel sehen die zahlreich erschienenen Fans ein schnelles Spiel mit wenigen Unterbrechungen und vielen Torszenen, dem bloß die Tore fehlen. Es sollte dann überhaupt ein Spiel der Torhüter werden, die im ersten Drittel ihren Job fehlerlos erledigen. Das ändert sich auch im Mittelabschnitt nicht, bis ein schlechter Wechsel der Oachalan einen verhängnisvollen Gegenangriff ermöglicht, bei dem auch Moik „Glove“, der wohl seine beste Saison für die Oachalan spielt, nichts mehr ausrichten kann. Auch später beim zweiten Gegentor trifft ihn keine Schuld, da viele Spieler den Schuss aus der zweiten Reihe verdecken. Auf der anderen Seite haben die O’s auch ihre Chancen, können ihre „breakaways“ aber leider nicht nutzen und laufen so im letzten Drittel einem doppelten Rückstand hinterher. Für die letzten 20 Minuten vor dem drohenden Aus sammeln alle Pelzträger noch einmal alle Kräfte, aber der erfahrene Meister zieht das Spiel in die Breite und lässt den HCO weite Wege gehen. Daher wird die Ermüdung immer stärker und die Oachalan schaffen es nicht mehr den Ehrentreffer zu erzielen, leider zum ersten Mal in dieser Saison. Dass die Energy noch kurz vor Schluss den Drei zu Null Endstand erzielen, hat dann nur noch für die Statistik Bedeutung. Obwohl die Spiele vom Ergebnis her nicht so eng waren, wie in den anderen Aufeinandertreffen der Saison, können die Oacha trotzdem stolz auf ihren „playoff run“ sein. Es unter die letzten vier Mannschaften der PHL zu schaffen und gegen den unbesiegten Meister und Titelfavoriten auszuscheiden, kann sich, nach einer sehr erfolgreichen Saison, auf jeden Fall sehen lassen. Doch noch ist für die Oachalan nicht Schluss, denn am Finaltag der PHL, am 02. März 2013, haben sie im Spiel um Platz 3 noch die Möglichkeit ihr „Oacha-Hockey“ zu zeigen und, der bis zu diesem Punkt schon besten Saison, noch die Krönung zu verpassen. |
20.02.2013
|
HC Oacha qualifiziert sich zum ersten Mal in der
Geschichte für das PHL-Halbfinale und kann sich doch nicht so richtig freuen
In der ersten Runde der „postseason“ sind, wie schon im letzten Jahr, die Bulls des ASC Gsies die Gegner der Oachalan. Die Serie war damals hart umkämpft, aber am Ende musste sich die „Furry Fury“ bei ihrer ersten Playoff-Teilnahme knapp den Bullen geschlagen geben. Daher waren die Nager dieses Jahr auch auf eine sportliche Revanche aus. Und obwohl einige wichtige Stützen der Mannschaft beruflich oder verletzungsbedingt verhindert waren und man zum ersten Mal in der Saison auf dem Gsieser Eis spielte, fuhren die O‘s doch sehr optimistisch zum ersten Auswärtsspiel. Die erste Minute der Playoffs beginnt dann aber denkbar schlecht mit einem typischen Oacha-Blackout zu Beginn. Der HCO klärt bei der ersten Aktion der Bulls nicht konsequent genug die „rebounds“ vor dem Tor und die Heimmannschaft geht im Nachfassen in Führung. Die Oachalan starten also wieder praktisch mit einem Rückstand und haben wenige Augenblicke später auch noch Pech, dass ein guter Schuss nur die Torumrandung trifft. Beiden Teams fällt es schwer, sich klare Torchancen zu erspielen und so dauert es bis Mitte des zweiten Drittels bis wieder Bewegung auf die Anzeigetafel kommt. Andi, der trotz noch schmerzender Verletzung spielte, erzielt mit einem abgefälschten Schuss den Ausgleich. Ärgerlicherweise kassieren die O’s kurz vor Ende des Mitteldrittels den zweiten Gegentreffer und laufen daher im letzten Abschnitt immer noch dem Rückstand der ersten Minute nach. Obwohl wieder alle Pelzträger aufopferungsvoll bis zur letzten Sekunde um den Ausgleich kämpfen, werden sie bei den wenigen, guten Möglichkeiten die sie vorfinden, immer wieder entscheidend gestört. So jubeln am Ende die Bulls und die Oachalan verzweifeln beinahe, denn in letzter Zeit hat viel zu oft nur ein Tor gefehlt. Doch zum Glück hatten die Oacha nur wenig Zeit zum Grübeln, denn das zweite Spiel stand zwei Tage später, in Bruneck auf dem Programm. Die Reihen des HCO wurden durch vier wichtige „Rückkehrer“ verstärkt, allerdings mussten drei Pelzträger aus dem ersten Match passen und so stehen Coach B auch in diesem Spiel wieder weniger Linien zur Verfügung als gewohnt. Die Eichhörnchen wollen zeigen, dass sie, auch mit dem Rücken zur Wand, entschlossen sind, diese Serie zu verlängern. Das erste Drittel erinnert dann aber doch stark an das erste Spiel. Die Oachalan kommen schwer in die hart geführte Partie und haben zuerst noch Glück bei einem nicht gegebenen Schlittschuhtor, geraten dann aber nach einem Fehler in der Abwehr wieder im Anfangsdrittel in Rückstand. Der Mittelabschnitt bringt dann aber endlich die Wende: die Oachalan finden ihr Spiel und plötzlich fallen auch die Tore wie bestellt. Dank jeweils zwei Toren von Stevie und Ivo steht es vor der letzten Pause Vier zu Eins für die Braun-Weißen. Und der HCO lässt im Schlussdrittel dann auch nichts mehr anbrennen: sie machen mit Luca und noch zweimal Stevie (der einen persönlichen „quad-trick“ verzeichnet) den Sieben zu Eins Sieg in diesem wichtigen Spiel fest. Die Oachalan erzielen allein drei Tore in Unterzahl und gleichen die Serie verdient mit dem ersten Playoff-„W“ ihrer Geschichte aus. Was danach folgte, war die ermüdende Diskussion um den Spieltermin des entscheidenden dritten Spiels. Beide Teams wollten, bei diesem „win or die“-Spiel verständlich, in bestmöglicher Verfassung antreten und unglücklicherweise wurde man sich innerhalb des straffen Zeitplans der PHL nicht einig. Jedoch legt schon immer das Heimteam am Ende die Termine vor, und da die Bulls an diesen Tagen leider nicht genügend Spieler aufbringen konnten, entschied die PHL-Leitung, laut Mitteilung auf ihrer Website, das Spiel auf dem „grünen“ Tisch mit Fünf zu Null für den HC Oacha zu werten. Diese Tatsache hinterlässt auch beim HCO einen faden Beigeschmack, denn das letzte, das ein Hockeyspieler möchte (und ich hoffe ich spreche da für alle meine „teammates“), ist ein kampfloser Sieg oder auch sonst irgendwas geschenkt. Zumindest gemäß dem Playoff-Modus aus der letzten Saison mit zwei Spielen, hätte der HCO in diesem Jahr das Duell klar mit Acht zu Drei für sich entscheiden können. Davon dürfen sich die pelzigen Freunde jetzt aber nicht ablenken lassen, denn es geht weiter und das Halbfinale steht schon vor der Tür. Die Oachalan wollen in dieser Saison noch einige „Nussn“ sammeln und auch beweisen, dass sie es verdient haben, zu den „Final Four“ der PHL zu gehören. „Auuuussa mit dei Nussn“ |
11.02.2013
|
HC Oacha scheitert auch an Red Devils Welsberg mit
einer Mischung aus Unglück und Unvermögen
Am 08. Januar 2013 trifft der HCO in Welsberg im dritten und letzten Masterroundspiel auf die heimischen Red Devils. Während die „Roten Teufel“ fix auf dem zweiten Platz stehen und daher eigentlich befreiter spielen könnten, sind aber auch die Oachalan zuversichtlich mit einem Sieg noch den dritten Platz zu ergattern zu können. Und auch wenn es, wie für diese Zeit der Saison leider üblich, an mehreren Körperteilen mehr oder weniger „zwickt“, beißen doch alle Nager die Zähne zusammen. Die Oachalan starten daher fast zu übermotiviert in das erste Drittel und bekommen gnadenlos in der ersten Minute die erste Klatsche, nachdem der erste Schuss der Devils leicht abgefälscht im Netz landet. Nach der ersten Ernüchterung kommen die O’s dann, zwar langsam, aber doch immer besser ins Spiel. In Überzahl kann Stevie „Youngblood“ nach einem Gestocher vor dem Tor das Spiel zunächst ausgleichen. Und obwohl man doch einige Chancen liegen lässt, gewinnen die Oachalan das Drittel wenige Sekunden vor Ende doch noch dank einem weiteren Treffer vom Topscorer Ivi. Obwohl das Ergebnis zur Pause doch noch positiv war, wollen die Nager im Mittelabschnitt spielerisch eine Menge zulegen, doch es läuft so gar nicht für den HCO. Die Devils spielen defensiv gestaffelt und wenn die Oachalan im Angriff doch einmal durchkommen, zeichnet sich