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16.03.2015
HC Oacha Dietenheim schließt diesjährige PHL-Saison nach einem Shootout-Sieg gegen Spartak 2.0 noch versöhnlich mit dem dritten Platz ab
Nach dem enttäuschenden und zum Teil unerwarteten Aus im Halbfinale, hatten die Nager Zeit, die Serie ein wenig zu verdauen und außerdem steht ja noch ein letztes Kapitel in dieser langen und harten Saison an. Die Oachalan haben die fragwürdige Ehre, am Finaltag in der Arena an der Rienz, noch um den Trostpreis im kleinen Finale zu spielen. Der Gegner ist der andere Halbfinalverlierer, die Altherrentruppe der Spartak 2.0 aus Bruneck. Da die Pelzträger aus dem Halbfinale, aber auch bereits aus der ganzen Saison, eine lange Verletztenliste aufweisen, fehlen an diesem Tag wieder drei der Top 6-Angreifer und auch in der Defense haben sich die Reihen sichtlich gelichtet. Dass die Eichhörnchen doch noch eine fast komplette Aufstellung zur Verfügung haben, liegt daran, dass auch die vielen Oachalan aus den hinteren Reihen immer bereit sind und sich, durch ihren unermüdlichen Einsatz während der Saison, diese Spielzeit auch mehr als verdient haben. Die Stimmung im Kobel ist der „Bedeutung“ des Spiels angemessen, aber für die O’s ist es ebenso klar, dass sie keine Nussn zu verschenken haben.
So starten die ersten zwanzig Minuten dieses Spiels, das nur auf zwei Drittel gespielt wird, mit viel Schwung von beiden Seiten. Allerdings bemerkt man sofort, dass Taktik in diesem Spiel keine große Rolle spielen wird. Die Fans sehen hochkarätige Chancen auf beiden Seiten, die die Goalies jedoch zunächst teils akrobatisch, teils auch glücklich, entschärfen können. Doch nach einigen Minuten sind es die Braun-Weißen, die als erster in Führung gehen. Nach einer schönen Einzelaktion überrascht Stevie „Hockey“, der dieses Mal aus der Defense heraus agierte, mit seinem Signature-Trick den Spartak-Goalie. Doch von den drei Stürmern, die Coach B als Aushilfsverteidiger rekrutiert hatte, müssen gleich zwei wieder verletzungsbeding vom Eis. Schmerzhaft war vor allem die Verletzung von Chris „The Bottle“, dem der Ellenbogen geradezu implodiert ist. Alle Nager wünschen ihrem Neuzugang, der in diesem Jahr bereits den „Geist“ der Oacha aufgesogen und den Pelz stets mit Stolz getragen hat, eine schnelle Genesung. Doch zurück zum Spiel: Nachdem somit die Verteidigung wieder Überstunden machen musste, konnte Spartak mehr Druck aufbauen und erzielt in der Folge den, zu diesem Zeitpunkt, verdienten Ausgleich. Doch dass lässt der Coach nicht lange gelten: nach einem Alleingang beinahe von „coast-to-coast“, holt er zum Schlagschuss aus und versenkt den Puck zur erneuten Führung für sein Team. Die Oachalan haben dann in der Folge einige gute Möglichkeiten in mehreren Powerplays, doch Stürmerpech bzw. Goalieglück verhindern eine höhere Führung. Und als sich dann die Nager einmal in Unterzahl befinden, machen es ihnen die Spartaner vor, wie es geht. Nach dem ersten Bully, bricht die Box der O’s bereits nach wenigen Sekunden ein und ein Verteidiger von Spartak kann mutterseelenallein zum erneuten Ausgleich abziehen. Damit endet die erste Hälfte des Spiels mit einem Zwei zu Zwei Unentschieden.
Die letzten zwanzig Minuten in dieser Saison will die „Furry Fury“ dann um jeden Preis gewinnen. Doch das Spiel bleibt zunächst seiner Linie treu. Viele gute Tormöglichkeiten, doch viele werden auf beiden Seiten leichtfertig vergeben. Allerdings gehen dann die Nager kurz vor Drittelmitte zum dritten Mal in Führung. Hanzen erzielt das erste Stürmertor an diesem Abend und gibt den Oacha ein wenig mehr Sicherheit. Und wenig später kann sein verbliebener Linienpartner Tom noch einen weiteren Treffer drauflegen. Bei diesem Spielstand sollte in den letzten Minuten dann nichts mehr anbrennen. Dachten sich anscheinend zumindest die Nager und ließen ihr Spiel nun etwas schleifen. Goalie Walldo, der in der zweiten Hälfte für Moik übernahm, rettet in dieser Phase seinen Vorderleuten einige Male den „Schweif“. Doch den erneuten Anschlusstreffer von Spartak kann er dann irgendwann auch nicht mehr verhindern. Nun sollten die Pelzträger wieder wach sein, doch wenige Minuten vor dem Ende werden sie noch einmal ausgekontert und das Spiel steht tatsächlich wieder unentschieden. Nun kommt doch noch etwas Hektik auf der Oacha-Bank auf, denn das Spiel will man dann doch gewinnen. In den letzten Minuten geschieht dann nichts Erwähnenswertes mehr und endet mit Vier zu Vier unentschieden.
