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21.03.2014
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„Do you believe in miracles?“ oder Die Hockey-Götter müssen verrückt sein: Oacha gewinnen Finale und sind zum ersten Mal PHL-Champs
Dieses Spiel braucht eigentlich keine Einführung mehr. Es es ist der PHL-Final-Day, es ist D-Day, es ist O-Day. Es ist das Spiel, auf das der HC Oacha fünf Jahre lang mit „harter“ Trainingsarbeit, aber auch viel Freude und Leidenschaft, hingearbeitet hat. Aber die Aufgabe könnte kaum schwieriger sein: auf der anderen Seite steht kein geringerer als der amtierende Meister, die Red Devils Welsberg. Obwohl man diesen in der Vorrunde beide Male knapp besiegen konnte, waren beide Begegnungen hart umkämpft und hätten teilweise auch einen anderen Verlauf nehmen können. Die Red Devils haben eindeutig mehr Playoff-Erfahrung und man ist immer so lange der Titelträger, bis man von jemandem in den Playoffs besiegt wurde. Und um dies zu schaffen, wollen die O's an diesem Tag alles geben. So ist der Kobel pünktlich zum allerletzten Spiel so voll wie noch nie in dieser Saison und die Stimmung ist auch nicht so angespannt wie vielleicht von einigen befürchtet, im Gegenteil, anstelle von Nervosität überwiegt doch die Vorfreude auf das große Finale. Alle Blessuren und Verletzungen der langen Saison werden noch einmal für 60 Minuten ignoriert und Coach B lässt seine Oacha mit 15 Stürmern in vier Linien und 7 Verteidigern in drei Linien beginnen, während Walldo den Start im Tor macht. Bereits in der Aufwärmphase ist der Hockeytempel an der Rienz sehr gut gefüllt und auch die treuen Oacha-Fan(atic)s stimmen sich bereits „intensiv“ auf das Spiel ein. Das Spiel beginnt dann erwartungsgemäß mit einem kurzen taktischen Abtasten beider Mannschaften. Auch jeweils ein Powerplay zu Beginn des Drittels kann von beiden Teams nicht genutzt werden. Nach einigen Minuten kommt dann mehr Fahrt ins Spiel und jede Seite versucht erste Vorstöße. Die Nager verzeichnen ein leichtes Chancen-Plus, allerdings fehlen noch die klaren Torgelegenheiten. Doch die größte Möglichkeit finden die Devils vor, als ein langer Pass die Verteidigung der Oachalan mittig durchschneidet und der Stürmer kann im Alleingang nur noch von Goalie Walldo durch einen Poke-Check gestoppt werden. Allerdings entscheiden die Unparteiischen auf Foul und Penalty-Shot. Es ist der erste Höhepunkt in diesem Finale: der Stürmer versucht erneut dieselbe Körpertäuschung, aber „Wall-E“ kann erneut mit seinem Stock klären. Der Rest der ersten zwanzig Minuten ist dann wieder mehr taktisch als spektakulär und endet ohne Tore. Nach einer kurzen Besprechung sind die Oachalan bereit für den zweiten Abschnitt und erspielen sich zu Beginn auch einige gute Chancen auf den Führungstreffer. Doch gegen Mitte des Drittels beginnt dann die schwierigste Phase für den HCO. Zuerst erzielen die Red Devils mit einem verdeckten Distanzschuss den ersten Treffer in diesem Spiel. Die Nager wissen aber, dass noch eine Menge Zeit auf der Uhr ist und wollen an ihrem Game-Plan festhalten. Allerdings wird es dann noch brenzliger, als die Devils einen weiteren Penalty zugesprochen bekommen. Aber die Nummer 1 der Braun-Weißen entschärft auch diesen Alleingang sensationell und hält sein Team im Spiel. Die Oachalan wissen nun, dass sie nochmal 10 Prozent auf die 110, die der Coach gefordert hatte, drauflegen müssen, wenn sie das Spiel noch drehen wollen. Und dafür werden sie auch glücklicherweise gleich belohnt, als der Soviet Sniper unter großem Jubel der Oacha-Bank den Ausgleich erzielt. Wenig später kann die Furry Fury mit einem Mann mehr agieren und in dieser Überzahl ist es dann soweit: Coach Brown beschenkt seine Mannschaft und erzielt mit einem Blitz von der blauen Linie die erste Führung für die Pelzträger in diesem Finale. Gleich darauf ist dieses spannende Drittel auch schon vorbei und die Nager gehen mit einer hauchdünnen Zwei zu Eins Führung in das allerletzte Drittel der Saison. In Führung und mit nur noch 20 Minuten auf der Uhr sind die Nager nun fokussierter denn je und Goalie Moik (G)Love, der ab der Mitte des zweiten Drittels das Oacha-Tor übernommen hatte, gibt der Defense mit extrem wichtigen Saves den nötigen Rückhalt, um die ersten Angriffswellen der Red Devils zu überstehen. So vergehen die Minuten und dann haben plötzlich die O's die Möglichkeit mit einem Penalty eine Vorentscheidung in diesem Spiel herbeizuführen. Aber Ivi, der in diesem Drittel auch für eine Schrecksekunde sorgt, als er mit dem Gesicht ziemlich hart gegen die Bande prallt, ist wohl noch etwas angeschlagen und kann den sonst so sicheren Alleingang nicht zu Ende bringen. Es ist eindeutig ein Spiel der Torhüter, alle drei sind fürs Finale in Topform und so bleibt auch Moik auf der anderen Seite weiterhin ohne Fehler und wenige Minuten vor Schluss erlöst dann Sidney, mit seinem 19. Tor sicherlich Anwärter für „Rookie“ des Jahres in der PHL, endlich die zitternden Nager auf der Bank bzw. Tribüne und die Erleichterung ist nun fast greifbar. Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch wenige Minuten in diesem intensiven, aber jederzeit sehr fair geführten, Finale zu spielen und je mehr Zeit vergeht, desto mehr wächst die Gewissheit, dass der einst ferne Traum tatsächlich wahr werden könnte. Als dann die letzte Sirene der Saison ertönt, kennt der Jubel auf dem Eis und den Rängen keine Grenzen mehr und die Oachalan können in der Jubiläumssaison ihren ersten PHL-Meistertitel feiern. Erfreulich dabei ist, dass fast alle Nager (23 von 26 Spielern auf der Spielerliste für diese Saison) im Finale zum Einsatz kamen, von denen auch noch 14 Oachalan der allerersten Stunde sind. Das Spiel ist nun bereits einige Tage Geschichte, trotzdem wird es wohl noch einige mehr dauern, bis die Oachalan begreifen, was sie in dieser Saison geschafft haben. Ein permanentes Grinsen auf dem Gesicht jedes Nagers ist allerdings bereits ein gutes Anzeichen. Viel mehr kann man dazu so kurz danach leider noch nicht sagen. Aber spätestens bei der jährlichen Vereinsfeier (in diesem Jahr ebenso fünfjähriges Gründungsjubiläum) in Hofern wird man genügend Zeit haben, die Saison „Revue passieren“ zu lassen und die diesjährigen Erfolge noch einmal alle zu feiern. Doch die „brothers from different mothers“ haben jetzt auch noch auf keinen Fall genug vom Eis: in den nächsten Wochen stehen noch einige Freundschaftsspiele und vielleicht noch ein paar „lockere“ Trainingseinheiten auf dem Programm. Dabei sind natürlich alle Fans und Freunde herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mit uns zu feiern, trainieren, spielen. Aussa mit die Nussn! Zum Ende möchte ich mich noch ein wenig anders als jedes Jahr üblich in die Sommerpause verabschieden: „Gentlemen, äh, PHL-Champs, es war mir wie immer eine Ehre.“ |
12.03.2014 |
Fiiiiiinaaaaalee! HC Oacha schaffen „Sweep“ gegen die Bulls Gsies und ziehen zum ersten Mal ins PHL-Fiiiiiinaaaaalee ein Es ist Playoff-Zeit! Die Oachalan treffen in ihrer ersten Runde, wie schon in den letzten beiden Saisonen, auf die Bulls des ASC Gsies. Das erste Spiel der Serie steigt in der Arena an der Rienz und es ist alles für eine intensive Halbfinalserie bereitet. Die Nager haben eine hervorragende Vorrunde auf dem ersten Platz abgeschlossen, dies ist aber nichts wert, wenn man nicht auch in der zweiten Hälfte der Saison weitere gute Leistungen folgen lässt. Deshalb sind die O's auch heiß auf Playoff-Hockey und Coach B kann die Motivationsansprache im Kobel kurz halten. Das Spiel beginnt dann nach Maß für die Oachalan, die zuerst mit Ivi „The Russian Rocket“ in Führung gehen und wenig später bringt Amme „The Old Men“, der in seinem ersten Spiel für die O's in dieser Saison gleich zuverlässig trifft, die Nager mit Zwei zu Null in Führung. Ein kurzer Zwischenspurt der Bulls mit zwei schnörkellosen Toren, bringt die Pelzträger aber wieder in die Playoff-Realität zurück und das Spiel wieder an seinen Ausgangspunkt. Das Ende des ersten Drittels geht dann aber wieder an die Nager und sie können dank eines Treffers von Stevie mit einer psychologisch wichtigen Führung in die erste Pause gehen. Der Mittelabschnitt gehört dann nur der „Furry Fury“. Die Oachalan spielen geordnet in der Defensive und geradlinig in der Offense, die dann mit zwei Toren der „Santa-Twins“ Ivi und Mirkko die Führung im zweiten Drittel auf Fünf zu Zwei ausbauen können. Die O's gehen dann mit dem festen Willen, sich das wichtige „Game One“ der Serie nicht mehr nehmen zu lassen, in die letzten zwanzig Minuten und Hanzen legt auch gleich einen weiteren Treffer nach. Doch die Bulls versuchen immer wieder, sich heranzukämpfen und verkürzen auch mit einem Weitschuss, aber die Braun-Weißen haben wieder die richtige Antwort parat: Mirkko erzielt seinen zweiten Treffer und zieht im familieninternen Duell in diesem Spiel gleich. Durch die Sieben zu Drei-Führung werden die Pelzträger allerdings ein wenig nachlässig und das kann sich in den Playoffs das ein oder andere Mal rächen. Die Bulls kommen durch zwei Tore ihrer Alleinunterhalter gegen Ende des Spiels noch einmal gefährlich auf Sieben zu Fünf heran und können so das letzte Drittel noch für sich entscheiden, allerdings ist dies dann auch der Endstand. So sind die Nachlässigkeiten gegen Ende zwar ärgerlich, aber nicht mehr von Bedeutung, denn die pelzigen Freunde gehen dank dieses Sieges mit Eins zu Null in der Best-of-Three Serie in Führung und können sich mit ein wenig mehr Sicherheit auf „Game Two“ vorbereiten. Für das zweite Spiel, das für die O's zum ersten Mal in dieser Saison im Stadion in Toblach stattfindet, haben sich die Oachalan dann wieder eine Menge vorgenommen und obwohl sie leider zwei ihrer Topscorer in diesem Spiel vorgeben müssen, sind die Pelzträger im Kobel vor dem Spiel äußerst guter Dinge und wollen noch einmal die letzten Reserven mobilisieren, um bereits an diesem Tag das heißersehnte Finale zu sichern. In der aufgeheizten Atmosphäre