der gegnerische Goalie mit einigen wichtigen Saves aus. Und das Quäntchen Glück, dass den O’s fehlt, haben an diesem Tag die Red Devils, die in diesem Drittel zwar kaum wirklich gefährlich vor dem Nager-Tor auftauchen, es doch schaffen zwei schmeichelhafte Tore zu erzielen. Ist es beim ersten noch eine Unachtsamkeit der Oacha, wird beim zweiten der Puck extrem unglücklich und unhaltbar abgefälscht. So müssen die Nager im letzten Drittel plötzlich wieder einem Rückstand hinterherlaufen und verfallen, wie schon öfters, zu sehr der Hektik. Sie versuchen den Puck oft zu überhastet nach vorne zu spielen und verfangen sich dabei oft in den Verteidigungsreihen der Teufel. Auf beiden Seiten wird, mit mehr oder weniger fairen Mitteln, so intensiv gekämpft, dass man fast meinen könnte es wäre schon ein Playoff-Spiel. Wenige Minuten vor Ende hoffen die Oachalan dann in doppelter Überzahl auf ihre Chance, aber der Eishockey-Gott hat noch eine böse Überraschung für die Nager. Nach einem unglücklichen Puckverlust des HCO erzielt ein Devil das vierte Tor im Alleingang. Nach diesem Schock motiviert Stevie noch einmal das Team und macht auch den ersten Schritt, indem er die Eichhörnchen mit seinem zweiten Treffer wieder auf ein Tor heranbringt. Die Oachalan treffen danach sogar noch einmal Metall, aber irgendwie ist dies auch symptomatisch an diesem Tag und es soll nicht sein. Somit wird es wieder nichts mit einem Sieg für die Braun-Weißen gegen Welsberg und auch die Masterround endet somit ohne zählbaren Erfolg, aber dies alles zählt nun sowieso nicht mehr: „It’s Playoff Time!“ Die Nager lassen ihre Pelze wachsen und bereiten sich auf den Gegner in der ersten Runde vor. Und auch wenn dieses Spiel sicherlich nicht das beste der Oachalan war, hat man in dieser Saison auch immer gezeigt, dass man nach einem schlechteren Spiel im nächsten wieder eine viel bessere Leistung aufs Eis bringen konnte. „Außa mit die Playoff-Nussn!“ Furry Play of the Day: stellvertretend für die Aufopferung aller Nager vergeben an Sebi “The Big S”, der trotz eines Mittelfingerbruchs im ersten Drittel, das Spiel bis zum Ende durchgehalten hat. Das Team wünscht eine gute und schnelle Heilung und wird den Topscorer der Defense in den nächsten Spielen schmerzlich vermissen. Nun hoffen die O’s, dass alle anderen angeschlagenen Spieler so schnell wie möglich gesund werden bzw. bleiben. |
04.02.2013
|
HC Oacha Dietenheim schrammt beim PHL-Pokalturnier nur
haarscharf am Finale vorbei
Der Pokalwettbewerb der PHL, der bereits zum dritten Mal ausgetragen wird, wurde in diesem Jahr auf zwei Spielstätten in Welsberg und Gsies aufgeteilt. Es wurden zwei Dreier-Gruppen ausgelost und die Spiele wurden auf 2x15 Minuten angesetzt. Die Oachalan bekamen es im Freiluftpark in Welsberg in ihrer Gruppe mit dem Energy Team Bruneck und den Wildschweinen Pfalzen zu tun. Vor dem ersten Spiel gegen die Energy ist die Stimmung im „Kobel“, aufgrund der guten Leistung im letzten Spiel, sehr zuversichtlich und alle Nager sehen mit Vorfreude auf das Match. In der ersten „Halbzeit“ legen die O’s dann los wie die Feuerwehr und gehen nach wenigen Minuten auch mit einem Tor im Nachsetzen vom „Russian Rocket“ in Führung. Wie im Masterround-Spiel vor einer Woche halten die Oachalan konsequent ihre Positionen und machen es den Energy damit schwer gute Torchancen zu ergattern. Sie geben auch nie einen Puck verloren und schaffen es somit mit einer Eins zu Null-Führung in die Pause zu gehen. Im zweiten und letzten Abschnitt greifen die Titelverteidiger wieder mit allen Mitteln an, doch werden sie mit der Zeit auch immer nervöser, da die Nager, allen voran Moik im Tor, sehr gut dagegenhalten. Allerdings sind die Energy nicht umsonst seit drei Jahren ungeschlagen und so entwischt den pelzigen Freunden wenige Minuten vor Ende doch noch ein Angreifer, der ebenfalls im Nachschuss den Spielstand ausgleicht. Die Oachalan bekommen in der Folge mit einem Penalty nach einem Stockwurf (!) noch einmal die große Chance auf die Führung, haben aber leider Pech im Abschluss. Als Ausgleich haben sie gegen Ende noch einmal ein bißchen Glück, dass ein Schuss der Energy erst nach der Sirene den Weg ins Netz findet. So kommt es zu einem „Shootout“ zwischen den beiden ebenbürtigen Teams, bei dem die Goalies den ersten fünf Schützen keine Chance lassen. Erst der letzte Schütze des Energy Teams kann mit einer überlegten Körpertäuschung das Spiel doch noch glücklich zu ihren Gunsten entscheiden. Im zweiten Spiel gegen die Wildschweine spielen die Eichhörnchen dann noch befreiter auf, da die Chancen auf das Finale nach der ärgerlichen Niederlage im ersten Spiel doch eher gering sind. Die O’s spielen schöne Kombinationen und nach wenigen Minuten eröffnet wieder Ivi nach schönem Pass, alleine vor dem Kasten, den Torreigen. Im weiteren Verlauf erhöhen dann Mirko „short-handed“ im Alleingang, Peppi von der blauen Linie mit seinem ersten Saisontor und noch einmal der Russe auf Vier zu Null zur Halbzeitpause. Im Abschlussabschnitt zeigt sich dann das gleiche Bild wie vor der Unterbrechung. Der HCO drängt weiter auf das Tor der Wildschweine und „Stevie’s Linie“ kann mit zwei schön herausgespielten Toren von Stev-o und Woody weiter erhöhen. Den Schlusspunkt für die Nager an diesem Tag setzt dann wieder Ivi mit seinem vierten Treffer an diesem Tag. Die Wildschweine versuchen aber weiter den Ehrentreffer zu erzielen und können gegen Ende mit einem Schuss von der blauen Linie doch noch Ergebniskosmetik betreiben. Im abschließenden Spiel dieser Gruppe können die Wildschweine dann gegen das Energy Team zwar besser dagegenhalten, verlieren aber trotzdem mit Drei zu Eins. Somit gewinnt das Energy Team die Gruppe in Welsberg und fährt zum Finale nach Gsies. Dort kam es, nach der Absage der 12 Apostel St. Georgen, zu einem Duell zwischen den Bulls Gsies und den Red Devils Welsberg, das die Bulls mit Zwei zu Eins nach Penalty für sich entscheiden. Im Finale holen sich dann die Energy gegen die Bullen mit Vier zu Null erwartungsgemäß den dritten Pokalsieg in Folge. Am Ende des Tages ist es für die O’s sicher wieder extrem ärgerlich, wenn man bedenkt wie knapp man an diesem Tag an der Finalteilnahme dran war, aber man konnte das Energy Team wieder knapp an der Rand einer Niederlage bringen und somit erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Nun ist es wichtig, das gute „Momentum“, über die Trainingseinheit am Dienstag, weiter in das äußerst wichtige Abschlussspiel der Masterround gegen die Red Devils am Freitag, 08. Februar 2013, mitzunehmen. Dieses Spiel bietet den Pelzträgern noch die Möglichkeit vielleicht auf Platz 3 der Masterround aufzusteigen und sich somit eine bessere Ausgangsposition für die anstehenden Playoffs zu verschaffen. Furry Play of the Day: diese Woche an den “Hexer” im Tor der Nager, der die Energy im ersten Spiel mit nicht nur einem, sondern mehreren „desperation saves“ beinahe zur Verzweiflung brachte. |
30.01.2013
|
HC Oacha zeigt Leistungsteigerung, verliert aber erneut
knapp gegen Meister Energy Team