Die Oachalan haben alle drei ihrer Overtime-Spiele in dieser Saison mit einem Sudden-Death verloren und so ist es an diesem Tag vielleicht auch besser, dass es aus Zeitmangel direkt zum Shootout kommt. Beide Teams wählen fünf Schützen und die Oacha dürfen nach dem Münzwurf beginnen. Die beiden ersten Penalties werden von Hanzen und Brown souverän verwertet, allerdings treffen auch bei den Spartanern die ersten beiden Schützen. Aber nachdem mit Stevie auch der dritte Oacha trifft, zeigt Walldo die erste Glanzparade im Shootout. Leider kann dann Woody die Führung nicht ausbauen und Spartak könnte wieder ausgleichen. Könnten wohlgemerkt, denn „Wall-E“ macht den Versuch wieder souverän zunichte. Nun haben die Nager mit ihrem nächsten Schützen, die Chance das Spiel zu entscheiden und nachdem man Tom ein wenig gut zugeredet hat, fährt er Richtung Spielfeldmitte. Der „Silent Killer“ nimmt zwei Schritte Anlauf, mustert den Goalie während er aufs Tor zugleitet und befördert den Puck via Seitenpfosten ins Netz. Nachdem man zwischen den beiden Schritten und dem Geräusch des Pfostens, auf der Oacha-Bank fast eine Stecknadel fallen hören konnte, wechselt dies dann schnell in Jubel um und die Oacha stürmen auf Tom und Walta zu.
Die Oacha sichern sich mit diesem Sieg den dritten Endrang in dieser PHL-Saison und somit die zweitbeste Platzierung überhaupt. Trotz der misslungenen Titelverteidigung ist sie deshalb jedoch auf alle Fälle als großer Erfolg zu verbuchen, der vor einigen Jahren vielleicht noch als undenkbar erschien. Am Ende des Tages sind auch die Freude am Spiel und die Freundschaft wichtiger als irgendwelche Metallwaren. Allerdings sei eine neue Oacha-Bestmarke trotzdem noch kurz erwähnt: Stevie Y hat mit 24 Toren in einer Saison einen neuen Vereinsrekord aufgestellt und damit als erster Nager in der PHL-Geschichte den Titel des Liga-Topscorers mit nach Hause genommen. Congrats Stevie! Auch gratulieren die Nager den Red Devils Welsberg zum verdienten und klaren Titelgewinn, möchten sie aber auch darauf hinweisen, auf den Pott gut aufzupassen, denn allzu lange haben die Oacha nicht vor ihn herzuleihen. Außerdem möchte sich der HCO bei allen Freunden & Verwandten, Fans & Sympathisanten, Gegnern & Offiziellen bedanken, die diese tolle Saison auch möglich gemacht haben. Der HC Oacha verabschiedet sich damit in die Sommerpause, doch die nächste Nussnjagd wird sicher nicht lange auf sich warten lassen. Und zum Ende möchte ich mich wieder, wie jedes Jahr, mit dem letzten Gruß verabschieden: „Gentlemen, es war mir wie immer eine Ehre mit Ihnen zu spielen.“
PROUD TO BE AN OACHA! AUSSA MIT DI NUSSN!
HC Oacha Dietenheim schließt diesjährige PHL-Saison nach einem Shootout-Sieg gegen Spartak 2.0 noch versöhnlich mit dem dritten Platz ab
Nach dem enttäuschenden und zum Teil unerwarteten Aus im Halbfinale, hatten die Nager Zeit, die Serie ein wenig zu verdauen und außerdem steht ja noch ein letztes Kapitel in dieser langen und harten Saison an. Die Oachalan haben die fragwürdige Ehre, am Finaltag in der Arena an der Rienz, noch um den Trostpreis im kleinen Finale zu spielen. Der Gegner ist der andere Halbfinalverlierer, die Altherrentruppe der Spartak 2.0 aus Bruneck. Da die Pelzträger aus dem Halbfinale, aber auch bereits aus der ganzen Saison, eine lange Verletztenliste aufweisen, fehlen an diesem Tag wieder drei der Top 6-Angreifer und auch in der Defense haben sich die Reihen sichtlich gelichtet. Dass die Eichhörnchen doch noch eine fast komplette Aufstellung zur Verfügung haben, liegt daran, dass auch die vielen Oachalan aus den hinteren Reihen immer bereit sind und sich, durch ihren unermüdlichen Einsatz während der Saison, diese Spielzeit auch mehr als verdient haben. Die Stimmung im Kobel ist der „Bedeutung“ des Spiels angemessen, aber für die O’s ist es ebenso klar, dass sie keine Nussn zu verschenken haben.