im ersten Drittel schlagen dann die Bulls als Erster zu. Doch bereits im Startdrittel zeichnet sich der Trend für das gesamte Spiel ab: es ist ein offener Schlagabtausch und das Momentum scheint minütlich zu wechseln. So können die Pelzträger, mit zwei Toren der ersten Linie von Mirrko und dann Stevie Y, innerhalb von fünf Minuten zum ersten Mal die Führung erobern. Allerdings drehen danach die Bulls mit einem Doppelpack einer ihrer Legionäre das Spiel in weniger als zwei (!) Minuten erneut in die andere Richtung. Doch die Oachalan denken nicht daran zurückzustecken und Mirkko „Koivu“ trifft eine Minute vor der ersten Pause, mit seinem vierten Tor in der Serie, zum Ausgleich und beendet ein ereignisreiches Drittel. Ab dem Mitteldrittel ist es dann endgültig ein Playoff-Krimi, der für die treuen und wieder zahlreich erschienenen Oacha-Fan(atic)s nicht spannender sein könnte. Die pelzigen Freunde gehen zwar gegen Mitte des Drittels mit einem wichtigen Doppelpack von Tomi „Polster“ zunächst mit Fünf zu Drei in Führung, aber postwendend kommen die Bulls schon wieder auf ein Tor heran. Die Braun-Weißen antworten wiederum eine Minute darauf mit dem zweiten Treffer von Stevie „Youngblood“, der am Ende mit einem Hattrick und mit insgesamt fünf Treffern der Topscorer der Serie war. Doch der Vorsprung für das letzte Drittel schmilzt noch einmal vor der Pause auf Sechs zu Fünf als die Bulls wieder verkürzen. Mit dem Finale vor Augen gehen die Oachalan dann in das abschließende Drittel und Andi „The Assassin“ bringt sie nach wenigen Sekunden diesem Ziel wieder ein bißchen näher. Allerdings währt der doppelte Vorsprung wieder nicht lange und so steht es wenige Minuten vor Schluss Sieben zu Sechs für die Oacha. Die Spannung auf der Oacha-Bank ist in der letzten Minute fast unerträglich, als man nach einem Pfiff bis zum Ende in Unterzahl spielen muss und die Bulls den Goalie für einen sechsten Spieler vom Feld holen. Und es wird auch sogar noch einmal brenzlig vor dem Oacha-Tor, aber die Nager haben in dieser Minute das Glück des Tüchtigen und Steeevie erlöst die Nager wenige Sekunden darauf mit einem Backhand-Schuss aus dem eigenen Drittel ins leere Netz, der vielleicht auch den Rekord für das längste Tor gebrochen haben könnte. Der Jubel der O's kennt schon zu diesem Zeitpunkt keine Grenzen mehr, aber wenig später ist es dann endgültig soweit und der HC Oacha Dietenheim kann den ersten PHL-Fiiiiinaaaaleinzug feiern. Nach diesem überzeugenden Halbfinalsieg, mit 15 Toren in zwei Spielen von 7 verschiedenen Nagern, treffen die „brothers from different mothers“ nun im Finale um den Titel auf den amtieren Meister Red Devils Welsberg, der die Black Panthers Olang ebenfalls in zwei Spielen beeindruckend bezwingen konnte. Dieser Finaleinzug macht die Jubiläumssaison zwar schon fast alleine zur erfolgreichsten in der Oacha-Geschichte und man kann wahrscheinlich noch gar nicht richtig realisieren, was in dieser Saison sonst noch alles geschafft werden konnte, aber die O's wollen sich damit noch auf keinen Fall zufrieden geben. Die Red Devils sind zwar sicherlich aufgrund des Titels und der größeren Playoff-Erfahrung der Favorit vieler, doch es gibt ein paar Dutzend Nussnsammler, die das ein wenig anders sehen und sich, wie auf jedes andere Spiel, „gründlich“ einstimmen und vorbereiten werden, um ihren Pelz im „Big Game“ teuer zu verkaufen. Auf ein letztes Mal, alle Oacha, für 60 Minuten: Aussa mit die Nussn!! |
20.02.2014
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HC Oacha schlägt Icefighters Gsies im letzten Vorrundenspiel und
sichert sich Sieg in der Regular Season
Im vierzehnten und letzten Spiel der PHL-Vorrunde treffen die hochmotivierten Oachalan im Freiluftpark in Welsberg auf die Icefighters Gsies. Es braucht im Kobel auch keine großen Worte mehr, denn jeder Nager weiß, was an diesem Tag noch auf dem Spiel steht. Mit einem Sieg winkt der Platz an der Sonne vor den Playoffs und außerdem wäre es natürlich auch ein historischer Erfolg für den HCO. Der Start ins erste Drittel ist dann auch recht vielversprechend für die O's. Ivo erzielt nach nicht mal zwei Minuten eiskalt „five hole“ den Führungstreffer. Doch in der Folge läuft es leider nicht so weiter, wie es der Beginn zu versprechen scheint. Der Gegner ist dafür bekannt viel zu laufen und spielt, wenn er nicht im Puckbesitz ist, ein fast ununterbrochenes Pressing. Deshalb gelingt es den Nagern im ersten Abschnitt auch nicht den Vorsprung weiter auszubauen. Die Oachalan wollen im Mittelabschnitt vieles besser machen, aber am Spielverlauf ändert sich zunächst nichts Messbares. Erst gegen Mitte des Drittels kann die Oacha-Bank dank Ivo's zweitem Tor ein wenig durchatmen. Aber auch in diesem Abschnitt schaffen es die Nager nicht mehr als einen Treffer gegen den dritten Oacha-Goalie, der in dieser Saison wieder ausgeliehen wurde, zu erzielen. Im, wie immer, wichtigen Schlussdrittel sollte die „Furry Fury“ eigentlich noch ein bißchen aufdrehen, um den Sieg zu sichern, allerdings braucht es erst den Weckruf in Form eines Gegentors nach fünf Minuten, damit dieses Vorhaben auch in die Tat umgesetzt wird. Die O's benötigen noch kurz Anlauf, doch dann erzielt Andi „The Assassin“ mit seinem, seit langem hochverdienten, ersten Saisontreffer die Drei zu Eins Führung. Und kurz darauf lässt sich auch Ivo nicht dreimal bitten und erzielt seinen ersten Hattrick in dieser Saison. Mit weniger als zehn Minuten zu spielen, ist damit das Spiel so gut wie gelaufen, was aber nicht heißt, dass man nicht trotzdem bis zur letzten Sirene konzentriert weiter spielen muss. Beweis: zwei Minuten vor Schluss treffen sich die Icefighters in „leichter“ Überzahl vor dem Strafraum der O'S und treffen somit auch leicht zum erneuten Anschlusstreffer. Aber die Oachalan wollen dann doch das letzte Wort haben und Ivi „The Burger King“ erzielt mit einer schönen Finte das letzte Tor im Spiel. Somit ist es offiziell, die kleinen Pelzträger holen zum ersten Mal in ihrer Geschichte die President's- bzw. Landeshauptmann's-Trophy für den Gewinn der Regular-Season. Allerdings interessieren diese Art von Trophäen auf der ganzen Hockeywelt niemanden, denn das was zählt, kommt immer erst danach: Playoffs, boys! Alle Vereinsrekorde der Vorrunde (12 Siege, 36 Nussn, 72 Tore...) zählen erst in der Off-Season wieder etwas, denn ab jetzt wird jedes Spiel ein völlig anderes sein. Aber etwas zählt dann glücklicherweise doch noch aus den letzten vierzehn Spielen, denn die Oacha sichern sich damit „Home Ice Advantage“ für die erste Playoffrunde und können somit, während sie noch auf eine offizielle Mitteilung über den Gegner warten, der höchstwahrscheinlich (zum dritten Mal in drei Jahren) die Mannschaft der Bulls Gsies sein dürfte, das erste Spiel festlegen. Bis dieser Termin steht, sind alle Oachalan aufgerufen, sich „gewissenhaft“ auf die schweren noch kommenden Aufgaben vorzubereiten und auch alle ihre Rasiergeräte in der Zwischenzeit gut zu verstauen. Furry Play of the Day: diese Woche ist es der erste Saison-Hattrick vom „Iceman“, der damit den Nagern den wichtigen Sieg sichert. Allerdings muss man sagen, dass er in der Vergangenheit auch viel öfter die Möglichkeit hatte seinen ehemaligen Mannschaftskollegen im Tor auszugucken. |
14.02.2014
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HCO tut sich gegen Wildschweine wieder schwer,
kann am Ende aber achten Sieg in Folge einfahren
Wenig Zeit zum Verschnaufen gab es für die Oachalan nach dem immens wichtigen Sieg am letzten Spieltag. Bereits vier Tage später steht den Nagern in der Arena an der Rienz das momentane Tabellenschlusslicht der PHL, die Wildschweine Pfalzen, gegenüber. Obwohl es auf dem Papier eine klare Sache zu sein scheint, ist es allerdings auch Tatsache, dass das „Duell der Sonnendörfer“ in den letzten fünf Jahren immer eine hart umkämpfte und vor allem knappe Angelegenheit war, wie auch das Aufeinandertreffen in der Hinrunde gezeigt hat, wo sich die Oacha dank späten Toren der Defense zum Sieg gezittert hat. Deshalb wissen alle Pelzträger, dass auch dieses Spiel mit der nötigen Konzentration anzugehen ist. Das erste Abschnitt beginnt dann nach Maß für die O's. Nachdem das erste Spiel der beiden Teams in den ersten beiden Dritteln keine Tore gesehen hat, trifft diesmal Tommi, der zum Ende der Saison immer besser in Fahrt kommt, bereits nach wenigen Minuten zum umjubelten Führungstreffer. Doch danach stellt sich bei den Oachalan wieder das alte Leid ein. Unmengen an guten Torchancen, allerdings fehlt wieder, die zu diesen Zeitpunkt notwendige, Konsequenz im Abschluss und so ist es nach zwanzig Minuten wieder ein knappes Ergebnis. Im Mitteldrittel wollen die Nager noch einiges auf der Anzeigentafel verändern, um nicht wieder gegen Ende zittern zu müssen und mit weiteren Toren auch mehr Sicherheit zu bekommen. Doch der beherzt spielende Gegner greift auf gänzlich andere Taktiken zurück als noch die Teams der letzten Wochen und bereitet den Oachalan mit kompromisslosem Forechecking (oft mit zwei oder drei Mann) häufig Probleme beim Aufbau. Trotzdem kann Sidney zunächst mit einem Schuss aus spitzem Winkel die O's mit Zwei zu Null in Führung bringen. Doch dann scheint plötzlich der Faden des pelzigen Spiels zu reißen. Zunächst hat Goalie Walldo Pech bei einem zunächst ungefährlich scheinenden Schuss, der ihm über die Schulter unglücklich ins Tor kullert. Und einige Minuten später erzielen die Wildschweine auch noch den Ausgleich, nachdem ein weiterer Weitschuss, leicht abgefälscht, eine trügerische Flugbahn nimmt. Doch spätestens ab diesem Zeitpunkt sind die Nager wieder wach und besinnen sich wieder auf ihre Stärken. Und dies sollte sich auch gleich auszahlen, als Mirkko vor dem Tor einen Rebound flach im Eck versenkt. So können die Oacha zwar doch noch mit einer Führung in die letzte Pause gehen, doch ist der Vorsprung wieder denkbar knapp. Im letzten Drittel soll dann nichts mehr den Sieg in diesem Nachholspiel gefährden, doch erst als Sid sein zweites Tor, das er im Alleingang eiskalt abschließt, nachlegt, werden die Oachalan wieder etwas sicherer und können das Spiel kontrolliert zu Ende bringen. Obwohl es sicherlich nicht das beste Spiel der Nager in dieser Saison war, zählt am Ende des Tages doch nur, dass die drei Nussn auf dem Konto sind und man sich damit weiter in der Spitzengruppe behaupten kann. Doch in der englischen Woche geht es bereits zwei Tage später, am Freitag 14. Februar, weiter und die Oacha müssen zum Abschluss der Hinrunde gegen die Icefighters wieder konzentriert in das Spiel gehen, denn in dieser Phase gibt es sicher keine leichten Gegner mehr. Außerdem wird der Gegner in seinem letzten Spiel sicherlich noch einmal alles aus sich herausholen wollen und die Saison versöhnlich abschließen. Deshalb heißt es vor den Playoffs noch einmal: Aussa mit die Nussn! Furry Play of the Day: In diesem mäßigen Spiel gab es eher weniger Aktionen, die Anspruch auf die Auszeichnung erheben, aber das abschließende Tor von Sidney war doch eindeutig das schönste und vielleicht auch wichtigste des Abends. |