Im zweiten Spiel der „Masterround“ am 27. Januar 2013, ist wieder der Titelverteidiger Energy Team aus Bruneck, der Gegner der Oachalan. Dieser tritt, im Gegensatz zum Vorrundenspiel im Dezember, dieses Mal in voller Mannschaftsstärke an. Die Nager sind jedoch nach dem katastrophalen Spiel der vorigen Woche auf Wiedergutmachung aus und, auch wenn sie auf einige wichtige Spieler verzichten müssen, sind alle Pelzträger in der Kabine schon hoch motiviert. Im Anfangsabschnitt entwickelt sich ein schnelles und sehr ansehnliches Spiel. Die O’s spielen taktisch sehr diszipliniert und bringen durch gutes Stellungsspiel die beste Offensive der Liga ins Stottern. Der HCO hält sich auch im Angriff an die Vorgaben vom Coach und kann sich in den ersten Minuten ein Chancenplus erkämpfen. Gegen Mitte des Drittels werden die Anstrengungen dann belohnt und „Hanzo“, der seinen schon fast unheimlichen „streak“ aus den letzten Spielen fortsetzt, bringt Bewegung auf die Anzeigetafel. Den freundlichen Nager gibt dieses Tor zusätzlichen Aufschwung und wenig später kann Mirko mit einem „Bauerntrick“ sogar die Zwei zu Null Pausenführung für die Oachalan erzielen. Die „Furry Fury“ rüstet sich im zweiten Drittel auf den Ansturm des Energy Teams, der nach dem klaren Ergebnis im ersten Abschnitt sicher kommen wird. Zu Beginn stellen die O’s aber weiterhin geschickt die Passwege zu und die Energy müssen auf Einzelaktionen zurückgreifen, die aber von der Oacha-„D“, im Notfall auch mit vereinten Kräften, aufgehalten werden. Leider muss dann ein Nager in die Kühlbox und die „Energie-Mannschaft“ nutzt diese Gelegenheit bereits nach wenigen Sekunden eiskalt aus. Der HCO hält an seinem „game plan“ weiter fest, aber wenig später revanchiert sich seinerseits der Meister mit einem Tor nach einem „wrap around“. Das Unentschieden hält jedoch nicht lange und zur großen Freude der Nager-Bank kann der „Kaschper“ mit seinem zweiten Treffer wieder einen vorlegen. Ärgerlicherweise kann man den Vorsprung nicht in die letzte Pause retten, nachdem man kurz vor Ende noch einen vermeidbaren Gegentreffer nach einem Abpraller kassiert. Nun entscheidet sich alles im letzten Drittel und beide Teams kommen dementsprechend entschlossen aus der Kabine. Das Spiel ist nun auf Messers Schneide und als die Minuten langsam verstreichen, wird allen klar, dass das nächste Tor schon die Entscheidung sein könnte. Als dann nur noch fünf Minuten zu spielen sind, kommt der unverdiente Nackenschlag für den HCO. Ein ungefährlicher Pass der Energy, prallt so unglücklich von einem Schlittschuh ab, dass er unhaltbar über den guten Goalie Moik ins Tor kullert. Die Oachalan werfen nun alles nach vorn, aber nachdem der Schiedsrichter eine fragwürdige Strafe gegen die Nager ausspricht, machen die Energy mit einem weiteren Tor den Sack zu. Die Pelzträger wollen aber weiterhin bis zum Ende „weiternagen“ und nehmen noch den Goalie für den sechsten Feldspieler vom Eis, aber die verbleibende Zeit reicht nicht mehr aus, um noch etwas am Ergebnis zu ändern. Obwohl man auch im zweiten Spiel gegen den ungeschlagenen Meister wieder denkbar knapp sowie unglücklich verliert und wieder keine „Nussn“ mitnehmen kann, war dieses Spiel nach der letzten Woche aber wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Doch die gute Leistung ist auch nur dann etwas wert, wenn man den Einsatz und die Laufbereitschaft in die nächsten Trainingseinheiten und das wichtige Spiel gegen die Red Devils Welsberg mitnimmt. Doch vorher sind die „brothers from different mothers“ noch beim Pokal der PHL am 2. Februar im Einsatz. Der Pokal wird in diesem Jahr in einem neuen Format ausgetragen und der HCO bekommt es in der Gruppenphase wieder mit dem Energy Team und den Wildschweinen Pfalzen zu tun. Nach der guten Erfahrung aus dem letzten Jahr sind die Oachalan wieder hoch motiviert und freuen sich bereits wieder mal ohne Flutlicht im Freien, im Stile des „Winter Classic“, spielen zu können. Furry Play of the Day: Geht dieses Mal an alle Nager, die vielleicht nicht oft in den Scorerlisten der PHL aufscheinen, aber in anderen, nicht offiziell erfassten, Kategorien einen wichtigen Beitrag für das Team leisten. Eine Anerkennung für jeden, mit dem Pelz geblockten Schuss, jeden gelaufenen Meter beim Forechecking und jeden mit hartem Körpereinsatz erkämpften Puck. |
22.01.2013
|
HC Oacha verliert zum Auftakt der Masterround umstrittene Schneeschlacht klar gegen 12 Apostel
Das erste Spiel in der zweiten Phase der PHL wurde für die Eichhörnchen am 20. Januar 2013 auf der neuen, beeindruckenden Anlage in St. Georgen gegen die Heimmannschaft der 12 Apostel angesetzt. Aufgrund starker Schneefälle war lange Zeit nicht klar, ob das Premieren-Spiel in diesem „outdoor“ Stadion ausgetragen werden kann. Nach langwierigen Diskussionen und ohne richtiges „Vorspiel“ wurde dann das Spiel trotzdem kurzerhand unter „leicht“ irregulären Bedingungen angepfiffen. Im Anfangsdrittel ist das Spiel auch dem Wetter entsprechend grausam. Zum größten Teil spielt man sich mehr den Schnee als den Puck zu und auch die Torchancen auf beiden Seiten entstehen meist eher durch Zufall als durch organisiertes Kombinationsspiel. Daher sind die Zweikämpfe der Schlüssel und die Oachalan werden dabei im ersten Drittel immer wieder regelwidrig gestoppt. So gelingt es Hansn in Überzahl kurz vor Ende des Drittels doch noch den Puck mit seiner „Schneeschaufel“ über die gegnerische Torlinie zu drücken. Im zweiten Drittel klärt die Wettersituation dann ein wenig auf, doch für die Nager gehen ab diesem Zeitpunkt unerklärlicherweise alle Lichter aus. Die Braun-Weißen kassieren nach einem schnellen Alleingang den Ausgleich und die Verunsicherung nach diesem Treffer geht wie eine Kettenreaktion durch die ganze Mannschaft. Plötzlich scheint es so, als würde jeder Schuss der Jünger den Weg ins Netz finden, ohne dass die O’s es verhindern könnten. So endet der Mittelabschnitt mit Eins zu Vier und die Oachalan müssen sich von dem Schock erst einmal erholen. Im letzten Drittel ist das Wetter dann plötzlich wie „bestellt“, und der HCO will nochmal alles daran setzen das Ergebnis doch noch knapper zu gestalten. Die Pelzträger greifen mit allen Mitteln an, doch der gegnerische Goalie, der zweifelsohne zu den sichersten der Liga zählt, verweigert den Nagern mehrmals den Torerfolg. Durch die offensive Spielweise lassen die Oachalan zwangsweise zwar mehrere Konter zu, doch diese werden wieder sicherer entschärft und das Abschlussdrittel endet damit leider ohne weitere Tore. Da es nicht in jedem Spiel sowohl gute Verlierer als auch gute Sieger geben kann, erhitzen sich gegen Ende des Spiels noch einmal die Gemüter, doch ist nach dem, im Eishockey traditionellen „hand shake“, zumindest auf dem Eis, wieder alles ausgeräumt. Obwohl das Spiel unter „dubiosen“ Umständen begonnen hat, sind die äußeren Bedingungen doch für beide Teams immer die gleichen und das Ergebnis auf dem Eis, egal in welchem Zustand, muss man akzeptieren. Der HCO will nun dieses gebrauchte Spiel so schnell wie möglich abhaken und die Nager sind vom Coach alle eingeladen, sich beim nächsten Training wieder neuen Mut zu holen, denn am Sonntag, 27. Januar 2013, wartet auf die Eichhörnchen wieder der unbesiegte Meister Energy Team im zweiten Spiel der Masterround. Dabei ist es wichtig, wieder alle „Nussn“ zum Spiel mitzubringen, denn wenn man bis zur letzten Sirene immer weiter nach vorne „nagt“, ist die Anzeigetafel auch nicht alles was am Ende zählt. Furry Play of the Day: Auch wenn es an diesem Spieltag wenig Auswahl gab, ist es das einzige Tor von Hansn, der immer regelmäßiger trifft, und mit seinem „eleganten“ Führungstor den neuen Platz zur Einweihung sozusagen „entjungfert“ hat. Anmerkung in eigener Sache: Der Autor bedankt sich bei Herrn R. Feichter, Sportjournalist der Lokalzeitschrift „Puschtra“, für die lobenswerte Erwähnung in der aktuellen Ausgabe vom 16.01.2013. |
16.01.2013 |
Masterround-Spielplan online Der Spielplan zur Masterround ist ab sofort unter Saison oder direkt auf der PHL-Homepage abrufbar. |
14.01.2013
|
Neues HCO-Mannschaftsfoto online
Lange hat's gedauert, nun ist es endlich so weit! Drei Jahre nach dem ersten Mannschaftsfoto gelingt es den Oachalan endlich ein zweites zu schießen! Nach dem Schlusspfiff beim siegreichen Spiel gegen die Bulls aus Gsies wurde kurzerhand die Strafbank entwendet und das lang ersehnte Foto geknipst. |
12.01.2013 |