So starten die ersten zwanzig Minuten dieses Spiels, das nur auf zwei Drittel gespielt wird, mit viel Schwung von beiden Seiten. Allerdings bemerkt man sofort, dass Taktik in diesem Spiel keine große Rolle spielen wird. Die Fans sehen hochkarätige Chancen auf beiden Seiten, die die Goalies jedoch zunächst teils akrobatisch, teils auch glücklich, entschärfen können. Doch nach einigen Minuten sind es die Braun-Weißen, die als erster in Führung gehen. Nach einer schönen Einzelaktion überrascht Stevie „Hockey“, der dieses Mal aus der Defense heraus agierte, mit seinem Signature-Trick den Spartak-Goalie. Doch von den drei Stürmern, die Coach B als Aushilfsverteidiger rekrutiert hatte, müssen gleich zwei wieder verletzungsbeding vom Eis. Schmerzhaft war vor allem die Verletzung von Chris „The Bottle“, dem der Ellenbogen geradezu implodiert ist. Alle Nager wünschen ihrem Neuzugang, der in diesem Jahr bereits den „Geist“ der Oacha aufgesogen und den Pelz stets mit Stolz getragen hat, eine schnelle Genesung. Doch zurück zum Spiel: Nachdem somit die Verteidigung wieder Überstunden machen musste, konnte Spartak mehr Druck aufbauen und erzielt in der Folge den, zu diesem Zeitpunkt, verdienten Ausgleich. Doch dass lässt der Coach nicht lange gelten: nach einem Alleingang beinahe von „coast-to-coast“, holt er zum Schlagschuss aus und versenkt den Puck zur erneuten Führung für sein Team. Die Oachalan haben dann in der Folge einige gute Möglichkeiten in mehreren Powerplays, doch Stürmerpech bzw. Goalieglück verhindern eine höhere Führung. Und als sich dann die Nager einmal in Unterzahl befinden, machen es ihnen die Spartaner vor, wie es geht. Nach dem ersten Bully, bricht die Box der O’s bereits nach wenigen Sekunden ein und ein Verteidiger von Spartak kann mutterseelenallein zum erneuten Ausgleich abziehen. Damit endet die erste Hälfte des Spiels mit einem Zwei zu Zwei Unentschieden.
Die letzten zwanzig Minuten in dieser Saison will die „Furry Fury“ dann um jeden Preis gewinnen. Doch das Spiel bleibt zunächst seiner Linie treu. Viele gute Tormöglichkeiten, doch viele werden auf beiden Seiten leichtfertig vergeben. Allerdings gehen dann die Nager kurz vor Drittelmitte zum dritten Mal in Führung. Hanzen erzielt das erste Stürmertor an diesem Abend und gibt den Oacha ein wenig mehr Sicherheit. Und wenig später kann sein verbliebener Linienpartner Tom noch einen weiteren Treffer drauflegen. Bei diesem Spielstand sollte in den letzten Minuten dann nichts mehr anbrennen. Dachten sich anscheinend zumindest die Nager und ließen ihr Spiel nun etwas schleifen. Goalie Walldo, der in der zweiten Hälfte für Moik übernahm, rettet in dieser Phase seinen Vorderleuten einige Male den „Schweif“. Doch den erneuten Anschlusstreffer von Spartak kann er dann irgendwann auch nicht mehr verhindern. Nun sollten die Pelzträger wieder wach sein, doch wenige Minuten vor dem Ende werden sie noch einmal ausgekontert und das Spiel steht tatsächlich wieder unentschieden. Nun kommt doch noch etwas Hektik auf der Oacha-Bank auf, denn das Spiel will man dann doch gewinnen. In den letzten Minuten geschieht dann nichts Erwähnenswertes mehr und endet mit Vier zu Vier unentschieden.