11.02.2014
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HC Oacha stürmt mit hart erkämpftem Sieg gegen
Red Devils Welsberg an die Tabellenspitze
Nachdem das Spiel gegen die Wildschweine Pfalzen aufgrund starker Schneefälle im gesamten Pustertal verschoben werden musste, treffen die Nager im Freiluftpark in Welsberg zuerst auf die Lokalmatadoren der Red Devils. Obwohl man den amtierenden Meister in der Hinrunde bereits einmal besiegen konnte, gehen die Oachalan doch als leichter Underdog in das Spiel. Und obwohl das in dieser Saison eher seltener der Fall war, als in den letzten Jahren, kennen die O's diese Rolle gut und alle Nager im Kobel wollen mit kompromissloser Laufarbeit die längste Siegesserie der Vereinsgeschichte weiter aufrechterhalten. Das Topspiel der Runde hält dann im ersten Drittel auch das, was man sich von ihm erwartet. Trotz der bescheidenen Eisfläche entwickelt sich ein schnelles und ansehnliches Spiel mit vielen spannenden Torszenen. Dennoch lassen Tore doch lange auf sich warten: erst gegen Ende des Drittels lässt die Oacha-D ihren Goalie einmal zu oft allein und die roten Teufel verwerten im Nachschuss. Die „Furry Fury“ lässt sich vom Gegentreffer allerdings nicht schocken und versucht diesen Fehler so schnell wie möglich zu korrigieren. Allerdings reicht die Zeit im Anfangsabschnitt dafür nicht mehr aus und die Red Devils gehen mit einer knappen Führung in die erste Pause. Die Oachalan kommen dann motivierter denn je aus dem Kobel und im zweiten Abschnitt sollte das Offensivspiel dann auch besser klappen. Nachdem man den Puck erfolgreich im gegnerischen Drittel halten kann, zieht Sid von der blauen Linie ab und Mirkko kann den Puck unhaltbar unter die Querlatte zum Ausgleich abfälschen. Nun scheint das Momentum zu wechseln und wenig später gehen die Nager zum ersten Mal in Führung. Ivo schnappt sich den Puck an der roten Linie, stürmt Richtung Devils-Goalie und zimmert einen harten Schlagschuss unters Dach. Nun drehen wiederum die Red Devils auf, doch Goalie „Wall-e“ rettet den Oacha ein ums andere Mal die knappe Zwei zu Eins-Führung bis zur letzten Pause. Die Nager wissen, dass sie im letzten Drittel alle Nussn aufs Eis bringen müssen, um dem Ansturm des Meisters zu widerstehen. Doch nicht nur die pelzige Defense steht in dieser Phase hervorragend, auch die Pelzträger im Angriff lassen die Oacha-Fans jubeln. Zuerst erzielt Pauli auf Zuspiel von Coach B sein zweites Saisontor (das erste bei dem der „Doc“ auch als letzter am Puck war) und wenig später schnürt der „Iceman“ mit einem schönen Rückhandschuss seinen persönlichen Doppelpack. Mit dieser Führung sollten die O's eigentlich noch ein wenig sicherer werden, jedoch ist eher das Gegenteil der Fall. Ihr Spiel wird ein wenig nervöser und auch der Schiedsrichter trägt nicht gerade zur Verbesserung dieses Zustandes bei. Nach einer fragwürdigen Strafe, wo Pauli seinen Gegenspieler eigentlich nur telepathisch gefoult haben kann, erzielen die roten Teufel im Powerplay ihr zweites Tor. In der Folge wird das Spiel auf beiden Seiten noch intensiver und es kommt zu teilweise haarsträubenden Szenen. Nach einer dieser Aktionen fällt nach einem Gestocher auch der nächste Treffer der Devils und die letzten Minuten könnten nicht spannender sein. Doch für diesen Sieg sind Oachalan bereit alles aufs Eis zu legen und obwohl die Sekunden immer langsamer zu laufen scheinen, steht die Uhr dann doch auf Null und die drei Nussn sind im Sack. Mit diesem Team-Sieg stehen die pelzigen Freunde bereits bei 30 Nussn in dieser Saison (schon wieder Vereinsrekord). Und obwohl man damit zur Zeit mit dem Gegner und den Black Panthers Olang punktgleich ist, kann man aufgrund von drei Siegen aus vier Spielen im direkten Vergleich, auf den ersten Platz in der Tabelle vorrücken (unnützes HCO-Wissen: es ist jedoch nicht das erste Mal für die Nager in dieser dünnen Luft; in der letzten Saison konnte man sich dank des höchsten Sieges am Eröffnungsspieltag für eine Woche an der Tabellenspitze behaupten). Allerdings bedeutet das auch, dass die härtesten Spiele jetzt erst noch kommen. Denn obwohl zum Abschluss der Vorrunde mit den Wildschweinen Pfalzen und den Icefighters Gsies noch zwei Teams warten, die die Playoffs bereits abschreiben können, gilt es besonders gegen diese beiden hart kämpfenden Teams besonders konzentriert zu bleiben, denn diese wollen sich sicher nicht sang- und klanglos in die Sommerpause verabschieden. Bereits beim Nachholspiel gegen die Wildschweine am Mittwoch, 12. Februar, müssen die „Brothers from different mothers“ mindestens wieder dieselbe Leistung abrufen, um die Chance auf den Gewinn der Regular Season am Leben zu erhalten. Furry Play of the Day: die Auszeichnung gebührt diese Woche Goalie Walldo. Wer gegen den Meister nur drei Tore zulässt, wobei noch dazu alle davon entweder Fehlern seiner Vorderleute oder des Mannes im Streifenhemd zuzuschreiben sind, hat es sich diese Woche eindeutig verdient. |
29.01.2014
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Oachalan gewinnen nach offensivem Feuerwerk
gegen Black Panthers Olang
The streak is still alive. Im elften Spiel der laufenden PHL-Saison trifft der HCO in der Brunecker Arena auf den Tabellenführer der Black Panthers Olang. Diese sind nicht nur einer der großen Favoriten auf den diesjährigen Titel, sondern auch eines der beiden PHL-Teams, denen sich die Nager in dieser Saison schon geschlagen geben mussten. Also erübrigt sich die Diskussion über die Motivation auf Seiten der Braun-Weißen dieses Spiel mit vollster Konzentration anzugehen. Coach B lässt wieder die Linien auflaufen, die sich in den letzten Wochen stets bewährt haben und alle sind motiviert für eine kleine Überraschung zu sorgen. Die Pelzträger beginnen das Spiel wieder stark und auch das Forechecking funktioniert wieder sehr gut. So dauert es nur knapp drei Minuten bis Tom für seine harte Arbeit in jedem Spiel belohnt wird und nach einer kleinen Flaute wieder zum Torerfolg findet. In der Folgezeit drücken die starken Individualisten der Panthers mehr aufs Gas, doch alle O's auf dem Eis agieren gemeinsam in der Defensive und machen ihnen so jeden Zentimeter auf dem Eis streitig. Jedoch spielen sie auch weiter nach vorne und gegen Mitte des Drittels geht dann der Topscorer an die Arbeit und Tommi erzielt ein wunderschönes Backhand-Tor gegen die Rutschbewegung des Goalies genau in den Winkel. Ein paar Minuten später erzielt dann Ivi im Powerplay das Drei zu Null Pausenresultat mit einem weiteren Rückhandtreffer. So endet für die Oachalan ein Drittel mit jeweils einem Tor von jeder Sturmlinie und einer starken Defensivleistung. Das zweite Drittel, das in diesem Jahr gefühlt, aber sicher auch statistisch, das schwächste der Nager ist, beginnt dann auch noch mit einem Mann weniger und die Panthers verkürzen mit einem schnellen Gegenzug um einen Treffer. Das Spiel bietet dann zwar schnelles Tempo und viele Seitenwechsel, aber vor dem Tor erreichen beide Seiten lange nichts Zählbares. Vor allem Goalie Wal(l)do rettet seinen Vorderleuten, wie bereits im ersten Drittel, einige Male den „Schweif“, indem er auch einige Alleingänge der Olanger auf sein Tor entschärft. Zur Mitte des Drittel kann allerdings auch er nichts mehr ausrichten, als die Panther mit einem harten Schlagschuss bis auf ein Tor herankommen. Doch einer der Stärken der O's in diesem Jahr ist, nach einem Gegentor sofort wieder zurückzukommen. Und auch dieses Mal dauert es nicht lange und Tommi's zweiter Treffer bringt die pelzigen Freunde wieder mit zwei Toren in Führung. Dieses Tor gibt der „Furry Fury“ neuen Mut und sie kommen den Rest des Drittels besser ins Spiel. Und als alle bereits mit der vorletzten Sirene rechnen, werden die Oachalan doch noch belohnt, als Sebi nach einem Getümmel vor dem Olanger Tor den Puck genau eine Sekunde vor Schluss irgendwie mit dem Rücken zum Geschehen im Netz unterbringen kann. Somit endet das Mitteldrittel doch noch Unentschieden. Und der Schlussabschnitt beginnt dann mit einer weiteren kuriosen Szene. Hanzen ist der letzte Pelzträger der den Puck spielt, bevor ein Panther ihn mit dem Versuch eines Handpasses ins eigene Tor befördert. Nach diesem Auftakt scheint dann die noch verbliebene Anspannung der ersten Minuten auch verflogen. Erst nach ca. 10 Minuten kommen wieder etwas Emotionen ins Spiel, als nach einer „Rudelbildung“ im Panthers-Drittel und nach einigen etwas unverhältnismäßig verteilten Strafen, plötzlich zwei Panther und fünf (!) Oacha in den Kühlboxen sitzen. Das Oacha-Penalty-Killing übersteht die folgende doppelte Unterzahl zunächst ausgezeichnet, aber als dann wenig später noch eine Strafzeit verhängt wird, fällt dann doch der dritte Treffer für die schwarzen Panther. Doch auch das ändert nichts mehr, denn der Rest des Spiels gehört dann nur noch dem HCO. Zuerst erzielt die erste Linie, mit Tommi (nächster Hattrick) und später Stevie, in etwas mehr als drei Minuten zwei beinahe identische Treffer nach schönen „Tic-Tac-Toe“ Spielzügen, bevor dann Ivi mit seinem zweiten Tor wieder den Schlusspunkt zum Neun zu Drei setzt. Obwohl gegen Ende die Luft aus dem Spiel doch eher draußen war und die Oachalan in diesem Spiel bei einigen Toren, das Glück, das ihnen in anderen Spielen vielleicht gefehlt hat, auf ihrer Seite hatten, ist dieses in vieler Hinsicht ein historischer Sieg. Noch nie konnte man vorher in einem offiziellen Spiel neun Treffer erzielen, man konnte zum ersten Mal jede PHL-Mannschaft mindestens ein Mal in einer Saison besiegen und außerdem konnte der längste Winning-Streak in der Team-Geschichte auf (vorerst) 7 Siege geschraubt werden, ganz zu schweigen von den persönlichen Statistiken in dieser Saison. Doch das alles existiert nur auf dem Papier, im Grunde waren es „nur“ drei wichtige Nussn auf dem Weg zur Playoff-Platzierung. Denn obwohl man damit mit den Black Panthers in der Tabelle gleichziehen konnte, sieht trotzdem alles danach aus, als ob man die drei verbleibenden Spiele der Vorrunde fast gewinnen muss, um doch noch vom Gewinn der Regular Season träumen zu dürfen. Deshalb ist bereits das nächste Spiel gegen die Wildschweine Pfalzen am 31. Januar wieder das wichtigste, denn auch wenn diese zur Zeit die rote Laterne in der Hand halten, weiß man aus der Historie, dass im „Duell der Sonnendörfer“ immer alles möglich ist, wie man auch im Hinspiel vor Weihnachten sehen konnte, als sich die Oachalan gegen tapfer kämpfende Wildscheine in den letzten Minuten zum Sieg gezittert haben. In diesem Sinne: Aussa mit die Nussn für drei Nussn. Furry Play of the Day: H-C-O |
21.01.2014
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Oachalan siegen nach intensivem Spiel gegen
Bulls Gsies
Im zehnten Spiel der aktuellen PHL-Saison treffen die Nager in der Arena in Bruneck auf die Bulls des ASC Gsies. Das erste Spiel zwischen beiden Teams Ende November war sehr ausgeglichen, doch der HCO hatte am Ende die Nase vorn. Mit der aktuellen Serie von fünf Siegen im Rücken, fehlt es den Oachalan nicht an Selbstvertrauen und der Kobel ist heiß auf das Spiel. Das erste Drittel gehört zu Beginn, wie schon so oft in der Saison, den pelzigen Gastgebern. Sie spielen geradlinig nach vorn und das Führungstor liegt bereits mehrere Male in der Luft. Allerdings müssen die O's erst einmal in Unterzahl geraten, um so dann mehr Platz auf dem Eis für den Top-Scorer der Oachalan zu schaffen und Sidney eröffnet das Scoring mit einem schönen Backhand-Treffer. Und es dauert nicht lange und die erste Linie legt den zweiten Treffer nach. Stevie erzielt das wohl schönste Tor des Tages, indem er den Puck mit einem Schuss „between-his-legs“ am gegnerischen Goalie vorbei schiebt. Die Bulls, die nur mit knapp zwei Linien zum Auswärtsspiel nach Bruneck gereist waren, kommen im Anfangsabschnitt überhaupt nicht ins Spiel und Ivo erzielt direkt nach einem Bully noch den Drei zu Null Pausenstand. Im Mitteldrittel wollen die O's nicht mehr den Fehler begehen, sich nach einem komfortabel aussehenden Vorsprung zu sehr zurückzulehnen und wollen ihrer Spieltaktik treu bleiben. Allerdings fehlt im Abschluss häufig das Quäntchen Glück aus dem ersten Drittel und auch der Goalie der Bulls hat großen Anteil daran, dass sein Team im Spiel bleibt. Die Pelzträger verzweifeln beinahe vor dem Tor und die Bullen nutzen die Situation um fünf Minuten vor der letzten Pause mit einem Weitschuss den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies verspricht dann wieder ein spannendes Schlussdrittel. In besagtem Drittel lassen sich die Oachalan jedoch nicht lange bitten. Nach 9 (!) Sekunden stellt Mirkko den alten Vorsprung wieder her. Doch die Bulls wollen nicht aufstecken und das Spiel wird eindeutig körperbetonter. Nun geht es hin und her. Die Gsieser verkürzen zuerst mit einem eher schmeichelhaften Schuss, doch die O's haben die richtige Antwort auf Lager. Und zwar richtet es diesmal der Coach persönlich, der mit seinem ersten Saisontor das Ergebnis wieder gerade rückt. Doch die Aufregung in der Brunecker Arena ist noch nicht vorbei, denn die Bullen kommen mit einem weiteren Schuss von der blauen Linie noch ein letztes Mal heran und dieser knappe Vorsprung bleibt bis kurz vor Ende bestehen. Doch dann sorgt glücklicherweise der Paradeblock der Nager für die Entscheidung: Stevie schließt eine schöne Kombination mit Tommi mit seinem zweiten Tor ab. Nun ist das Spiel gelaufen und der Russe kann allein vor dem Tor noch einmal alle ausspielen und den Sieben zu Drei Endstand fixieren. Alles in allem erneut ein verdienter Sieg für die Oachalan, mit dem sie jetzt endgültig nicht mehr aus den Playoff-Plätzen verdrängt werden können. Dies nimmt zwar etwas Druck von den Schultern der Pelzträger, jedoch sind sie mit dem bis jetzt Erreichten noch keinesfalls zufrieden und wollen in den letzten vier Vorrundenspielen noch alles geben, um vielleicht noch einen oder zwei Plätze in der Tabelle gut zu machen. Und diese Gelegenheit bietet sich bereits am nächsten Spieltag, wo mit den Black Panthers Olang, ein heißer Titelanwärter auf die „brothers from different mothers“ wartet. Die Panthers sind das einzige Team, das man in dieser Saison noch nicht besiegen konnte und die Oachalan werden alle Nussn mit aufs Eis bringen, um auch diese Statistik vielleicht noch zu ändern. Furry Play of the Day: es war wieder ein Spiel mit einigen offensiven Highlights, doch es ist vielleicht wieder an der Zeit eine defensive Aktion zu küren. Und der Handschuh-Save von Moik „(G)Love“ im zweiten Drittel ließ nicht nur die Nager-Bank ausflippen; damit dürfte sich der Präsident sicherlich auch keine neuen Freunde für die nächste PHL-Sitzung gemacht haben. |
15.01.2014
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HCO setzt Serie mit verdientem Sieg im
Stadtderby gegen Erzrivalen 12 Apostel St. Georgen fort
Nach dem guten Auftakt in die Rückrunde am vorherigen Spieltag und mit einer Siegesserie von vier Spielen im Rücken, treffen die Oachalan am insgesamt neunten Spieltag in der Arena an der Rienz auf die 12 Apostel St. Georgen, gegen die man in der Hinrunde die erste Niederlage der Saison kassierte und bereits seit drei Spielen nicht mehr gewinnen konnte. Es ist also alles für ein spannendes PHL-Spiel bereitet, denn die Apostel brauchen Punkte, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren und die Oachalan wollen mit drei Nussn dem Minimalziel „Playoff-Platz“ ein weiteres Stück näher kommen. Der Kobel ist an diesem Tag leider etwas dezimiert, doch Coach B kann trotzdem auf drei volle Linien zurückgreifen, die der Negativserie gegen St. Georgen nur zu gerne ein Ende setzen möchte. Im ersten Drittel setzt sich dann ein erfreulicher Trend für die O's fort. Nachdem in den ersten vier Jahren der Anfangsabschnitt stets zu den dunkleren Kapiteln der Oacha-Geschichte zählte, hat sich das in der Jubiläumssaison anscheinend entscheidend verbessert. Die Nager sind feldüberlegen und dies schlägt sich dann auch bald auf der Anzeigentafel nieder, als die „Fearsome Threesome“ der 1. Linie wieder pünktlich mit Toren von Tommi und Stevie zuschlagen. In der Folge spielen die Oachalan weiter offensiv und haben dann beim Drei zu Null durch Sebi auch ein bißchen das Glück auf ihrer Seite, als der Puck von einigen Gegner abprallt und so den Weg ins Netz findet. Pause. Der Mittelabschnitt beginnt dann wieder positiv für die Pelzträger als Tommi nach wenigen Minuten seinen zweiten Treffer an diesem Tag nachlegt. Doch nach diesem Tor scheint, vielleicht auch aufgrund des trügerischen Vorsprungs, auf der Oacha-Bank die Konzentration ein wenig nachzulassen (zwei Mal sechs Spieler auf dem Eis – ein Mal bestraft) und der Gegner zeigt den O's dann auch sofort, wie fatal so etwas im Eishockey sein kann. Wie aus dem Nichts ist ein Apostel plötzlich allein auf einem weiten Weg zum Tor und der letzte Rettungsversuch trifft zwar den Puck, holt aber auch den Stürmer von den Beinen und so deutet der Schiedsrichter zum Mittelkreis. Im Gegensatz zum Fußball ist es im Eishockey eher üblich, dass der gefoulte selbst antritt, allerdings übernimmt ein anderer Spieler, der den Penalty eiskalt zum Anschlusstreffer versenkt. Das Tor ist noch kaum auf dem Spielbericht notiert, schon klingelt es ein weiteres Mal im Oacha-Kasten und, welche Überraschung, das Spiel ist wieder offen. Der HCO versucht, das Momentum wieder auf seine Seite zu bekommen, doch vor der letzten Pause fallen keine Tore mehr. Durch das knappe Resultat, ist dann allen klar, dass im letzten Drittel noch alles möglich ist. So ist es dann eher auch nichts für Eishockey-Ästheten: die Tonart wird auf beiden Seiten intensiver, es wird hart um jeden Puck gekämpft und es kommt auch zu einigen „Meinungsverschiedenheiten“. So sind schöne Spielszenen zu Beginn dieses Abschnitts doch eher selten und das Spiel läuft so vor sich hin. Bis dann einige Minuten vor Schluss Tommi sein Team mit seinem dritten Tor erlöst und damit den Tordurchschnitt der ersten Linie in den letzten vier Spielen auf beeindruckende 4,5 schraubt. Diesen Fünf zu Zwei Vorsprung lassen sich die Oachalan dann auch nicht mehr nehmen und gewinnen verdient das fünfte Spiel in Folge. Nach dieser geschlossenen Teamleistung können die Nager kurz stolz auf sich sein und sich so auch weiter in der Spitzengruppe der Liga etablieren, doch Pause gibt es erst wenn das Eis schmilzt und so steht bereits am 17. Januar in Bruneck das Spiel gegen den nächsten Verfolger in der Tabelle an, die Bulls des ASC Gsies. Auf dieses wichtige Match müssen sich alle Oachalan wieder gewissenhaft vorbereiten, um den Nussn-Streak nicht abreißen zu lassen. Furry Play of the Day: der vierte Hattrick in den letzten vier Spielen des HCO ging diesmal wieder auf das Konto von Sidney. Doch den schönsten Treffer hat sich der „Wolf im Oachapelz“ für das Finale aufgehoben, als er mit einem strammen Wrist-Shot, außer natürlich einen schönen Treffer zu erzielen, wahrscheinlich auch noch einige lästige Spinnweben aus dem Torwinkel entfernen wollte. |