HC Oacha Dietenheim schließt seine beste Vorrunde mit Sieg gegen Eisbären Stegen ab Der HCO trifft in seinem abschließenden Vorrundenspiel der PHL am 10. Januar 2013 in Bruneck auf die Eisbären Stegen. Obwohl es für die Oachalan das dritte Spiel innerhalb acht Tagen ist, ist der „Kobel“ wieder gut gefüllt und die Stimmung in der Mannschaft ist wie immer gut. Die Eisbären hingegen bestreiten an diesem Tag auch ihr zweites Spiel eines „back to back“, nachdem sie am Vortag das Nachholspiel gegen Pfalzen knapp verloren hatten. Deshalb ist im 1. Drittel auch beiden Teams klar, dass der Weg zum Sieg nur über Kampf und Ausdauer führt. Allerdings ist das Spiel beider Mannschaften zu Beginn von vielen Abspielfehlern und einem ungeordneten Aufbau geprägt. Die Braun-Weißen gehen zwar nach einigen Minuten durch Sebi in Führung, der den Goalie wieder mal „short side“ überwinden kann, aber den Rest des Drittels spielen die Eisbären und bringen die Oachalan öfters in Bedrängnis. Jedoch kann Goalie „Wall“do, der nach verschiedenen Verletzungen wieder fit ist, sein Tor im ersten Drittel sauber halten. Nach der Kabinenansprache von Coach B gehen die Nager dann entschlossener aufs Eis zurück. Sie kommen auch einen Tick besser ins Spiel und die manchmal nachlässige Bären-Defense lässt dann einige Alleingänge auf ihr Tor zu. Zuerst verwertet Ivo gegen sein Ex-Team eiskalt das Eins-gegen-Eins mit dem Goalie und wenige Minuten später kann es ihm Hansn, mit seinem dritten Tor in den letzten vier Spielen, gleichtun. Ähnlich wie im letzten Spiel gegen die Bulls, schlagen die O’s dann wieder Sekunden vor der zweiten Pausensirene zu. Diesmal ist es gar nur eine Sekunde, die nach Sebi’s Tor noch auf dem „scoreboard“ aufscheint. Somit können die Nager mit einer komfortablen Vier zu Null Führung in die letzte Pause gehen. Die Eisbären lassen sich im letzten Drittel aber nicht vom Rückstand entmutigen und versuchen weiter nach vorn zu spielen. Allerdings haben sie dann noch Pech, als ein Schuss der „höchstwahrscheinlich“ schon die Torlinie überquert hatte, vom „ref“ nicht erkannt wird und der HCO kann darauf in wenigen Minuten mit Toren von Tommi, Mirko, Ivi und Messna das Spiel endgültig entscheiden. Die Eisbären können zwar zwischenzeitlich den Ehrentreffer mit einem abgefälschten Schuss erzielen, aber das Spiel ist zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden und das Acht zu Eins ist zudem der höchste Sieg in der „franchise history“ für den HC Oacha. Mit diesem Sieg endet eine sehr erfolgreiche Vorrunde für die O’s, die sich damit eine gute Ausgangsposition für die weiteren Runden der PHL erarbeitet haben. Allerdings darf man sich jetzt nicht zu lange ausruhen, denn bereits in der nächsten Woche werden die Spieltermine für die Zwischenrunde festgelegt, in der die Eichhörnchen noch eine Menge vorhaben. Furry Play of the Day: Geht an das schönste Tor des Abends. Nach einem schönen Pass von Ivo auf Ivi, hämmert der Russe die Scheibe mit einem harten „one-time slap-shot“ ins Netz. Zum Abschluss der Vorrunde und sozusagen als Countdown zur Masterround folgen noch einige Daten für Statistikfreunde und Zahlenfetischisten: |
15
13 13 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 |
gewonnene Drittel: Von 24 gespielten Dritteln in der Vorrunde, konnte der HCO 15 für sich entscheiden, 6 endeten unentschieden und nur 3 gingen verloren.
verschiedene Oacha-Scorer: Insgesamt konnten sich 13 verschiedene Nager in die PHL-Torschützenliste eintragen, was deutlich für die Tiefe des Kaders spricht. Tore der Neuzugänge: Auch die Rekrutierungsarbeit der Braun-Weißen kann sich sehen lassen. Die vier Neo-Oacha Sebi, Tommi, Ivo und Andi haben in der Vorrunde bereits 13 Tore erzielt (zusammen mit Rückkehrer Luca sind es sogar 16). Gegentore im ersten Drittel: Dies sollte ein Warnsignal für die O’s sein, denn der Wert ist im Gegensatz zum zweiten (5 Gegentore) und dritten Drittel (6) doch sehr alarmierend. Das Team muss einfach versuchen, schneller ihr Spiel zu finden. Tore vom Topscorer: Ivi, der schon im letzten Jahr die pelzige Torschützenliste anführte, ist mit einer grandiosen Torquote von 1,12 pro Spiel auch in diesem Jahr wieder auf Kurs, vielleicht sogar für die Torjägerkrone der gesamten PHL. Drittel-Shutouts: In 24 gespielten Dritteln konnten die „D“, aber vor allem die beiden Goalies, 8 Spielabschnitte ohne Gegentor beenden. Moik, der den Großteil der Vorrunde im Kasten stand, kam dabei auf 5, während Walta es trotz Verletzungen auf 3 brachte. Tore der Defense: Getreu der alten Hockey-Weisheit „offense wins games, defense wins championships“ sind die Oacha-Verteidiger auch vor dem gegnerischen Tor gefährlich. Siege in der Vorrunde: Ein absoluter Rekord für den HCO, der nach den 4 Siegen im letzten Jahr wieder eine klare Steigerung erkennen lässt. komma 5 Tore pro Spiel: Auch wieder eine Bestleistung für die Eichhörnchen, die den Oacha-„Fanatics“ immer wieder gute Gründe liefern, sich die Spiele anzusehen. undvierzig Tore in der Vorrunde: Allerdings lässt sich auch dort unter genauerer Betrachtung das Problem der Nager erkennen. Von diesen Treffern fielen 9 im ersten, 16 im zweiten und 19 im dritten Drittel, und sind ein Zeichen dafür, dass der Anfangsabschnitt nicht unbedingt der Freund des HCO ist. verlorene Drittel: In 24 gespielten Dritteln mussten die Braun-Weißen nur 3 Abschnitte dem Gegner überlassen (nicht ungewöhnlich kamen alle drei negativen Ergebnisse im ersten Drittel zustande). komma 6 Gegentore pro Spiel: Die Braun-Weißen müssen in 8 Spielen nur 21 Gegentore hinnehmen, und stellen damit auch einen neuen Rekord auf. Ziel der Oacha für Pokal, Masterround und Playoffs: „Außa mit dei Nussn!“ |
07.01.2013
|
HCO erkämpft sich äußerst wichtigen Sieg gegen Bulls Gsies
Die Oachalan bestreiten am 05. Januar 2013, drei Tage nach dem Sieg in Pfalzen, ihr siebtes und vorletztes Vorrundenspiel in der Arena an der Rienz gegen die Bulls des ASC Gsies. Die „Furry Fury“ tritt praktisch wieder vollzählig zu diesem Heimspiel an und Coach B kann vier bzw. drei komplette Linien in Angriff und Verteidigung aufbieten. Außerdem bedarf es auch keiner zusätzlichen Motivation, denn mit einem Sieg könnten die Nager viele Saisonziele auf einen Schlag erreichen. Man würde den vierten Platz absichern und damit winkt zum einen ein Fixplatz für die Masterround und damit auch schon für die darauffolgenden Playoffs der PHL, und zum anderen die Teilnahme am Pokalbewerb. Die O’s starten dementsprechend konzentriert in das Anfangsdrittel und erzwingen in den ersten Minuten auch gleich die erste Strafzeit für die Bulls. Jedoch läuft beim HCO in den ersten Minuten selten etwas wie in der „pre-game“ Besprechung geplant und so nützen die Bullen einen überraschenden Konter, um „short handed“ in Führung zu gehen. Die Oachalan sind nur kurz geschockt und kommen in der Folgezeit auch zu mehreren guten Torgelegenheiten, allerdings fehlt im ersten Drittel noch ein wenig das Glück im Abschluss und auch der gegnerische Goalie trägt seinen Teil dazu bei. Das Drittel endet dann noch schlimmer für die Oacha als es begonnen hat: Die Bullen kommen in Überzahl nach einer leicht abseitsverdächtigen Situation zu ihrem zweiten Treffer in diesem Spiel. Die Braun-Weißen kommen nach dem enttäuschenden Drittel mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch zurück aufs Eis und ab diesem Zeitpunkt läuft dann alles in die richtige Richtung. Zuerst können die beiden „line mates“ Stevie und Luca den Rückstand innerhalb weniger Minuten ausgleichen und der Oacha-Bank damit wieder Mut geben. Es herrscht eine hohe Intensität im Spiel und es kommt auf beiden Seiten zu kleineren und größeren „Zeichen der gegenseitigen Geringschätzung“. Besonders die O’s handeln sich ihre Strafen zu leichtsinnig ein und die Gsieser nutzen eines ihrer „powerplays“ um wieder einen vorzulegen. Doch die Nager schlagen postwendend mit dem wahrscheinlich schnellsten Doppelpack ihrer Geschichte zurück. Zuerst ist der „Russian“ für den Ausgleich wieder zur Stelle und nur Sekunden später folgt das Vier zu Drei durch Tommi „The Fast and Furry“, der schon gegen Pfalzen gezeigt hat, dass er immer