Die Oachalan haben alle drei ihrer Overtime-Spiele in dieser Saison mit einem Sudden-Death verloren und so ist es an diesem Tag vielleicht auch besser, dass es aus Zeitmangel direkt zum Shootout kommt. Beide Teams wählen fünf Schützen und die Oacha dürfen nach dem Münzwurf beginnen. Die beiden ersten Penalties werden von Hanzen und Brown souverän verwertet, allerdings treffen auch bei den Spartanern die ersten beiden Schützen. Aber nachdem mit Stevie auch der dritte Oacha trifft, zeigt Walldo die erste Glanzparade im Shootout. Leider kann dann Woody die Führung nicht ausbauen und Spartak könnte wieder ausgleichen. Könnten wohlgemerkt, denn „Wall-E“ macht den Versuch wieder souverän zunichte. Nun haben die Nager mit ihrem nächsten Schützen, die Chance das Spiel zu entscheiden und nachdem man Tom ein wenig gut zugeredet hat, fährt er Richtung Spielfeldmitte. Der „Silent Killer“ nimmt zwei Schritte Anlauf, mustert den Goalie während er aufs Tor zugleitet und befördert den Puck via Seitenpfosten ins Netz. Nachdem man zwischen den beiden Schritten und dem Geräusch des Pfostens, auf der Oacha-Bank fast eine Stecknadel fallen hören konnte, wechselt dies dann schnell in Jubel um und die Oacha stürmen auf Tom und Walta zu.
Die Oacha sichern sich mit diesem Sieg den dritten Endrang in dieser PHL-Saison und somit die zweitbeste Platzierung überhaupt. Trotz der misslungenen Titelverteidigung ist sie deshalb jedoch auf alle Fälle als großer Erfolg zu verbuchen, der vor einigen Jahren vielleicht noch als undenkbar erschien. Am Ende des Tages sind auch die Freude am Spiel und die Freundschaft wichtiger als irgendwelche Metallwaren. Allerdings sei eine neue Oacha-Bestmarke trotzdem noch kurz erwähnt: Stevie Y hat mit 24 Toren in einer Saison einen neuen Vereinsrekord aufgestellt und damit als erster Nager in der PHL-Geschichte den Titel des Liga-Topscorers mit nach Hause genommen. Congrats Stevie! Auch gratulieren die Nager den Red Devils Welsberg zum verdienten und klaren Titelgewinn, möchten sie aber auch darauf hinweisen, auf den Pott gut aufzupassen, denn allzu lange haben die Oacha nicht vor ihn herzuleihen. Außerdem möchte sich der HCO bei allen Freunden & Verwandten, Fans & Sympathisanten, Gegnern & Offiziellen bedanken, die diese tolle Saison auch möglich gemacht haben. Der HC Oacha verabschiedet sich damit in die Sommerpause, doch die nächste Nussnjagd wird sicher nicht lange auf sich warten lassen. Und zum Ende möchte ich mich wieder, wie jedes Jahr, mit dem letzten Gruß verabschieden: „Gentlemen, es war mir wie immer eine Ehre mit Ihnen zu spielen.“
PROUD TO BE AN OACHA! AUSSA MIT DI NUSSN!
04.03.2015
Der große Traum Ist geplatzt: HC Oacha scheitert in hart umkämpften Halbfinale an den Bulls und ihren Freunden, aber hauptsächlich auch an den eigenen Nerven
Nach einer fast endlos scheinenden Pause von 3 Wochen ohne Spiele, beginnen für die O’s die diesjährigen Playoffs, wie in jedem Jahr seit der ersten Teilnahme, zu vierten Mal schon gegen die Bulls des ASC Gsies. Nach der langen Unterbrechung sind die Oachalan unglaublich motiviert für diese Serie, was rückblickend vielleicht auch negativ gewertet werden kann. Doch der Reihe nach: Nachdem man die letzten beiden Playoff-Serien gegen die Bullen sowie das letzte Masterround-Match in dieser Saison klar gewinnen konnte, sind die Nager um Coach B bereit für das Auftaktspiel der Halbfinal-Serie der PHL, das auf der Eisanlage in Toblach stattfindet. Fast alle Pelzträger sind rechtzeitig fit im Kobel und der HCO läuft mit vier Sturm- bzw. drei Verteidigungslinien auf.