08.01.2014
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HC Oacha Dietenheim gewinnt zum Auftakt der
Rückrunde gegen Spartak 2.0 Bruneck
Die Hinrunde in der Regular Season der PHL ist bereits Geschichte und die Oachalan konnten sich mit fünf Siegen in sieben Spielen eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde und den Kampf um die Playoff-Plätze verschaffen. Im ersten Spiel der Rückrunde kommt es nun zum Rematch des Auftaktspiels gegen Spartak 2.0 Bruneck, das die Nager seinerzeit dank fünf Toren im letzten Drittel für sich entscheiden konnten. Auch für dieses Spiel haben sich die Pelzträger wieder viel vorgenommen und wollen, wie im ersten Aufeinandertreffen, mit Einsatz und Laufbereitschaft ins Spiel finden. Im ersten Drittel läuft dann zuerst alles nach Plan für die O's. Sie laufen viel und bekommen damit auch wieder gute Torchancen. Der Gegner, der leider nur 9 Feldspieler aufbieten kann, hingegen verlässt sich aufs Kontern und versucht sonst diszipliniert in der Defensive zu stehen. Lange sieht es so aus als würden fast nur die Oachalan angreifen, doch es dauert bis kurz vor Ende des Drittels bis sich die Überlegenheit auch in Toren auszahlt. Zuerst eröffnet Ivo mit dem Führungstreffer für den HCO. Wenig später kann Stevie, nach einem missglückten Pass eines gegnerischen Verteidigers, allein vor dem Tor mit einer ballistischen Meisterleistung noch einen weiteren Treffer drauflegen. Alles sieht nach einer verdienten Führung für die Nager zur ersten Pause aus, doch dann findet eine halbe Minute vor Ende doch noch ein Schuss von der blauen Linie den Weg ins Netz zum Anschlusstreffer für Spartak. Nach dem „Pausentee“ wollen sich die O's vom Spartak-Treffer nicht aus der Ruhe bringen lassen und ziehen ihr Spiel zunächst weiter durch. Man findet so auch weiterhin gute Möglichkeiten vor, vergibt diese aber oft zu leichtsinnig. Der Gegner bleibt auch weiterhin seiner Taktik treu und es ist erstaunlich, wie sie trotz reduzierter Laufarbeit, immer wieder sehr gefährlich vor dem Tor auftauchen. Gegen Mitte des Drittel machen sie dann aus ihren wenigen Chancen eiskalt zwei Tore und drehen innerhalb weniger Minuten das Spiel. Die Oachalan können sich zuerst nicht erklären, wie man trotz höherem Puckbesitz und einem Chancenplus plötzlich in Rückstand geraten konnte. Doch sie spielen trotzdem weiter unbeirrt nach vorne, da sich die offensive Taktik doch irgendwann auszahlen muss. Und als man bald darauf in Überzahl agieren kann, lässt Stevie mit seinem zweiten Treffer die Oacha-Bank endlich wieder jubeln. Doch der Ausgleich währt nicht lange: wie im ersten Drittel schlägt Spartak wieder wenige Sekunden vor Drittelende zu und geht mit einer schmeichelhaften Führung in die letzte Unterbrechung. Die Nager können sich in der Pause kurz vom ernüchternden Mittelabschnitt erholen und sind dann zu Beginn des letzten Abschnitts wieder optimistisch das Spiel über Kondition und Bankstärke doch noch drehen zu können. Und die letzten zwanzig Minuten könnten nicht idealer für die Pelzträger beginnen: nach wenigen Sekunden gleicht Tommi das Spiel mit einem platzierten Weitschuss aus und kurz darauf bringt Ivi die Oachalan wieder in Führung. Doch der Vorsprung ist immer noch knapp und das Spiel steht noch lange Zeit auf Messers Schneide, bis einige Minuten vor dem Schlusspfiff die Vorentscheidung fällt, als Hansen einen schönen Pass mit der Rückhand auf Messna spielt und dieser unter dem großen Jubel der Bank zum Sechs zu Vier trifft. In den Schlussminuten kann die „Furry Fury“ dann unbeschwerter aufspielen und Stevie komplettiert wenig später mit einem weiteren Tor seinen Hattrick. Aber der Schlusspunkt, zum Acht zu Vier Endstand und Fünf zu Null Drittelerfolg, entspringt dann noch aus der Kategorie „irgendwie“, als Pauli einen Schuss von Sebi mit dem Körper ins Tor abfälscht. Damit gewinnt der HCO auch das zweite Spiel gegen Spartak 2.0 Bruneck in dieser Saison, und das wieder dank eines starken Schlussdrittels (10:0 Tore aus beiden Spielen). Was auch zeigt, dass die lange Saisonvorbereitung zumindest der Kondition nicht abträglich war. Die Oachalan gewinnen damit auch das erste Spiel im neuen Jahr und bereits das vierte in Folge. Doch auf den Nussn ausruhen ist jetzt verboten, denn bereits am 10. Januar gibt es gegen die 12 Apostel St. Georgen wieder drei zu vergeben und die Oacha müssen alles geben, um endlich die Negativserie gegen diesen unangenehmen Gegner zu beenden. Furry Play of the Day: in diesem Spiel gab es wieder einige gelungene Aktionen, deshalb an dieser Stelle eine Liste mit Vorschlägen, wobei jeder seine eigene Wahl für die Auszeichnung treffen kann: – gerecht aufgeteilter Hattrick von Stevie „Youngblood“ (ein Tor pro Drittel) – erstes Saisontor von Messna „Halley's Comet“ – erstes Saisontor von Pauli „The Doc“ – beeindruckender Hattrick-Streak der ersten Linie in den letzten drei Spielen (14 Tore insgesamt) |
01.01.2014
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HC Oacha schließt Hinrunde mit Arbeitssieg gegen Icefighters Gsies ab
Nach dem historischen Sieg gegen den Meister im letzten Spiel sind die Oachalan beinahe dazu verdammt auch gegen das aktuelle Tabellenschlusslicht der PHL, die Icefighters Gsies, im letzten Hinrunden-Spiel am Stefanstag im Freiluftpark Welsberg wieder drei Nussn einzusammeln. Nach dem das Spiel aufgrund starken Regens bereits einmal verschoben werden musste, wird es am Nachholtermin trotz leichten Schneefalls termingerecht angepfiffen. Coach B warnt das Team, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und lässt von Beginn an mit vier motivierten Sturmlinien spielen. Die „Furry Fury“ startet dann auch optimal in den ersten Abschnitt und erspielt sich viele hochkarätige Chancen. Diese offensive Spielweise soll sich auch bald auszahlen und die O's führen zur Hälfte des Drittels durch zwei Tore, wie sollte es zur Zeit anders sein, der ersten Linie von Tommi und Mirkko. Allerdings hätten es an Chancen gerechnet noch mehr Tore sein können und auch die Gegner feuern aus allen Positionen, so dass das Spiel für die zahlreichen Schaulustigen sicher sehr kurzweilig anzusehen ist. Als kurz nach der Mitte des Drittel ein Stromausfall das Spiel für einige Zeit lahm legt, scheint dieser ein wenig die Luft aus dem Spiel zu nehmen und nachdem es wieder Licht wurde, sind die restlichen Minuten des Anfangsabschnitt doch eher ereignislos und die Nager gehen mit einer noch unsicheren Zwei zu Null Führung in die erste Pause. Im zweiten Drittel läuft die Angriffsmaschinerie der Oachalan wieder besser und es gelingt immer wieder für längere Zeit das Kombinationsspiel im Angriffsdrittel aufzubauen. Dann ist es wieder der Paradeblock der O's, der unerbittlich zuschlägt: zuerst verwertet Stevie Y eine seiner guten Chancen zum Drei zu Null und wenig später erzielt Tommi seinen zweiten Treffer nach schönen Einzelleistung mit der Rückhand. Doch damit noch nicht genug: mit einem Pelzträger in der Kühlbox, nützt „Sidney“ einen schlecht getimten Wechsel der Icefighters, um an der gegnerischen blauen Linie frei an den Puck zu kommen und mit einem harten Schlagschuss seinen persönlichen Hattrick in Unterzahl klarzumachen. Dies ist bereits der zweite Hattrick in sieben Spielen für den Neo-Oacha und beide erzielte er interessanterweise gegen die zwei Teams aus Gsies. Damit gehen die Nager mit einer komfortablen Fünf zu Null Führung in die letzte Pause, allerdings hätten sie mit ein wenig mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor sogar noch höher führen können. Im letzten Drittel werden die Oachalan dann unerklärlicherweise ein wenig nachlässig und dies ist gegen die tapfer kämpfenden Icefighters immer ein Fehler. Obwohl sie nur auf zehn Feldspieler zurückgreifen können, spielen sie weiter auf den Ehrentreffer und schießen aus allen Positionen aufs Tor. Gegen Mitte des Drittels werden sie dann auch belohnt, als ein Schuss aus spitzen Winkel eine Lücke findet. Die O's antworten zwar postwendend mit einem Tor vom Russen, der damit zumindest mit einem Tor die Dominanz der ersten Linie durchbricht, aber gegen Ende schleichen sich wieder Leichtsinnigkeiten in der Oacha-Defense ein und die „Eiskämpfer“ können noch um zwei Tore zum Sechs zu Drei Endstand verkürzen. Von den Nachlässigkeiten im Schlussdrittel, das mit Drei zu Eins verloren ging, mal abgesehen, war es trotzdem ein verdienter Arbeitssieg für den HCO, der damit die Hinrunde mit hervorragenden 15 Nussn auf der Habenseite abschließt. Es war dies auch das letzte Spiel im Jahre 2013 und die freundlichen Nager möchten an dieser Stelle allen für die Unterstützung in diesem Jahr danken und allen ein schönes und erfolgreiches Jahr 2014 zu wünschen. Doch die PHL macht keine Pause und so gilt es sich nach dem Jahreswechsel wieder gewissenhaft auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten, denn die harten Nussn kommen jetzt erst noch. Bereits am Samstag, 04. Jänner, kommt es zum Rematch des Eröffnungsspiels gegen Spartak 2.0 Bruneck, das die Nager damals dank starkem letzten Drittel gewinnen könnten. Doch allein darauf kann man sich nicht mehr ausruhen, denn die alten Herren dürften im Laufe der Meisterschaft doch ein bißchen mehr Kondition getankt haben. Deshalb gilt auch für dieses Spiel nur eine Devise: AUSSA MIT DEI NUSSN! Furry Play of the Day: zur Zeit ist die erste Linie das Maß aller Dinge mit 10 von 12 Toren in den letzten beiden Spielen und in diesem Spiel war es wieder mal Tommi der am meisten herausstach: Short-Handed-Goal, Game-Winning-Goal und persönlicher Hattrick. Außerdem übernahm „Sid The Kid“ damit wieder die alleinige Führung in der pelzigen Torjägerliste. |
25.12.2013
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HC Oacha Dietenheim feiert historischen ersten
Sieg gegen Red Devils Welsberg