für ein Blitztor gut ist. Als Abschluss für ein besonderes Drittel kann Mirko drei Sekunden vor der zweiten Pausensirene mit einer schönen Einzelleistung sogar noch das Fünf zu Drei für den HCO erzielen. Im letzten Drittel halten die Oacha den Angriffen der Bulls lange stand, aber da sie sich immer wieder unnötig in der Kühlbox aufhalten, müssen sie ein weiteres Tor in Unterzahl hinnehmen. Somit ist das Spiel wieder komplett offen, doch der Oacha-Topscorer Ivi stellt wenige Augenblicke später, mit seinem zweiten Tor an diesem Tag, den alten Abstand wieder her. Trotzdem wissen die Braun-Weißen, dass dieser Vorsprung im Eishockey so gut wie gar nichts wert ist und spielen weiter konzentriert in der Defensive. Trotzdem entwischt wenige Minuten vor Schluss noch einmal ein Bulle blitzschnell seinen Bewachern und verkürzt erneut. Doch die Oachalan haben wenig später wieder die richtige Antwort parat: Nach einem offensiven Bully-Gewinn kann Stevie mit einem „one-timer“ seinen zweiten Treffer zum Sieben zu Fünf Endstand erzielen. Die große Anspannung des Spiels entlädt sich danach noch einmal in einem kleinen „Handgemenge“, doch der HCO gewinnt dieses wichtige Spiel am Ende verdient. Mit diesen hart erkämpften drei „Nussn“ halten die Oachalan jetzt nicht nur bei 5 Siegen, bereits einer mehr als im letzten Jahr, sondern qualifizieren sich auch für die nächsten Runden der PHL. Zuletzt, aber nicht weniger wichtig, ist es auch eine kleine Revanche für das Playoff-Aus in der letzten Saison. Die Nager haben aber nur kurz Zeit zum Feiern, denn am 10. Januar 2013 steht gegen die Eisbären in dieser „englischen Woche“ bereits das dritte Spiel in acht Tagen an. Furry Play of the Day: Ohne viele Worte, an diesem Tag an jeden Pelzträger auf dem Eis. |
04.01.2013
|
HC Oacha nach verdientem Sieg gegen Wildschweine Pfalzen wieder auf Erfolgskurs
Da das Spiel gegen die Pfalzner Wildschweine am 28. Dezember aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes nicht stattfinden konnte, wird es zum Jahresauftakt am 2. Januar 2013 im Natureispark von Pfalzen nachgeholt. Vor dem Spiel ist im „Kobel“ eine gewisse Anspannung zu spüren, denn die Spiele gegen die Wildschweine waren immer hart umkämpft. Die Oachalan müssen zwar einige Spieler kurzfristig vorgeben, aber Coach B stehen bei der Linienaufstellung wieder viele Pelzträger zur Verfügung und diese sind fest entschlossen, nach zwei Niederlagen zum neuen Jahr wieder drei „Nussn“ zu sammeln. Ungewohnt für das erste Drittel, sind es diesmal aber die Nager, die einen Blitzstart hinlegen. Mit einem der schnellsten Tore in der Oacha-Geschichte erzielt Tommi „The 1“ die Führung für Braun-Weiß. Wenig später macht dann Makke „The Magician“ mit einem seiner „signature“-Tore den Doppelschlag perfekt. Die Wildschweine nehmen kurz darauf ihr Time-Out um ihr Spiel neu zu ordnen. Danach finden sie besser ins Spiel und können nach einem verspäteten Wechsel der O’s den Anschlusstreffer im Nachschuss erzielen. Die Oachalan versuchen dann wieder mehr in die Offensive zu investieren und noch vor Ende des Drittels kann Hansn „The Hometown Hero“ den alten Vorsprung von zwei Toren wieder herstellen. Die Oachalan möchten im Mitteldrittel das Ergebnis noch freundlicher zu ihren Gunsten gestalten, aber die Wildschweine geben sich nicht so leicht geschlagen. Für einige Minuten können sie den HCO in dessen Drittel einschnüren und bauen viel Druck auf das Tor der Nager auf. Aber die „D“ und Goalie Moik, der an diesem Tag, obwohl er gesundheitlich angeschlagen ist, wieder ein hervorragendes Spiel zeigt, können alle brenzligen Situationen in dieser Druckphase entschärfen. Das Spiel wird in diesem Drittel von einem hohen Körpereinsatz auf beiden Seiten geprägt und so wird der Spielfluss immer wieder durch Strafzeiten unterbrochen. Erst gegen Ende des Drittels kann dann Ivi doch noch ein wichtiges Tor in Überzahl für die O’s erzielen. Der „Russian Rocket“ baut seinen Vorsprung in der pelzigen Torjägerliste wieder aus und der Mittelabschnitt endet somit Vier zu Eins. Im letzten Drittel will der HC Oacha dann nichts mehr anbrennen lassen und geht konzentriert in die letzten zwanzig Minuten. Die Wildschweine versuchen noch einmal alles für den letzten Ansturm, aber die Oacha überstehen die ersten Minuten und können dann mit einem Doppelschlag von Mirko alles klar machen. Der „Joker“ stellt innerhalb von wenigen Minuten zweimal einen guten „screen“ vor dem gegnerischen Goalie und kann nach Schüssen von der blauen Linie den Puck abstauben bzw. ablenken. Nun ist der Widerstand der Wildschweinchen gebrochen und der Oacha-Captain Motz „The Beard“ fixiert mit einem schönen „wrist shot“ den Sieben zu Eins Endstand für die Oachalan. Nach zwei bitteren Niederlagen ist dieser Sieg wieder Balsam für die Seele der Nager. Das Spiel war härter umkämpft als es das Ergebnis vermuten lässt und es musste, wie immer zwischen den beiden Teams, um jeden einzelnen Puck gekämpft werden. Unglücklicherweise kann dies beim Eishockey auch manchmal zu Verletzungen führen und wir wünschen an dieser Stelle den verletzten Spielern eine rasche und vollständige Erholung. Für den HC Oacha gibt es allerdings keine Verschnaufpause, denn das nächste Spiel gegen die Bulls des ASC Gsies ist bereits für den 05. Januar 2013 angesetzt. Spätestens dann müssen die Oachalan wieder alles aufs Eis bringen, denn nach dem Playoff-Aus gegen die Gsieser in der letzten Saison, hat man gegen die Bullen noch eine kleine Rechnung offen. Furry Play of the Day: Geht zum zweiten Mal in dieser Saison an Messna „The Rock“, der einen großen Teil des Spiels hervorragend in der Verteidigung aushalf und auch viele „hits“ an (zwangsläufig) größere Gegner verteilte. |
25.12.2012
|
HC Oacha verliert nach schwachem Spiel zweite Partie in
Folge
Die Oacha treten in ihrem fünften Spiel am 22. Dezember 2012, zum ersten Mal in dieser Saison im Rienzstadion in Bruneck, gegen die Red Devils aus Welsberg an. Während die Devils, trotz Spielverschiebung um einem Tag, immer noch stark dezimiert zum Auswärtsspiel anreisen, sind die Nager wieder fast zu zahlreich dem Ruf des Coachs gefolgt und sind entschlossen die Niederlage der letzten Woche wieder gut zu machen. Im ersten Drittel versuchen die Braun-Weißen ihre zahlenmäßige Überlegenheit auf dem Spielerbogen zu nützen und versuchen mit kurzen „shifts“ die Gegner aus Welsberg zu ermüden. Die Teufel ihrerseits bauen ihre Taktik zwangsläufig auf einer disziplinierten Defensive sowie schnellen Kontern und Einzelaktionen in der Offensive auf. Nachdem die O’s zu Beginn schwer ins Spiel finden und auf den letzten Meter vor dem Tor irgendwie immer entscheidend gestört werden, kommt gegen Mitte des Abschnitt noch die kalte Dusche: Ein schneller Alleingang der Devils führt zum ersten Treffer der Partie. Der HCO agiert dann leider noch verunsicherter als vorher und kann das Spiel im ersten Drittel trotz großer Anstrengung nicht mehr ausgleichen. Im Mitteldrittel wollen die Oachalan dann alles besser machen. Doch die „Roten Teufel“ stehen immer noch sehr kompakt mit mehreren Spielern im „slot“ vor dem Tor und die Nager tun sich außerdem sehr schwer im Angriffsdrittel eine gute Abschlusschance zu bekommen. Die Red Devils verlassen sich in der Offensive weiterhin auf den direkten Abschluss, manchmal schon an der blauen Linie. Nach einer Unachtsamkeit fällt so auch der nächste Treffer für Welsberg. Ein Abpraller von der Bande kommt gefährlich vor das Nager-Tor zurück, die Devils reagieren dabei schneller und verdoppeln den Vorsprung. Der erste Lichtblick für die O’s kommt dann glücklicherweise wenige Minuten später: Mit seinem ersten Tor der Saison erzielt Hansn den umjubelten Anschlusstreffer, während er hinter dem Tor steht. Direkt aus „Gretzky’s Büro“ spielt er den Puck geschickt an einen Schlittschuh des gegnerischen Verteidigers und von da ins Netz. Die Oachalan haben