Das Spiel beginnt dann im ersten Drittel zunächst auch planmäßig für die Nager. Sie sind lauffreudig und haben den Gegner im Auftaktdrittel gut im Griff. Gegen Mitte des Abschnitts bringt Stevie Y, die Braun-Weißen mit einem Flachschuss ins lange Eck in Führung. Allerdings scheint es sich mittlerweile, vielleicht auch aufgrund des Schützenfests im letzten Spiel, auch bis nach Gsies durchgesprochen haben, das die erste Sturmlinie der O’s in dieser PHL-Saison alle Lichter ausknipst. So bekommt jeder der Angreifer, wenn sie auf dem Eis sind, einen persönlichen Bodyguard zur Seite gestellt und so tun sie sich schwerer als gewöhnt zu guten Chancen gegen den, phasenweise nicht immer sicheren, Bullen-Goalie zu bekommen. Dies ist aber zu diesem Zeitpunkt noch kein Beinbruch, da die Oacha-Defense zwar Mühe gegen die starken Legionäre der Bulls hat, aber gemeinsam mit Goalie Moik im ersten Drittel alle Chancen vereiteln kann. Doch bereits in diesem Drittel kassiert der HCO viel zu viele, vielleicht auch auf Übermotivation zurückzuführende, Strafen. Im Mitteldrittel ändert sich dann zunächst nichts am Spielverlauf und die „Furry Fury“ geht mit einem Tor durch einen, der Redaktion unbekannten, Verteidiger, mit zwei Toren in Führung. Doch dann bekommt das Spiel der Oacha einen Knick. Zunächst zieht sich Sebi durch einen „Cheap Shot“ nach einer zunächst regulären Aktion eine Halswirbelverletzung zu und „The Big Shadow“ kann leider nicht mehr weitermachen. Außerdem wird der Trend der unnützen Bankstrafen weitergeführt und die Pelzträger kassieren nicht weniger als 5(!) allein in diesem Drittel. Meist liegt das wohl an den eigenen Nerven, aber auch die beiden Schiedsrichter scheinen zu glauben, dass man zu zweit auch doppelt so viele Strafen anzeigen muss. Und dann werden die pelzigen Freunde auch noch zum wahrscheinlich ungünstigsten Zeitpunkt dafür bestraft. Nur wenige Sekunden vor der zweiten Pausensirene erzielen die Bulls den für sie so wichtigen Anschlusstreffer. Doch davon wenig beeindruckt, wollen die Nager im letzten Drittel die Führung in der Serie unter Dach und Fach bringen. Und es schaut auch gleich ideal zu laufen für die Oachalan, als Stevie einen harmlos anmutenden Puck aufs Tor bringt, der unter dem Goalie hindurch, seinen Weg ins Tor findet. Doch wieder bringen sie mit Strafen dann die Bullen erneut ins Spiel zurück, die mit ihrem zweiten Powerplay-Tor wieder auf einen Treffer herankommen. Und wenn man eines über die Oachalan weiß, ist es, dass sie nach einem Gegentreffer, egal ob sie danach noch ein oder zehn Tore Vorsprung haben, immer ein wenig hektisch und unkonzentriert werden. In dieser Saison konnte man zwar immer wieder mit einer schnellen Antwort, wieder etwas Ruhe hineinbringen, doch durch die enge Manndeckung im Sturm, gelingt das dieses Mal leider nicht. Und so kommt es wie es kommen muss: Die Friends & Bulls schließen einen schnellen Konter wenige Minuten Schluss zum Ausgleich ab. So geht es zum zweiten in dieser Saison gegen die Bullen in die Verlängerung. Obwohl die Oachalan in der Regular-Season beide Overtime-Spiele nicht gewinnen konnten, wollen sie sich diesen Sieg mit aller Kraft doch noch erkämpfen. Doch wie im allerersten Match gegen die Gsieser, sind sie auch dieses Mal nicht vom Glück verfolgt. Es reicht eine gelungene Aktion und der folgende Schuss der Bulls wird vor dem Tor unglücklich für den machtlosen Goalie Moik abgefälscht. Damit holen sie sich die Führung in der Serie im „Sudden Death“.
Nach so einer knappen und vor allem schmerzhaften Niederlage, kann man es als Sportler kaum erwarten, bis das nächste Spiel beginnt. Und nur zwei Tage später geht es auch schon weiter in der Serie. Die Braun-Weißen sind an diesem Tag natürlich wieder heiß wie immer, denn dieses Mal findet das Spiel in ihrem „Wald“, im Eisstadion von Bruneck; statt, in dem man in dieser Saison jedes Spiel gewinnen konnte. Außerdem konnte man in den letzten beiden Saisonen nach einer Niederlage immer die richtige Antwort auf dem Eis liefern und so hatte man auch in dieser Zeit nicht mehr zwei Spiel in Folge abgeben müssen. Und auch wenn dieses Mal eine komplette Linie weniger zur Verfügung steht, sind die Nager auch an diesem Tag bereit, bis zum Letzten um ihren Pelz zu kämpfen.