Am sechsten und vorletzten Spieltag der Hinrunde in der PHL treffen die Oachalan auf den amtierenden Meister, die Red Devils aus Welsberg, die auch in dieser Saison noch ungeschlagen sind. Trotz des erfahrenen Gegners, der ihnen gegenüber steht, sind die O's wie immer zuversichtlich und sind entschlossen aus einem Sieg in der Vorwoche, zum ersten Mal in dieser Saison, auch eine Serie zu machen. Da einige Nager einige kleinere Blessuren auskurieren, stellt Coach B die Linien für dieses Spiel ein wenig um, was sich für das Spiel auch bezahlt machen soll. Im ersten Drittel sieht es dann jedoch zuerst nach einem ganz schwarzen Tag für den HCO aus. Obwohl sie kein schlechtes Eishockey spielen, sind es die roten Teufel, die subjektiv mit fast jedem Schuss ins Tor treffen und nach zehn Minuten bereits mit zwei Toren aus der Distanz führen. Doch die Oachalan sind in ihrer Geschichte ja schlechte Starts bereits gewöhnt und sie kämpfen sich zurück. Zuerst erzielt Stevie, nach schönen Zuspielen seiner neuen Linienpartner Mirkko und Tommi, allein vor dem Tor den Anschlusstreffer und wenig später legt er nach einem Abstauber vor dem Goalie auch noch den Ausgleich drauf. Dies gibt den Oachalan wieder mehr Aufwind und kurz vor der ersten Pause gehen sie sogar noch in Führung. Und wieder ist die erste Sturmlinie dafür zuständig: diesmal wird ein Schuss von der blauen Linie mustergültig und unhaltbar von Mirkko abgefälscht. Die Nager wollen, nach dem guten Finish im ersten Abschnitt, im Mitteldrittel nicht wieder denselben Fehler machen und die ersten Minuten dem Gegner überlassen. Aber diesmal klappt es von Anfang an besser und die „Furry Fury“ kann die Devils einige Male erfolgreich in ihrem Drittel einschnüren. Außerdem werden an diesem Tag die Chancen auch konsequenter ausgenutzt und die Nager bauen ihre Führung mit Toren von Ivi, sowie zwei weiteren der ersten Linie von Mirkko und Stevie, die damit ihren Doppelpack bzw. Hattrick klarmachen, auf Sechs zu Zwei aus und die Oachalan halten damit zu diesem Zeitpunkt bereits bei sechs „unanswered goals“. Der HCO erzielt auch noch zwei weitere Tore in diesem Drittel, denen die Gültigkeit allerdings vom Schiedsrichter aberkannt wird. Ärgerlicherweise verkürzen die Devils kurz vor Ende des Drittels dann auch noch einmal um ein Tor, doch die Oachalan gehen trotzdem mit einer vermeintlich guten Ausgangsposition ins letzte Drittel. Im letzten Drittel ist den O's klar, dass der Meister das Spiel bis zum Ende auf keinen Fall aufgeben wird und er gleich von Beginn an mit seiner ganzen Offensivkraft angreifen wird. Aber die Oacha-Defense hält an diesem Tag vielen Angriffen stand und somit vergeht viel Zeit auf der Uhr. Allerdings wird es noch einmal kurz brenzlig: die Teufel können gegen Mitte des Abschnitts auf Vier zu Sechs verkürzen und haben wenig später, für kurze Zeit in doppelter Überzahl, die Möglichkeit das Spiel noch einmal spannend zu machen. Aber das Penalty-Killing der Nager funktioniert hervorragend und der HCO übersteht diese gefährliche Situation souverän. Dennoch kann man sich bis zum Ende gegen den erfahrenen Gegner nicht sicher sein und so wird der Oacha-Bank erst in den letzten Sekunden klar, dass dieser Premieren-Sieg nun doch verdient eingefahren werden kann. Das wichtigste an diesem Tag sind sicher die drei Weihnachtsnussn fürs Konto, wobei der HCO nun schon bei 12 Nussn insgesamt nach sechs Spielen liegt. Allerdings war dieser Sieg auch einer für die „Annalen“: nach fünf Jahren PHL konnte man nun endlich die Red Devils zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte bezwingen und dies wurde dann auch beim traditionellen alljährlichen Weihnachtsdinner des Vereins im Stammlokal Rischon ausgiebig gefeiert. An dieser Stelle möchte der HC Oacha Dietenheim auch allen Spielern, Betreuern, Offiziellen, Gegnern, Interessierten, Freunden und Spielerfrauen schöne und geruhsame Feiertage wünschen und allen für die Unterstützung in diesem Jahr danken. Allerdings ist die gute und geschlossene Teamleistung aus diesem Spiel für die Zukunft auch nur etwas wert, wenn man die Einstellung zur Laufarbeit und zum Einsatz in den nächsten Spielen beibehält, denn die wichtigen Spiele in dieser Saison kommen erst noch und das wichtigste ist momentan nun mal das abschließende Hinrunden-Spiel gegen die Icefighters Gsies am Stefanstag in Welsberg, wo wieder drei wichtige Nussn auf dem Spiel stehen. Furry Play of the Day: in diesem Spiel hätte sie die ganze Mannschaft verdient, allerdings hat die erste Linie mit Stevie Y, Mirkko und Sidney, die fünf der sechs pelzigen Tore erzielt und vorbereitet haben, das Spiel doch klar für die Oachalan dominiert. |
17.12.2013
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HC Oacha gewinnt Derby gegen Wildschweine
Pfalzen dank starkem Finish
Nach dem eher verwachsenen Start mit zwei Siegen und zwei Niederlagen wollen die Oachalan im fünften Spiel der PHL-Saison wieder eine Schippe drauflegen und wieder drei Nussn sicher im Kobel verstauen. Bei diesem Vorhaben stehen ihnen im Freiluftpark in Welsberg die Wildschweine aus Pfalzen gegenüber, die ihren Kader mit einigen jüngeren Spielern aus dem eigenen Nachwuchs gezielt verstärkt haben. Doch die „Furry Fury“ ist fest entschlossen, ihr Spiel an diesem Tag durchzuziehen und alle Oachalan sind bereits vor dem Spiel hoch konzentriert. Im Anfangsdrittel starten die O's dann auch von Beginn an immer wieder zielstrebig auf das gegnerische Tor und bekommen auch ihre Chancen. Doch die eher leichtsinnige bis haarsträubende, in früheren Bericht bereits angesprochene, Chancenauswertung sowie einige gute Paraden des gegnerischen Goalies, verhindern einen pelzigen Torerfolg im ersten Drittel. Allerdings klappt auch bei den Nagern die Defensivarbeit wieder einwandfrei und so gehen die ersten zwanzig Minuten ohne Tore zu Ende. Im Mittelabschnitt wollen die Oacha nun endlich auf dem Scoreboard anschreiben und starten zunächst gut, doch dann sieht dieses Drittel fast wie eine Kopie des ersten aus. Viele guten Chancen (auch im 1 gegen 1 gegen den Torhüter) werden nicht verwertet und so geht das Spiel immer noch torlos in die letzte Unterbrechung. Nachdem Coach B in der Pause ein kurzes „Motivationsgespräch“ mit ihm geführt hat, nimmt sich Tommi seine Worte zu Herzen und trifft bereits nach zwei Minuten zum viel umjubelten Führungstreffer für die Nager. Es ist dies bereits Tor Nr. 5 für Sidney und damit führt er auch die pelzige Torjägerliste zu diesem Zeitpunkt an. In der Folge versuchen die Oachalan die Führung weiter auszubauen, um ein wenig mehr Sicherheit zu haben, doch bis kurz vor dem Ende ändert sich nichts am knappen Vorsprung. Doch aus vergangen Jahren sollte man eigentlich wissen, das der immer beherzt kämpfende Gegner niemals aufhört und in den letzten Minuten überschlagen sich dann die Ereignisse. Während ein Nager in der Kühlbox sitzt, kommt der Nackenschlag für den HCO. Nachdem ein Wildschwein vor dem Tor sträflich allein gelassen wird, vermiest dieser Goalie Moik Glove doch noch seinen längst verdienten Shutout und die O's sind erstmal geschockt. Doch nach wenigen Sekunden sammeln die „brothers from different mothers“ noch einmal alle Kräfte und setzen alles auf Offensive. Und trotzdem ist es dann die Defense, die den Tag für die Oachalan rettet: nach einem Bully im Angriffsdrittel versenkt Motz einen verdeckten Schuss über die Schoner des am Ende glücklosen Goalies und versetzt die Oacha-Bank in den Freudenrausch. Nun scheint der Widerstand der Wildschweine doch gebrochen und Sebi kann wiederum mit einem verdeckten Schuss den Drei zu Eins Endstand fixieren. Alles in allem waren es doch drei verdienten Nussn für den HCO, in einem von beiden Seiten hart, aber auch sehr fair geführten Spiel. Es ist nun wichtig, den Schwung aus dem Sieg auch ins nächste Spiel hinüber zu retten, denn am 22. Dezember wartet der amtierende PHL-Meister aus Welsberg auf die Nager. Doch Coach B wird sich fürs abschließende Training sowie das Spiel wieder einige Gedanken machen und alle Oachalan werden alles versuchen, auch in diesem Spiel Nussn mit nach Hause zu nehmen. Furry Play of the Day: die logische Wahl wäre natürlich das Game-Winning-Goal vom „Captain“, der damit seinen Oachalan den „Schweif“ gerettet hat, aber trotzdem hätte sich vielleicht doch die vergebene Chance von Hanzen im zweiten Drittel die Auszeichnung verdient, da das wahrscheinlich die schwierigere Aufgabe war. Für den HC Oacha gibt es im Spiel gegen Black Panthers Olang nichts zu holen Nach dem wichtigen Sieg am letzten Spieltag gehen die Nager optimistisch in das vierte Spiel der Hinrunde gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer Black Panthers aus Olang. Die Stimmung im Kobel in der Arena auf Bruneck ist gut und Coach B hat, wie bis jetzt fast immer in diesem Jahr, freie Auswahl in Sachen Linienaufstellung. Seine Oachalan haben sich viel vorgenommen und wollen dem Gegner, der im Sommer aktiv auf dem Transfermarkt tätig war, alles abverlangen, um dessen vierten Sieg im vierten Spiel zu verhindern. Im ersten Drittel zeigt sich dann aber nicht das Spiel auf hohem Niveau, das man von zwei Teams erwarten dürfte, die bisher zusammen 5 ihrer 6 Spielen gewinnen konnten. Das Spiel findet hauptsächlich in der neutralen Zone statt und beide Mannschaften haben es schwer, sich aus eigener Kraft gute Torchancen herauszuspielen. So ist es eher gegen den Spielverlauf, als die Panthers eine kurze Verwirrung in der Zuordnung bei den O's nutzen, um kurz vor dem ersten Pausentee mit einem simplen Spielzug in Führung zu gehen. Im zweiten Drittel kommen die Nager entschlossen, das Ergebnis des Anfangsdrittels zu korrigieren, aus der Kabine. Sie bekommen auch einige klarere Chancen auf den Ausgleich, doch noch scheint das Tor der Gegner wie vernagelt. Und es kommt noch schlimmer: an diesem Tag wird jeder kleine Fehler eiskalt bestraft und man muss nach wenigen Minuten bereits einem Zwei-Tore-Rückstand nachlaufen. Doch die Pelzträger haben diesmal richtige Antwort parat: kurz