nun Rückenwind und haben auch kurz darauf sogar die große Chance auf den Ausgleich. Aber da die letzten Zentimeter vor der Torlinie in diesem Moment auf der Seite des Devils-Goalies sind, endet das zweite Drittel mit einem Eins zu Zwei Rückstand für den HCO. Im letzten Drittel rennen die Nager dann gegen die „höllische“ Wand an. Sie versuchen es mit allen Mitteln, aber an diesem Tag soll nichts so recht klappen. Der dritte Abschnitt ist dann auch symptomatisch für das ganze Spiel: Die Eichhörnchen spielen oft zu überhastet und verursachen dadurch zu viele Fehlpässe. So bekommen die Braun-Weißen auch wenige Schusschancen gegen die Devils-Abwehr und bei den wenigen Möglichkeiten, die man sich erkämpfen kann, fehlt es dann auch manchmal an Präzision. Schlussendlich ertönt dann für die Oacha nur noch einmal das hässliche Metallgeräusch, das vom Ton nur ein paar Zentimeter von einem Torjubel entfernt ist. So verliert der HCO das Spiel am Ende nach einer der schwächeren Leistungen in diesem Jahr mit Eins zu Zwei. Das einzige Positive an diesem Tag ist, dass nach diesem Spiel schon zwölf verschiedene Pelzträger in dieser PHL-Saison ein Tor erzielt haben und somit mehr als das eine oder andere Team manchmal aktive Spieler hat. Furry Play of the Day: Diesmal zeigt Goalie Moik „(G)Love“ wieder eine sichere Leistung, mit der er die Mannschaft bis zum Ende im Spiel hält. Diese zweite knappe Niederlage ist noch ärgerlicher als die in der Vorwoche, aber man hat sich in diesem Spiel oft das Leben selber ein bisschen zu schwer gemacht. Und da ein Oacha schon immer gern feiert wenn er gewinnt, aber noch heftiger feiert wenn er verliert, war das verkorkste Spiel bald abgehakt und bei der Weihnachtsfeier des HC Oacha wurde später am Abend bei Speis und mehr Trank noch ein bisschen „Frustrationsbewältigung“ betrieben. Im Namen des HCO möchte man noch allen Spielern und Spielerfrauen, Fans und Sympathisanten, Sponsoren und Gönnern, Gegnern und F(r)einden, Schiris und Offiziellen ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest wünschen. Nach der verdienten Weihnachtspause ist es dann aber wichtig, dass der HCO aufhört weiter Geschenke zu verteilen, denn am 28. Dezember 2012 steht das Spiel gegen die Wildschweine Pfalzen an. Gegen diesen Gegner hat man bisher (mit Vorbereitung und Freundschaftsspielen) am häufigsten überhaupt gespielt und alle Begegnungen waren immer hart umkämpft. Deshalb muss man im letzten Spiel im Jahr 2012 unbedingt wieder alles aufs Eis legen, um endlich wieder drei „Nussn“ zu sammeln. |
17.12.2012
|
HCO verliert denkbar knapp erstes Saisonspiel gegen Energy Team Bruneck
Der HC Oacha Dietenheim trifft in seinem vierten Spiel der diesjährigen PHL-Saison am 15. Dezember 2012 in Welsberg auf den ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer Energy Team Bruneck. Der „Kobel“ ist wie immer gut gefüllt und man hat das Gefühl als würde die Stärke des Gegners die Nager keineswegs beunruhigen, vielmehr scheinen sie noch motivierter als gegen frühere Gegner. Der Start des Spiels bietet dann den Oacha „Fanatics“, die wieder mal zahlreich im Freiluftpark in Welsberg vertreten sind, ein attraktives und schnelles Spiel mit turbulenten Torraumszenen auf beiden Seiten. Obwohl sich keine der beiden Mannschaften im ersten Drittel ein klares Chancenplus erarbeiten kann, ist es nur das Energy Team, das immer wieder eiskalt vor dem Tor zuschlägt. Durch ihre Erfahrung nutzen sie auch kleine Fehler der O’s und scoren gegen Mitte des Drittels innerhalb zehn Minuten drei Mal. Und frustrieren mit den drei „unanswered goals“ die Eichhörnchen, die alles versuchen, aber immer wieder am gegnerischen Goalie scheitern, der seine ganze Erfahrung einsetzt und an diesem Tag eindeutig mit dem richtigen Fuß aufgestanden sein muss, um es gnädig auszudrücken. Der erste Abschnitt endet somit denkbar schlecht mit einem Null zu Drei für die Oachalan. Für Statistik-Freunde: Es ist erst das erste Drittel in dieser Saison ohne Tore für die Pelzträger, nach neun Drittel mit mindestens einem Tor in Serie für die erfolgreiche Nager-Offense. Der HCO kommt trotz des frustrierenden Verlaufs des Anfangsdrittels fest entschlossen aus der Umkleidekabine und steigern sich ab diesem Zeitpunkt auch klar im Vergleich zu den ersten zwanzig Minuten. Und Ivo gibt dann den O’s nach wenigen Minuten den ersten Hoffnungsschimmer des Tages. „The Iceman“ schließt einen schnellen Konter mit der Backhand durch die Hosenträger des Goalies zum Anschlusstreffer ab. Doch der Jubel währt nicht lange: in einer Vier-gegen-Vier Situation kommt die „Energie Mannschaft“ frei vor dem Tor zum Abschluss und stellt somit den alten Abstand wieder her. Im weiteren Verlauf des Drittels wird dann wieder mehr Eishockey gekämpft als gespielt und so fallen trotz guten Chancen keine Tore mehr im Mittelabschnitt. In der „Oacha-Drittelstunde“ versuchen die Nager noch einmal alle „Nussn“ aufs Eis zu bringen und vertrauen auf ihre bisherige Stärke im Abschlussdrittel. Diese konnten bisher in jedem Spiel in dieser PHL-Saison vom HCO gewonnen werden. Doch der Titelverteidiger der Puschtra Hockey League auf der anderen Seite spielt seinen Puckbesitz gekonnt aus und versucht die Oachalan immer wieder lange Wege laufen zu lassen. Da so die Minuten verrinnen, werden die O’s immer offensiver und die Energy lauern auf Konter. Jetzt nehmen auch die gefährlichen Torchancen wieder zu. Aber da auf beiden Seiten alle Pucks entweder vom Goalie, oder auch ein paar Mal vom roten Rechteck um ihn herum, abprallen, dauert es bis wenige Minuten vor Schluss bis doch wieder Spannung ins Spiel kommt. Neuzugang Andi „The Assassin“ erzielt nach einer schönen Kombination sein erstes Tor für die Oachalan. Nun legt der HC Oacha noch einmal alles in den letzten Ansturm und tatsächlich erzielt Sebi „The Big S“ eine halbe Minute vor Schluss noch das Drei zu Vier. Danach versuchen die Braun-Weißen in den letzten Sekunden noch ihr Glück mit sechs Feldspielern und einmal ist man sogar noch knapp dran, aber dann beendet doch die letzte Sirene alle Hoffnungen auf eine Überraschung. Auch wenn man gegen einen zwar dezimierten, aber immer starken Gegner verliert, der in knapp drei Jahren noch jedes PHL-Spiel gewinnen konnte, ist eine so knappe Niederlage im Eishockey immer schmerzhaft und bei den verschiedenen „Nachbesprechungen“, ob privat oder in öffentlichen Lokalen, wurde sicher noch einigen verpassten Chancen nachgetrauert. Aber wie immer ist nach dem Spiel vor dem Spiel. Oder vor dem Training, wo Coach B die Oachalan auf das Spiel am 21. Dezember um 20.15 Uhr in der Arena auf Bruneck gegen die Red Devils Welsberg einstimmen wird. Dieser erfahrene Gegner wird sicher wieder ein harter Brocken werden und da zeitgleich auch noch die Welt untergehen soll, verspricht es ein interessantes Spiel zu werden. Furry Play of the Day: Auf Vorschlag vom Coach geht er diese Woche an das gute Fore- aber auch Backchecking von „Hattori“ Hansn, der wie alle Oachalan in diesem Spiel einige Meter macht. |
11.12.2012
|
HC Oacha Dietenheim nach Sieg gegen Black Panthers weiter
ungeschlagen