Doch das Skript des zweiten Spiels folgt zunächst genau dem Verlauf des ersten. Die Bullen sind eher mehr darauf bedacht mit ihren zwei Linien das Spiel der O’s zu zerstören, als selbst allzu große Angriffsbemühungen zu starten, meistens wird bereits an der blauen Linie aufs Tor abgezogen. Es muss erst ein Überzahlsituation her, damit die Oacha nach einer mustergültig gespielten Aktion durch Sidney das Unentschieden durchbrechen können. Das erste Drittel endet somit, beinahe identisch wie im ersten Spiel, mit einer knappen Eins zu Null-Führung für die Eichhörnchen. Auch die neuen Unparteiischen führen den Trend aus dem ersten Match fort und pfeifen fast jede Ausscheidung eines Fluginsekts. So befinden sich die Nager gegen Mitte des Drittels mit zwei Mann weniger auf dem Eis und die Bullen & Freunde schlagen mit dem dritten Überzahltreffer der Serie eiskalt zum Ausgleich zu. Ansonsten ist das Spiel zu diesem Zeitpunkt, auch aus den bereits genannten Gründen, wenig ansehnlich für die zahlreichen Fans und das Spiel geht somit ausgeglichen in die letzte Pause. Mit dem Wissen, dass die nächsten zwanzig Minuten, vielleicht die letzten (wichtigen) in dieser Saison sein könnten, gehen die O’s kampfbereit in den Schlussabschnitt, allerdings scheint diese Tatsache die Nager auch ein wenig zu lähmen. So ist man jetzt auch eher bemüht, zu allererst keine Fehler zu machen und vergisst dabei weiter nach vorne zu spielen. Und da die Top-Angreifer der Bulls nur wenige Chancen brauchen, um ein Tor zu machen, wird es wieder bitter für den HCO, als er wenige Minuten vor Schluss einen vermeidbaren Gegentreffer kassiert. Nun müssen alle Vorbehalte über Bord geworfen werden und es muss bedingungslos auf Angriff gespielt werden. Dies eröffnet auch dem Gegner bessere Chancen, doch Walldo hält mit seiner hervorragenden Leistung in diesem Spiel sein Team im Rennen. Zwei Minuten vor dem Ende scheinen die Oachalan dann noch eine goldene Möglichkeit zu haben, als ein Gsieser in die Kühlbox muss. Doch die Schiedsrichter machen munter weiter und stellen in der Folge noch gleich zwei Pelzträger vom Eis. Nachdem auch Captain Motz nach einem Bodycheck ebenfalls mit einer Wirbelsäulenverletzung vom Eis muss, werfen die verbliebenen Nager sogar zu dritt noch einmal alles nach vorn, doch dieser Einsatz wird nicht mehr belohnt. Die Bulls & Friends holen sich damit, dank einer klaren Taktik, die dem noch amtierenden Meister den letzten Zahn zieht, absolut verdient das Spiel und die Serie.
Damit endet vorläufig auch die Saison der Oachalan mit einer großen Enttäuschung, vor allem auch weil es am Ende so knapp war. Doch wenn man diese Saison in der nächsten Zukunft mit ein wenig Abstand betrachtet, wird man feststellen, dass sie als eine der erfolgreichsten in die An(n)alen des HC Oacha eingehen wird. Vor allem nachdem man aus dem Meisterjahr mit dem „Russian Rocket“ und dem „Iceman“ zwei der besten fünf Scorer und mit Luki „The Grinder“ ein wichtiges Puzzleteil in der Defense verloren hatte, könnte man diese Saison vielleicht noch sogar höher einschätzen als die, mit Rekorden gefüllte, letzte Saison. Zudem gibt es, wie man vor allem in den letzten Tagen schmerzhaft feststellen musste, weitaus wichtigere Dinge im Leben als Eishockey. Dazu zählt zum einen sicherlich die Gesundheit, deshalb wünscht auch jeder Oacha seinen verletzten Bros eine schnelle und vollständige Genesung. Zum anderen sind es Familie und Freunde und der Spaß am Spiel, der in dieser Saison auch zu jeder Zeit zu spüren war, ob im Training, im Spiel oder im Kobel. Und außerdem ist diese Saison ja noch nicht vollständig vorbei, denn aufgrund der Platzierungsspiele, die man eher aus dem Fußball als aus dem Hockey kennt, haben die „brothers from different mothers“ am Finaltag noch einmal die Chance gemeinsam eine gute Zeit auf dem Eis zu haben. Und ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich glaube jeder Oacha, der nur halbwegs fit ist, wird im Spiel um Platz 3 gegen Spartak 2.0 Bruneck seinen Pelz überstreifen und dort alles geben, was er nach der langen Saison noch in sich hat, um dieses Spiel auch zu gewinnen. Denn aufgrund der Niederlage vor zwei Jahren gegen die 12 Apostel St. Georgen, fehlt dieser Platz den Nagern ja noch in ihrer Sammlung.
FOR THE LAST TIME THIS SEASON, SCREAM IT AS LOUD AS YOU CAN, SQUIRRELS! AUSSA MIT DI NUSSN!!