nach dem Gegentor starten Mirkko und Sid Richtung Olanger Tor und die Nr. 5 schließt das „2 on 1“ mustergültig ab. Die Nager sind nun wieder oben auf und möchten unbedingt noch vor der letzten Pause den Ausgleich erzielen. Doch dieses Vorhaben erhält wiederum einen Dämpfer als die Panthers, nach einem etwas zu schwachen Klärungsversuch, den Puck im Angriff halten können und wieder ein Tor drauflegen. Allerdings steckt der HCO immer noch nicht zurück und kurz darauf bringt Sebi mit einem Tor im Nachsetzen die Nager abermals zurück ins Spiel. Die Oachalan wollen im letzten Drittel noch einmal alles auf eine Karte setzen, um doch noch vielleicht ein, zwei oder gar drei Nussn gegen einen abgeklärten Gegner einzufahren. Doch es scheint dann nichts mehr für die „Furry Fury“ zu laufen. Vergebene Chancen, mehr und weniger berechtigte Strafzeiten und noch einige Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung führen dazu, dass die Panther noch zwei Tore drauflegen können und das Spiel damit verdient mit Fünf zu Zwei gewinnen. Obwohl man gegen einen der Favoriten auf den diesjährigen Titel das Spiel lange offen hielt und zum Schluss auch noch ein wenig Pech dazu kam, ging diese Niederlage nicht spurlos an den Oachalan vorbei, was man in den Post-Game-Diskussionen bemerken konnte. Allerdings sollte man sich nicht zu lange damit beschäftigen, denn die Saison ist noch jung und nach dem Spiel ist immer noch, und auch immer wieder, vor dem nächsten Spiel. Deshalb gilt es sich wieder „gewissenhaft“ auf das nächste Spiel, am 15. Dezember, vorzubereiten, wo im Freiluftpark von Welsberg die Wildschweine Pfalzen zum Derby erwartet werden. Furry Play of the Day: neben den beiden Toren, gab es nicht viel Positives auf Seiten der Oacha zu vermelden, doch neben seinem Tor verzeichnete Sebi „The Big Shadow“ auch wieder zahlreiche Hits und jener im zweiten Drittel, der dem Gegner außerdem eine beeindruckende Air-Time bescherte, war wahrscheinlich auch von der Tibüne aus heftig anzusehen. |
03.12.2013
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HCO findet mit Sieg gegen Bulls Gsies auf die Erfolgsspur zurück
Der HC Oacha Dietenheim trifft in seinem dritten Spiel auf die Bulls des ASC Gsies. Dabei kommt es im Freiluftpark von Welsberg zu einer Neuauflage der ersten Playoff-Runde aus der letzten Saison. Die Oachalan sind, nach der Niederlage in der Vorwoche, wieder heiß darauf drei Nussn einzusammeln und Coach B stimmt das Team vor dem Spiel optimal auf die sicherlich nicht leichte Aufgabe ein. Die Nager starten daher auch optimal in das erste Drittel und erspielen sich gleich zu Beginn viele gute Möglichkeiten. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das erste Tor für die O's fällt und wenig später bringt Ivi „The Russian“ in Überzahl, nach einem schönem Aufbau mit einem Wrist-Shot in den Winkel, endlich Bewegung auf die Anzeigentafel. Auch in der Folge finden die Oachalan viele weitere gute Möglichkeiten vor, doch die kleinen Schwächen im Abschluss zu Beginn der Saison ziehen sich weiter wie ein roter Faden durch das Spiel. Und da die Nager schon öfter dafür bestraft wurden, die Führung nicht früher auszubauen, kassieren sie gegen Mitte des Drittels nach einem missglückten Klärungsversuch im eigenen Verteidigungsdrittel den Ausgleich der Bulls. Doch das beeindruckt die „Furry Fury“ nicht sehr lange und wenig später erzielt Tommi „The Kid“ den erneuten Führungstreffer, indem er den Puck, hinter der Grundlinie stehend, dem gegnerischen Goalie geschickt gegen die Schulter lupft und so den Weg ins Netz findet. Wenig später erzielt er nach einem gewonnen Bully ohne Hilfe auch noch den Drei zu Eins Zwischenstand nach dem ersten Abschnitt. Das Mitteldrittel ist dann hart umkämpft, doch weitere Tore bleiben zunächst Fehlanzeige. Erst gegen Ende hin macht Tommi dann seinen ersten pelzigen Hattrick mit einem weiteren gewonnen Bully und einem blitzschnellen Schuss aus der Drehung perfekt. Nun scheinen die O's die Oberhand zu gewinnen, aber ärgerlicherweise kommen die Bullen nach einer weiteren Nachlässigkeit der Nager wieder auf ein Tor heran. Wie sehr die noch sieglosen Bullen dieses Spiel ernst nehmen, erkennt man wenige Sekunden vor Ende des zweiten Drittels, als sie in Überzahl ihren Goalie vom Eis nehmen, um mit zwei Feldspielern mehr zu versuchen, den Rückstand weiter zu verkürzen. Doch die gut eingestellte Penalty-Killing-Unit übersteht auch diese Situation ohne größeren Schwierigkeiten. Im letzten Drittel will der HCO das Spiel auf keinen Fall mehr aus der Hand geben und investiert viel Laufarbeit in ihr Spiel. Es wird auf beiden Seiten um jeden einzelnen Puck gekämpft, doch die beiden Goalies halten den Spielstand lange unverändert. Erst als sich „The Russian Rocket“ alleine in Richtung Bulls-Tor aufmacht und short-handed sein zweites Tor des Spiels erzielt, scheint das Spiel gelaufen. Allerdings stecken die Bullen aus dem Gsiesertal nicht auf und kommen wenige Minuten vor dem Ende noch einmal mit ihrem dritten Tor ein wenig näher heran. Doch als Goalie Moik Glove, der seinen an diesem Tag seinen ersten Saisonsieg einfährt, auch noch einen abgefälschten Schuss mit Bravour hält, ist klar, dass der zweite Sieg der „Brothers from different mothers“ nicht mehr in Gefahr gerät. Trotz einiger offensichtlicher Schwierigkeiten in Abwehr und Angriff holen sich die Nager ihre nächsten drei wichtigen Nussn und können nun ein wenig entspannter auf das nächste Spiel am Sonntag, den 08. Dezember, gegen die aufgerüstete Mannschaft der Black Panthers aus Olang, sehen. Doch auch wenn das neu zusammengestellte Team aus Olang in dieser Saison zu den Topfavoriten zählt, werden die Nager beim Abschlusstraining am Freitag alle Kräfte sammeln, um auch diesem Gegner jeden Zentimeter Eis streitig zu machen. Furry Play of the Day: Obwohl alle Treffer des HCO an diesem Tag sehr ansehnlich waren, so war doch der letzte auch der schönste. Der Russe bringt dabei, nach einem Alleingang in Unterzahl und nachdem er vom gegnerischen Goalie von den Beinen geholt wurde, den Puck, ganz im Stile eines seiner berühmten Landsmänner, auf seinem Rücken liegend im Kasten unter. |
26.11.2013
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Für HC Oacha reicht starkes Schlussdrittel nicht aus, um den Erzrivalen 12 Apostel St. Georgen zu schlagen
Im zweiten Spiel der laufenden PHL-Saison kommt es zur Neuauflage des kleinen Finales der Vorsaison zwischen dem HCO und den 12 Aposteln aus St. Georgen, das mit einer bitteren Niederlage für die O's endete. Dies sollte eigentlich bereits genug Motivation für das anstehende Spiel sein, jedoch stimmt Coach B, der nach langer Abwesenheit wieder zur Mannschaft stößt, die Oachalan im Kobel noch einmal auf das sicherlich schwere Spiel ein. Bei der Linienaufstellung kann er auf fast alle Nager zurückgreifen und lässt mit 4 Sturm- bzw. 3 Abwehrreihen beginnen. Obwohl die Oacha vor dem Spiel hochmotiviert sind ein gutes Spiel abzuliefern, tun sie sich im Anfangsdrittel schwer in die Zweikämpfe zu kommen und durch das konsequente sowie frühe Stören durch den lauffreudigen Gegner, auch ein vernünftiges Aufbauspiel zu etablieren. Erst gegen Ende des Drittels taucht Stevie Y, der nach einer leichten Gehirnerschütterung aus dem ersten Spiel doch auf die Zähne beißt, nach einem schönen Assist von Messna allein vor dem gegnerischen Goalie auf und versenkt den Puck zur Führung für den HCO. Im zweiten Drittel sehen die zahlreichen „Schaulustigen“ in der Brunecker Arena weiterhin ein sehr kampfbetontes Spiel mit vielen Seitenwechseln. Doch man bekommt den Eindruck, dass sich die Oachalan mit dem knappen Vorsprung schon ein bisschen zu sicher fühlen und so werden auch einige gute Möglichkeiten vielleicht auch ein wenig leichtfertig vergeben. Gegen Mitte des Drittels bekommen sie dafür dann auch die Rechnung präsentiert, als die 12 Apostel im Powerplay das Spiel ausgleichen. Dadurch wachen Nager dann wieder ein bißchen auf, allerdings kommt es gegen Ende des Abschnitts noch dicker. Nach einem Fehler in der Manndeckung vor dem Tor, nutzt St. Georgen die Chance um mit einer Führung in das letzte Drittel zu starten. Die O's wollen sich aber davon nicht beeindrucken lassen und wollen die „Oacha-Drittelstunde“ nutzen, um am Ergebnis noch was zu ändern. Allerdings bekommt dieses Vorhaben nach wenigen Minuten einen weiteren Dämpfer als die Apostel wiederum im Powerplay und ähnlich wie bei ihrem ersten Tor den Vorsprung weiter ausbauen. Doch der HCO kommt nach zwei eher schwächeren Dritteln im letzten Abschnitt weitaus besser zurecht und wenig später kann Neo-Oacha Tommi a.k.a. „Sidney“ mit seinem ersten offiziellen und durchaus sehenswerten Treffer die Nager noch einmal auf ein Tor heranbringen. In den letzten Minuten setzt der HCO dann noch einmal alles auf eine Karte und erarbeitet sich viele gute Chancen. Vor allem als man für fast zwei Minuten in doppelter Überzahl agieren kann, brennt es oft lichterloh vor dem St. Georgener Tor. In dieser Zeit können sich die Apostel vor allem bei ihrem Goalie bedanken, dass sie die Führung halten können. In den letzten Minuten wird gegen die Oachalan dann eine unglückliche 2+2 Minuten-Strafe gepfiffen, doch auch noch in Unterzahl finden sie noch einige Möglichkeiten vor, das Spiel, das bereits zu diesem frühen Zeitpunkt fast Playoff-Charakter annimmt, doch noch zu drehen. Aber die Uhr tickt unerbittlich gegen Null und am Ende kassieren die Oachalan die dritte Niederlage in Folge gegen die 12 Apostel St. Georgen. Es ist sicherlich eine bittere Niederlage für die pelzigen Freunde, aber man muss auch erkennen, dass in dieser Saison gegen keinen Gegner ein gutes Drittel genügt um zu gewinnen. Doch die Saison hat gerade erst begonnen und durch den neuen Modus bekommt man auch immer eine neue Chance auf Revanche im Rückspiel. Nun gilt es aus den Fehlern zu lernen und beim nächsten Spiel über die gesamte Dauer die Leistung aus dem dritten Drittel abzurufen, damit man schon am Samstag gegen die Bulls des ASC Gsies wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden kann. Der Winter ist noch lang ist und es gibt noch eine Menge Nussn zu sammeln. Furry Play of the Day: aus Sicht der Oachalan gab es auf dem Eis in diesem Spiel nicht viele Höhepunkte, deshalb möchte der Verein diese Gelegenheit nutzen um Maneschg „The Captain“ zur Geburt seiner Tochter zu gratulieren und wünscht ihm, Sarah und der kleinen Marie viel Glück und Gesundheit für die Zukunft. |