Die Oachalan bestreiten ihr drittes Saisonspiel in der PHL am 09. Dezember 2012 gegen das Tabellenschlusslicht Black Panthers Olang in Welsberg. Die Nager sind nach dem guten Saisonauftakt wohl zum ersten Mal auf dem Papier klar zu favorisieren und sind daher motiviert ihre gute Serie fortzusetzen. Coach B stehen bei der Aufstellung auch wieder alle Optionen offen, denn die „Furry Army“ ist beinahe wieder vollzählig angetreten. Der HCO übersteht dann nicht bloß unbeschadet die, sonst eher üblichen, Blackout-Minuten zu Beginn des Anfangsdrittel, sondern versucht das Tempo vorzugeben und das Spiel diszipliniert aus ihrem Drittel aufzubauen. Und so dauert es nur wenige Minuten und die O’s können den ersten Eintrag im Spielbericht verbuchen: sie setzen sich im Drittel der Panthers fest und Ivo „The Iceman“ erzielt mit einem sehenswerten Weitschuss die Führung für die Pelzträger. Nach weiteren guten Aktionen begehen die Oacha gegen Mitte des Drittels jedoch den Fehler in Punkto Einsatz und Konzentration nachzulassen und die Raubkatzen schlagen mit einigen kurzen Pässen und einer Direktabnahme vor dem Tor zurück. Nach dem Ausgleich wird den Oachalan wohl wieder deutlich klar, dass einem im Eishockey nie etwas geschenkt wird und die Panthers dieses Spiel nicht so einfach verloren geben. Die Braun-Weißen spielen wieder aggressiver, doch erst wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff gelingt es ihnen erneut in Führung zu gehen. Nach einem schönen Solo erzielt Mirko „The Joker“ sein erstes Tor in dieser Saison für den HCO durch einen Flachschuss ins lange Eck und schickt nachher einen Gruß nach oben. Im zweiten Drittel drängen die O’s dann auf ein klareres Ergebnis und erspielen sich viele gute Tormöglichkeiten. Dass das „scoreboard“ weiterhin unverändert bleibt, liegt zum einen an der konsequenten Defensivspielweise der Wildkatzen, die immer wieder einen Spieler zwischen den Puck und das Tor bringen, aber zum anderen auch an der schwachen Chancenauswertung der Nager, die in diesem Drittel teilweise doch zu wünschen übrig lässt. Doch gegen Ende des Drittels bekommt Stevie „Youngblood“ nach einem Querpass den Puck beim Bremsen gegen den Schlittschuh und die Scheibe landet im Kasten. Der Schiedsrichter entscheidet, dass keine „kicking motion“ beim Kontakt vorlag und gibt den Treffer zum Drei zu Eins Pausenstand am Ende des Mitteldrittels. Der HCO kann den letzten Abschnitt in Überzahl beginnen und die „special teams“ schlagen dann auch dann nach wenigen Sekunden zu. Aus dem Rückraum zieht Sebi „The Big Shadow“ ansatzlos ab und lässt dem Kätzchen im Tor keine Chance. Nach seinem Salut an die Oacha-Bank dauert es nicht lange und ein Olanger muss wieder in die Kühlbox. Und diesmal ist es wieder Mirko, der seinen Doppelpack an diesem Tag klarmacht, und somit das Spiel mit dem Fünf zu Eins so gut wie entscheidet. Doch die Braun-Weißen schalten wieder unverständlicherweise ein wenig zurück und die Panthers fahren wieder die Krallen aus. Mit einem trockenen Schuss ins lange Eck verkürzen sie das Resultat wieder um einen Treffer. Doch das Highlight des Abends wartet noch: nach vielen, oft auch unglücklich verpassten Chancen erzielt Messna „The Chosen One“ seinen ersten PHL-Treffer für den HC Oacha und schickt die Oacha-Bank ins Delirium. Da ist es fast verzeihbar, aber trotzdem ärgerlich, dass die Black Panthers Olang, die niemals aufgeben und bis zum Ende mit vollem Einsatz spielen, noch einmal relativ einfach das Tor zum Endstand von Sechs zu Drei erzielen können. Alles in allem können die Oacha und Coach B das Spiel eher als hart erkämpften Arbeitssieg abhaken, obwohl man den Oacha „Fanatics“ auch phasenweise ein gutes Kombinationsspiel zeigen konnte und mit dem dritten Sieg in Folge jetzt bereits bei 9 „Nussn“ in der Tabelle der PHL steht. Allerdings muss der Coach das Team für das nächste Spiel wieder auf eine andere Situation einstellen: denn da wartet am 15. Dezember 2012 in Welsberg, gegen den amtierende Meister und erneuten Titelfavorit Energy Team Bruneck, wieder die Rolle des „underdog“ auf den HCO. Trotzdem werden die Oachalan wieder erst aufhören zu nagen, wenn sie die letzte Sirene hören. Time to go nuts! Furry Play of the Day: Diese Woche wohl einstimmig an das erste (von jetzt aber hoffentlich vielen) Toren von Messna, der noch zusammen mit seinem Assist und einer Strafzeit nahe an einen „Howe-Hattrick“ kam. |
27.11.2012
|
HCO stellt mit Sieg gegen die 12 Apostel St. Georgen neuen Startrekord auf
Die Oacha Dietenheim treffen in ihrem zweiten Spiel am 25. November 2012 im Fleiluftpark in Welsberg auf die 12 Apostel aus St. Georgen. Coach „B“, der nach seiner Abwesenheit am ersten Spieltag endlich wieder zur Mannschaft „stößt“, kann bei der Linienaufstellung wieder aus dem Vollen schöpfen und das Team ist nach dem Auftaktsieg in der vergangenen Woche heiß auf mehr. Der Beginn des Spiels gehört, wie bei Oacha-Spielen üblich, wieder mal dem Gegner und die treuen und immer zahlreicher werdenden Fans der Nager sehen eine nervöse Anfangsphase ihrer Mannschaft. So dauert es wieder nur wenige Minuten und die Jünger nutzen eine ihrer ersten Chancen um in Führung zu gehen. Die O’s sind aber nur kurz geschockt und können sich im Laufe des ersten Drittels noch einige gute Tormöglichkeiten erarbeiten, wobei es allerdings noch an der Präzision im Abschluss mangelt. In der letzten Minute platzt dann noch der Knoten für den HCO und Sebi „The Big Shadow“ schließt eine schöne Aktion am rechten Flügel mit einem präzisen Schuss in die kurze Ecke ab. Somit endet das Anfangsdrittel zwar mit einem Tor auf beiden Seiten, doch das „Momentum“ ist zu diesem Zeitpunkt ganz klar auf der Seite der „Furry Fury“. Im Mitteldrittel wird dann mit offenem Visier gespielt, allerdings kann zuerst keine der beiden Mannschaften die „rote Lampe“ zum Leuchten bringen. Doch dann handeln sich die Oachalan etwas übermotiviert eine Fünf-gegen-Drei Unterzahl ein. Die Jungs in den Lederhosen wittern nun ihre Chance und schlagen bereits nach wenigen Sekunden mit einem Tor im Nachsetzen zu. Nun droht das Spiel für die O’s zu kippen, doch dank einer konsequenten Spielweise können sie nach einiger Zeit ihrerseits für eine Minute ihr Glück in doppelter Überzahl versuchen. Und die „Silly Squirrels“ lassen sich nicht lange bitten: Tommi „The Silent Killer“ bezwingt den starken Schlussmann der St. Georgener mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk. Somit darf ein Apostel aus der Strafbox „auferstehen“, allerdings muss ein anderer weiter dort ausharren und Ivi bringt die Braun-Weißen wenige Sekunden später mit einem Flachschuss ins lange Eck zum ersten Mal in Führung. Gegen Ende des Abschnitts kann dann Luca „Il Duca“ das Ergebnis sogar auf Vier zu Zwei für den HCO schrauben. Im letzten Drittel blicken die O‘s dann nicht mehr zurück. In der „Oacha-Drittelstunde“ läuft alles für die „Heimmannschaft“. Zuerst kommt der große Auftritt des Topscorers Ivi: „The Russian Rocket“ kann sich den Puck in Unterzahl schnappen und vollendet seinen Alleingang im zweiten Versuch, während er bereits flach auf dem Eis liegt. Sein Landsmann mit der Nr. 8 der Washington Capitals lässt grüßen. Nach diesem Tor ist die Luft aus dem Spiel raus und die Nager bekommen immer mehr Platz zum Kombinieren. Das Sechs zu Zwei besorgt dann der Chef selbst. Coach B wird von Ivi mustergültig an der blauen Linie freigespielt und zimmert die Scheibe mit einem harten „Slap-Shot“ in die Maschen. Doch der Russe hat dann noch immer nicht genug und wird nach einem weiteren „Steal“ von einem Apostel „unchristlich“ von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter pfeift Penalty: Ivi lässt sich die Chance auf den Hattrick nicht nehmen und verwandelt das Eins-gegen-Eins gegen den Goalie wie gewohnt sicher. Gegen Ende des Spiels kommt es dann noch zu einigen Nicklichkeiten, aber die drei Nüsse für die Braun-Weißen geraten nie mehr in Gefahr. Mit diesem Sieg stellen die „Brothers From Different Mothers“ einen vereinsinternen Startrekord auf. Noch nie konnte man vorher in der vierjährigen Geschichte die ersten beiden Spiele zum Auftakt der PHL-Saison gewinnen. Nun ist es wichtig, diese Form über die Spielpause am kommenden Wochenende zu halten, um die Serie am 09.12.2012 gegen die Panthers Olang fortzusetzen. Furry Play of the Day: Diese Woche ist es ganz klar der Hattrick des „Soviet Sniper“ mit zwei wichtigen Toren in Unterzahl. |
21.11.2012
|
HC Oacha startet mit wichtigem Sieg gegen Icefighters in
die neue PHL-Saison