Der große Traum Ist geplatzt: HC Oacha scheitert in hart umkämpften Halbfinale an den Bulls und ihren Freunden, aber hauptsächlich auch an den eigenen Nerven
Nach einer fast endlos scheinenden Pause von 3 Wochen ohne Spiele, beginnen für die O’s die diesjährigen Playoffs, wie in jedem Jahr seit der ersten Teilnahme, zu vierten Mal schon gegen die Bulls des ASC Gsies. Nach der langen Unterbrechung sind die Oachalan unglaublich motiviert für diese Serie, was rückblickend vielleicht auch negativ gewertet werden kann. Doch der Reihe nach: Nachdem man die letzten beiden Playoff-Serien gegen die Bullen sowie das letzte Masterround-Match in dieser Saison klar gewinnen konnte, sind die Nager um Coach B bereit für das Auftaktspiel der Halbfinal-Serie der PHL, das auf der Eisanlage in Toblach stattfindet. Fast alle Pelzträger sind rechtzeitig fit im Kobel und der HCO läuft mit vier Sturm- bzw. drei Verteidigungslinien auf.
Das Spiel beginnt dann im ersten Drittel zunächst auch planmäßig für die Nager. Sie sind lauffreudig und haben den Gegner im Auftaktdrittel gut im Griff. Gegen Mitte des Abschnitts bringt Stevie Y, die Braun-Weißen mit einem Flachschuss ins lange Eck in Führung. Allerdings scheint es sich mittlerweile, vielleicht auch aufgrund des Schützenfests im letzten Spiel, auch bis nach Gsies durchgesprochen haben, das die erste Sturmlinie der O’s in dieser PHL-Saison alle Lichter ausknipst. So bekommt jeder der Angreifer, wenn sie auf dem Eis sind, einen persönlichen Bodyguard zur Seite gestellt und so tun sie sich schwerer als gewöhnt zu guten Chancen gegen den, phasenweise nicht immer sicheren, Bullen-Goalie zu bekommen. Dies ist aber zu diesem Zeitpunkt noch kein Beinbruch, da die Oacha-Defense zwar Mühe gegen die starken Legionäre der Bulls hat, aber gemeinsam mit Goalie Moik im ersten Drittel alle Chancen vereiteln kann. Doch bereits in diesem Drittel kassiert der HCO viel zu viele, vielleicht auch auf Übermotivation zurückzuführende, Strafen. Im Mitteldrittel ändert sich dann zunächst nichts am Spielverlauf und die „Furry Fury“ geht mit einem Tor durch einen, der Redaktion unbekannten, Verteidiger, mit zwei Toren in Führung. Doch dann bekommt das Spiel der Oacha einen Knick. Zunächst zieht sich Sebi durch einen „Cheap Shot“ nach einer zunächst regulären Aktion eine Halswirbelverletzung zu und „The Big Shadow“ kann leider nicht mehr weitermachen. Außerdem wird der Trend der unnützen Bankstrafen weitergeführt und die Pelzträger kassieren nicht weniger als 5(!) allein in diesem Drittel. Meist liegt das wohl an den eigenen Nerven, aber auch die beiden Schiedsrichter scheinen zu glauben, dass man zu zweit auch doppelt so viele Strafen anzeigen muss. Und dann werden die pelzigen Freunde auch noch zum wahrscheinlich ungünstigsten Zeitpunkt dafür bestraft. Nur wenige Sekunden vor der zweiten Pausensirene erzielen die Bulls den für sie so wichtigen Anschlusstreffer. Doch davon wenig beeindruckt, wollen die Nager im letzten Drittel die Führung in der Serie unter Dach und Fach bringen. Und es schaut auch gleich ideal zu laufen für die Oachalan, als Stevie einen harmlos anmutenden Puck aufs Tor bringt, der unter dem Goalie hindurch, seinen Weg ins Tor findet. Doch wieder bringen sie mit Strafen dann die Bullen erneut ins Spiel zurück, die mit ihrem zweiten Powerplay-Tor wieder auf einen Treffer herankommen. Und wenn man eines über die Oachalan weiß, ist es, dass sie nach einem Gegentreffer, egal ob sie danach noch ein oder zehn Tore Vorsprung haben, immer ein wenig hektisch und unkonzentriert werden. In dieser Saison konnte man zwar immer wieder mit einer schnellen Antwort, wieder etwas Ruhe hineinbringen, doch durch die enge Manndeckung im Sturm, gelingt das dieses Mal leider nicht. Und so kommt es wie es kommen muss: Die Friends & Bulls schließen einen schnellen Konter wenige Minuten Schluss zum Ausgleich ab. So geht es zum zweiten in dieser Saison gegen die Bullen in die Verlängerung. Obwohl die Oachalan in der Regular-Season beide Overtime-Spiele nicht gewinnen konnten, wollen sie sich diesen Sieg mit aller Kraft doch noch erkämpfen. Doch wie im allerersten Match gegen die Gsieser, sind sie auch dieses Mal nicht vom Glück verfolgt. Es reicht eine gelungene Aktion und der folgende Schuss der Bulls wird vor dem Tor unglücklich für den machtlosen Goalie Moik abgefälscht. Damit holen sie sich die Führung in der Serie im „Sudden Death“.