17.11.2013
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HC Oacha Dietenheim gewinnt hart umkämpftes Auftaktspiel gegen Spartak 2.0 Bruneck
They're baaaack. Die Oachalan starten am Freitag, den 15. November, in die neue PHL-Saison 2013/14 gegen das neu formierte Team der ehemaligen CCM-Cup-Mannschaft Spartak 2.0 aus Bruneck. Nach vielen, und teilweise auch „harten“, Trainingseinheiten sowie Freundschaftsspielen sind die Nager mehr als heiß auf ihren „Season Opener“ und da man diesen schon in den letzten beiden Saison gewinnen konnte, sind alle Oachalan im, dieses Mal etwas kleinen, Kobel im Stadion in Bruneck entschlossen, diese Serie nicht abreißen zu lassen. Da Coach B dazu verdammt ist, das Spiel über sein Mobiltelefon in Down Under mitzuverfolgen und auf gute Nachrichten von den mannschaftsinternen Informanten zu warten, übernimmt Assistant Coach Stevie für ihn und kann bei der Linienaufstellung aus dem Vollen schöpfen, denn die Nager können es nicht erwarten die neuen Pelze bzw. Trikots auszuführen. Das erste Drittel der Saison ist dann aber für die treuen Oacha Fanatics, die bereits zum Saisonauftakt wieder zahlreich sowie in Bestform vertreten waren, noch nicht der erhoffte Leckerbissen. Das Spiel beider Mannschaften ist eher durch gegenseitiges Abtasten, noch kleinen Abstimmungsproblemen und daher auch viel Laufarbeit geprägt, sodass es wenige gefährlichen Aktionen auf beiden Seiten gibt und der erste Abschnitt ohne Tore zu Ende geht. Im Mitteldrittel nimmt das Spiel der Oachalan dann mehr Fahrt auf und sie werden bereits nach wenigen Minuten dafür belohnt. Assistant Coach und Assistant Captain Stevie Y geht mit guten Beispiel voran und erzielt das erste pelzige Tor der Saison nach einem schönem Tic-Tac-Toe-Spielzug ins verwaiste Spartak-Tor. Der HCO scheint nun das Momentum auf seiner Seite zu haben, aber bereits nach wenigen Minuten gleichen die PHL-Neulinge das Spiel mit einem Schuss von der blauen Linie aus. Der Schuss rutscht Goalie Walldo, der sonst seiner neuen Trikotnummer absolut gerecht wird und seinen Vorderleuten nach Fehlern ein ums andere Mal den „Schweif“ rettet, unglücklich durch die Hosenträger und so muss er ärgerlich für ihn noch mindestens bis zum nächsten Spiel auf seinen ersten Shutout warten. Der Rest des zweiten Drittels ist dann wieder hart umkämpft, allerdings fallen keine weiteren Tore mehr. Die Nager nehmen sich dann für die letzten zwanzig Minuten noch mal vor um jeden Zentimeter und jeden Puck zu kämpfen und zehn Minuten vor Schluss geht die Taktik dann endlich auf. Luca „Il Duca“ oder eher Luca „Il Ladro“ stiehlt seinem Gegenspieler den Puck und erzielt unassisted den erneuten Führungstreffer für die O's. Zu diesem Zeitpunkt fordert das hohe Tempo des Spiels beim Gegner auch ein Nachlassen der Kondition und sie verursachen zunehmend Strafzeiten. Als dann drei Spartak-Spieler gleichzeitig in der Kühlbox sitzen und die Oachalan für mehr als zwei Minuten 5 on 3 spielen können, schlagen sie konsequent zu. Zuerst erzielt Sebi mit einem strammen Hammer von der blauen Linie sein erstes Tor für die Oacha aus dieser Position; bei allen Toren vom „Big Shadow“ in der letzten Saison hatte er sich durch den Verkehr vors Tor „getankt“. Wenige Sekunden später erzielt Mi(r)kko Koivu ein weiteres Überzahltor mit einem Abstauber. Danach ist das Spiel gelaufen, doch die „Furry Fury“ lässt nicht nach und Hanzn legt mit einer Direktabnahme noch einen drauf. Den herrlichen Schlusspunkt zum Sechs zu Eins setzt dann Ivo mit einem schönen Schuss genau unters Dach und über die Schulter des allein gelassenen Spartak-Goalies. Somit feiern die Pelzträger einen wichtigen Auftaktsieg und fahren die ersten drei Nussn der Saison ein, allerdings soll auch das klare Ergebnis nicht darüber hinweg täuschen, dass bis zehn Minuten vor Abpfiff noch alles möglich gewesen wäre und man sich nur über Ausdauer und Kampf das kleine bisschen Glück in manchen Situationen erarbeitet hat. Nun ist es wichtig, bis zum nächsten Spiel am 24.11. gegen die 12 Apostel St. Georgen die noch winzigen Abstimmungsprobleme zu beseitigen und weiter versuchen fleißig Nussn zu sammeln. Furry Play of the Day: wird dieses Mal auf die beiden letzten Tore brüderlich aufgeteilt. Der schöne Treffer von Hanzn „Schuss-Tor.“, noch von Ivo aufgelegt, sowie der letzte, den der „Iceman“ dann selbst erledigt, waren nicht schlecht anzusehen und ein Zeichen für das gute Spiel der ganzen Linie. Leider wurde Andi, dem letzten Mitglied dieser Linie, gegen Ende der eigene Torerfolg noch knapp verwehrt, allerdings verdient sich der „Assasin“ ebenfalls eine „Faust“ für seine harte Arbeit während des ganzen Spiels. |
09.11.2013
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Nager gewinnen zum Abschluss der Pre-Season verdient gegen Mammuts Toblach
Die Eröffnung der Nussnjagd rückt immer näher! Der HCO schließt die Vorbereitung auf die kommende PHL-Saison mit dem, in den letzten Jahren fast schon traditionellen, Auswärtsspiel bei den Mammuts aus Toblach ab. Die Stimmung im Team ist ausgelassen und der Kobel ist zwei Wochen vor dem Saisonauftakt erfreulicherweise sehr gut gefüllt. Nur einige Oachalan müssen das Spiel verletzungsbedingt absagen, doch fast alle angeschlagenen Pelzträger sind zuversichtlich bis zum ersten offiziellen Spiel wieder einsatzfähig zu sein. Außerdem fehlt leider auch immer noch Coach B, der zur Zeit noch in Australien (Squirrel-Scouting?) weilt. Zum Spiel: Die O's starten, von der Statistik her eher ungewohnt, wie die Feuerwehr in das erste Drittel und erzielen nach wenigen Minuten und einer schönen Aktion den Führungstreffer durch Mirko Koivu. Doch in der Folge bleiben eine Unzahl(!) von guten Möglichkeiten ungenutzt und jeder weiß was, getreu den alten Sprichwörtern, dann passieren muss; die Mammuts stellen nach einer gelungenen Einzelaktion das Spiel auf den Kopf und gleichen aus. Im Mittelabschnitt verändert sich das Bild des ersten nicht. Der HCO spielt schnell nach vorn und drängt auf den erneuten Führungstreffer, kann den Puck aber nicht im Tor unterbringen. Dies liegt vor allem am gut aufgelegten Goalie der Mammuts, allerdings fehlt jetzt auch an vier bis fünf Stellen ein wenig rote Farbe mehr an den Torrahmen in Toblach. Erst wenige Sekunden vor Schluss kann Stevie Y mit einem Handgelenkschuss, bei dem er einen Gegner als Screen benutzt, den gegnerischen Goalie bezwingen. Im letzten Drittel scheinen die Oachalan dann einen Gang zurückzuschalten, vielleicht auch unbewusst um noch ein wenig Energie für das erste Spiel zu sparen, oder eventuell auch um Moik Glove, der mit einigen guten Saves die Führung hält, die Möglichkeit zu geben sich die Dusche zu verdienen. In der letzten Minute bringen die Freunde aus der Steinzeit noch den sechsten Feldspieler und so kann Tommi, dessen Torriecher offensichtlich nicht von seiner kürzlichen Vermählung beeinflusst wurde, noch ein Empty-Net-Goal zum Endstand von Drei zu Eins erzielen. Noch einmal Gratulation (zur Vermählung, nicht zum Tor) des ganzen Teams, sollte es auf dieser Seite noch nicht geschehen sein. Alles in allem ein überzeugender Sieg des HCO, der nun hofft, dass alle Nager wieder zahlreich zum Abschlusstraining erscheinen, um sich den letzten „Schliff“ für das Auftaktspiel gegen die neu formierte Mannschaft Spartak 2.0 am 17. November zu holen. It's time, boys! Let's get some nuts! |
24.10.2013
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Saisonvorbereitung des HCO erhält Dämpfer auf dem Ritten
Im zweiten Pre-Season-Spiel in der noch jungen Saison treffen die O's auf die El Dorado aus der RHL, der Rittner Hockey Liga. Der HCO reist zwar etwas dezimiert zum Auswärtsspiel in die Arena bei Klobenstein, ist nach dem Sieg im letzten Spiel trotzdem zuversichtlich. Das Spiel präsentiert sich dann aber ganz anders. Die Pelzträger gehen, auch für ein Freundschaftsspiel, zu unentschlossen in die Zweikämpfe und werden ein paar Mal klassisch ausgespielt. Auch die Torchancen werden leichtfertig verschenkt und so verlieren die Oachalan klar und verdient mit Fünf zu Eins. Einzige Lichtblicke waren der wunderschön heraus gespielte Ehrentreffer von Stevie Y und die gute Goalie-Leistung von Moik Glove. Es gilt nun dieses verkorkste Spiel so schnell wie möglich abzuhaken und sich im Training am Freitag wieder, mit dem für Nüssesammler üblichen Ehrgeiz, reinzubeißen, um für das nächste Pre-Season-Spiel am Sonntag gerüstet zu sein. |
11.10.2013
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HCO schon früh in der Saison in Spiellaune
Die Oachalan treffen in einem ersten freundschaftlichen Kräftemessen auf den EHC Sils aus der Schweiz, der dort angeblich in der 4. Liga spielt, und gewinnen das Spiel nach einer soliden Leistung klar mit 6:2 (3:1, 3:1). Dabei können sich Stevie Y. (2), Sid, Ivo, Sebi und Jan in die Torschützenliste eintragen. Es ist dies ein vielversprechender Anfang für die O's, die jedoch in den nächsten Wochen noch einige Nussn sammeln müssen, um für die neue PHL-Saison gerüstet zu sein. |
13.08.2013
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OACHA-Fete am 17. August in Hofern
Der HC Oacha lädt seine treuen Fans und Freunde auch dieses Jahr wieder herzlich zum traditionellen Nussnfest ein. Die Fete steigt am Samstag, den 17. August, um 15.00 Uhr in Hofern, unterhalb der St. Martins Kirche. Dieses Jahr mit großer Mannschafts-Präsentation. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt! Der HCO freut sich herzlich auf Euer kommen... |