Für den HCO beginnt die PHL-Spielzeit 2012/13 zum dritten Mal in Folge gegen die Icefighters des ASC Gsies am 18. November in Welsberg. Die Nager müssen zwar auf Coach B verzichten, sind aber sonst beinahe komplett und im Kobel ist eine große Motivation spürbar gut in die neue Saison zu starten. Das erste Drittel beginnt dann ungewohnt für die Oachalan: Sie spielen diszipliniertes Eishockey und überstehen die ersten Minuten ohne größere Probleme. Die wenigen zugelassen Chancen werden von Moik „(G)Love“, der eines seiner besten Spiele in Braun-Weiß zeigt, sicher entschärft. Gegen Mitte des Abschnitts gehen die O’s dann verdient durch eine Direktabnahme von Stevie „Ice“ durch das „Five Hole“ des Gsieser Schlussmanns in Führung. Danach wird es plötzlich düster in der Freiluftarena in Welsberg, allerdings bedingt durch einen Stromausfall der Flutlichtanlage. Nach der Unterbrechung erhöht Luca auf zwei zu null für den HCO. Ärgerlicherweise kann gegen Ende des Drittels ein Stürmer der Fighters im Rücken der Abwehr entwischen und den Spielstand verkürzen. Im zweiten Drittel wird das Spiel zunehmend ruppiger und es hagelt Aufenthalte in der Kühlbox auf beiden Seiten. Wie aus dem Nichts kommen die Eiskämpfer plötzlich zu einem „three-on-one“ Konter und können im Nachschuss das Spiel ausgleichen. Doch es scheint der richtige Weckruf für die O’s zu sein, die danach wieder konsequenter spielen und mit Ivi, dem Topscorer der pelzigen Freunde im letzten Jahr, postwendend wieder in Führung gehen. Die Braun-Weißen treffen auch noch mindestens zwei Mal unglücklich die Torumrandung und so endet der Mittelabschnitt noch knapp mit drei zu zwei. Im letzten Abschnitt sind die Spieler des HCO dann fest entschlossen, das Spiel so schnell wie möglich klar zu machen. Und nach wenigen Minuten fällt dann durch Makke der wichtige Treffer zum Zwei-Tore-Vorsprung. Nun spielen die Oachalan befreiter auf und nach einem Penalty für die Gsieser, der von Goalie Moik pariert wird, gelingt Ivi mit einer schönen Einzelleistung sein zweites Tor zur Vorentscheidung. „The Russian Rocket“ führt somit nach dem ersten Spiel bereits wieder die pelzigen Torjägerliste an. Die Icefighter können dann noch auf drei zu fünf verkürzen, aber die „D“ und der Goalie des HCO können in der restlichen Zeit den wichtigen ersten Sieg in der neuen Saison festhalten. Doch bekannterweise ist nach dem Spiel vor dem Spiel und so gilt es, weiter Nussn zu sammeln um gegen die 12 Apostel St. Georgen am Sonntag, 25.11.12, in Welsberg vorbereitet zu sein. Furry Play of the Day: Die erste Auszeichnung geht in diesem Jahr an das schöne Tor mit der Backhand von Wasse „The Wizard“, das auch noch zum optimalen Zeitpunkt für die Nager fiel. |
17.11.2012
|
15.11.2012
|
HC Oacha liefert gute Generalprobe vor dem Meisterschaftsauftakt ab
Der HCO trifft beim letzten Vorbereitungsspiel für die kommende PHL-Meisterschaft auf die alten Rivalen aus Pfalzen. Die Wildschweine reisen mit einem riesengroßen Kader in die Arena auf Bruneck, während die O’s aufgrund vieler kurzfristiger „Ausfälle“ nur zwei komplette Linien aufbieten können. Das Spiel, das aufgrund einer zerborstenen Scheibe der Spielfeldumrandung mit einiger Verspätung beginnt, wird ohne Unterbrechung der Spieluhr und nur auf zwei Drittel gespielt. Im ersten Abschnitt versuchen die Wildschweine ihr Spiel diszipliniert aus ihrem Verteidigungsdrittel aufzubauen, doch das gute Forechecking der pelzigen Freunde macht ihnen häufig einen Strich durch die Rechnung. So dauert es nicht lange und der „K-aptain“ staubt den ersten Treffer für die Oacha ab. Wenige Zeit später wird Luca, der Rückkehrer in Reihen der Braun-Weißen, auf dem Weg zum Tor der Pfalzner regelwidrig gestoppt und der „Ref“ entscheidet auf Penalty. „The Teacher“ behält dabei die Nerven und verwandelt zum zwei zu null. Im weiteren Verlauf erspielen sich auch die Wildschweine einige gute Chancen, die aber von Goalie Moik sicher entschärft werden. Kurz vor Ende folgt dann das erste Tor vom neuen Oacha-Youngster Sebi, der nach einem sehenswerten Alleingang mit der Rückhand in die kurze Ecke vollendet. Im zweiten und letzten Abschnitt verliert der HCO dann ein bißchen seine gute Linie und die Wildschweine werden in der Folge wieder stärker. So kommt es wie es kommen muss: nach einer Nachsichtigkeit in der Manndeckung, erzielen die Pfalzner den schön herausgespielten Anschlusstreffer. Doch den Rest des Spiels können die elf „Squirrels“, wo der Neuzugang Andi mit einem konsequenten Backchecking ein sehr gutes Debüt abliefert, gut dagegenhalten und somit gewinnt die „Furry Fury“ den freundschaftlichen Vergleich mit drei zu eins. Für die freundlichen Nager ist es alles in allem ein positives Ergebnis und die richtige Motivation für den Auftakt der PHL, allerdings ist im Training sowie gegen die Icefighters am kommenden Sonntag wieder voller Einsatz gefragt, um erfolgreich in die neue Meisterschaft zu starten. Also abhaken und „AUSSA MIT DIE NUSSN“. |
14.11.2012
|
Der vorläufige Spielplan für die Vorrunde der diesjährigen PHL-Saison ist unter Saison 2012/13 oder direkt auf der Puschtra Cup-Homepage abrufbar.
|
31.10.2012
|
HC Oacha Dietenheim gewinnt erstes Preseason-Spiel gegen Mammuts Toblach
They’re baaaack. Die Oachalan beginnen auch in diesem Jahr ihre Preseason mit einem Freundschaftsspiel gegen den früheren PHL-Club Mammuts Toblach. Nach den vielen, teils auch „harten“, Trainingseinheiten sind die Nager heiß auf ihr erstes Spiel und die Stimmung im „Kobel“ könnte nicht besser sein. Leider haben die Braun-Weißen eine alte Schwäche aus der letzten Saison mit in die neue genommen und verschlafen wieder mal den Beginn im ersten Drittel. Dies nutzen die erfahrenen Mammuts gekonnt aus und führen bald mit zwei unspektakulären Abstaubertoren. Danach entwickelt sich ein attraktives Spiel, das den vereinzelten Zuschauern viele gute Torraumszenen auf beiden Seiten bietet. Gegen Ende des Spielabschnitts ist es dann der Oacha Neuzugang Tommi, der das erste Tor für die O’s in der neuen Saison eiskalt abstaubt. Das erste Drittel endet somit noch zufriedenstellend für den HCO mit zwei zu eins. Im Mittelabschnitt drehen die freundlichen Nager dann aber richtig auf. Zuerst ist es wieder Tommi, der mit seinem zweiten Treffer das Spiel ausgleicht und die Oacha-Bank jubeln lässt. Später im Drittel bringt Ivo, ein weiterer Debütant, die Oachalan in Führung. Dank seiner Schnelligkeit lässt er das Mammut im gegnerischen Kasten bei seinen zwei Toren ziemlich alt aussehen, um nicht zu sagen wie aus der Steinzeit. Mit dem fünften „unanswered goal“ ist es dann Wasse, der mit einem schönen Treffer sein erstes Tor in Braun-Weiß erzielt und auf fünf zu zwei stellt. Die Gegner aus dem ewigen Eis können im zweiten Drittel dann noch um ein Tor verkürzen, aber der Mittelabschnitt geht ganz klar an die „Furry Fury“. Der HCO hat nicht nur eine alte Schwäche, sondern auch eine Stärke aus der letzten Saison mitgenommen. Die „Oacha-Drittelstunde“ ist wieder da. Die Offense kann zwar nicht mehr zuschlagen, doch die Oacha-Defense, mit einem guten Spiel von Sebi, dem dritten Neuzugang an diesem Tag, und die beiden Goalies zeigen an diesem Tag keine Schwächen und runden somit ein gelungenes Auftaktspiel ab, das der HC Oacha Dietenheim mit fünf zu drei gewinnt. Allerdings dürfen sich die Nager jetzt auf keinen Fall auf den gesammelten Nüssen ausruhen und müssen fleißig weiter sammeln, denn der Winter bzw. Saison wird lang und hart. Dann dürfte es eine vielsprechende Spielzeit werden, denn schon beim Pokern lautet eine schöne, allgemein gültige Aussage: „,You can’t lose, if you got the nuts!“ |
21.09.2012
|
Trainingszeiten 12/13
Das Oacha-Training wird ab sofort für die gesamte Saison 2012/13 immer Freitags, um 21.15 Uhr, im Eisstadion von Bruneck stattfinden. |
16.08.2012
|
Trainingsauftakt 12/13
Das mittlerweile schon traditionelle Ferragosto-Oacha-Training wird am Sonntag, den 19.08.2012, von 17.45 Uhr bis 19.00 Uhr, im Eisstadion von Bruneck stattfinden. |