Nach so einer knappen und vor allem schmerzhaften Niederlage, kann man es als Sportler kaum erwarten, bis das nächste Spiel beginnt. Und nur zwei Tage später geht es auch schon weiter in der Serie. Die Braun-Weißen sind an diesem Tag natürlich wieder heiß wie immer, denn dieses Mal findet das Spiel in ihrem „Wald“, im Eisstadion von Bruneck; statt, in dem man in dieser Saison jedes Spiel gewinnen konnte. Außerdem konnte man in den letzten beiden Saisonen nach einer Niederlage immer die richtige Antwort auf dem Eis liefern und so hatte man auch in dieser Zeit nicht mehr zwei Spiel in Folge abgeben müssen. Und auch wenn dieses Mal eine komplette Linie weniger zur Verfügung steht, sind die Nager auch an diesem Tag bereit, bis zum Letzten um ihren Pelz zu kämpfen.
Doch das Skript des zweiten Spiels folgt zunächst genau dem Verlauf des ersten. Die Bullen sind eher mehr darauf bedacht mit ihren zwei Linien das Spiel der O’s zu zerstören, als selbst allzu große Angriffsbemühungen zu starten, meistens wird bereits an der blauen Linie aufs Tor abgezogen. Es muss erst ein Überzahlsituation her, damit die Oacha nach einer mustergültig gespielten Aktion durch Sidney das Unentschieden durchbrechen können. Das erste Drittel endet somit, beinahe identisch wie im ersten Spiel, mit einer knappen Eins zu Null-Führung für die Eichhörnchen. Auch die neuen Unparteiischen führen den Trend aus dem ersten Match fort und pfeifen fast jede Ausscheidung eines Fluginsekts. So befinden sich die Nager gegen Mitte des Drittels mit zwei Mann weniger auf dem Eis und die Bullen & Freunde schlagen mit dem dritten Überzahltreffer der Serie eiskalt zum Ausgleich zu. Ansonsten ist das Spiel zu diesem Zeitpunkt, auch aus den bereits genannten Gründen, wenig ansehnlich für die zahlreichen Fans und das Spiel geht somit ausgeglichen in die letzte Pause. Mit dem Wissen, dass die nächsten zwanzig Minuten, vielleicht die letzten (wichtigen) in dieser Saison sein könnten, gehen die O’s kampfbereit in den Schlussabschnitt, allerdings scheint diese Tatsache die Nager auch ein wenig zu lähmen. So ist man jetzt auch eher bemüht, zu allererst keine Fehler zu machen und vergisst dabei weiter nach vorne zu spielen. Und da die Top-Angreifer der Bulls nur wenige Chancen brauchen, um ein Tor zu machen, wird es wieder bitter für den HCO, als er wenige Minuten vor Schluss einen vermeidbaren Gegentreffer kassiert. Nun müssen alle Vorbehalte über Bord geworfen werden und es muss bedingungslos auf Angriff gespielt werden. Dies eröffnet auch dem Gegner bessere Chancen, doch Walldo hält mit seiner hervorragenden Leistung in diesem Spiel sein Team im Rennen. Zwei Minuten vor dem Ende scheinen die Oachalan dann noch eine goldene Möglichkeit zu haben, als ein Gsieser in die Kühlbox muss. Doch die Schiedsrichter machen munter weiter und stellen in der Folge noch gleich zwei Pelzträger vom Eis. Nachdem auch Captain Motz nach einem Bodycheck ebenfalls mit einer Wirbelsäulenverletzung vom Eis muss, werfen die verbliebenen Nager sogar zu dritt noch einmal alles nach vorn, doch dieser Einsatz wird nicht mehr belohnt. Die Bulls & Friends holen sich damit, dank einer klaren Taktik, die dem noch amtierenden Meister den letzten Zahn zieht, absolut verdient das Spiel und die Serie.
Damit endet vorläufig auch die Saison der Oachalan mit einer großen Enttäuschung, vor allem auch weil es am Ende so knapp war. Doch wenn man diese Saison in der nächsten Zukunft mit ein wenig Abstand betrachtet, wird man feststellen, dass sie als eine der erfolgreichsten in die An(n)alen des HC Oacha eingehen wird. Vor allem nachdem man aus dem Meisterjahr mit dem „Russian Rocket“ und dem „Iceman“ zwei der besten fünf Scorer und mit Luki „The Grinder“ ein wichtiges Puzzleteil in der Defense verloren hatte, könnte man diese Saison vielleicht noch sogar höher einschätzen als die, mit Rekorden gefüllte, letzte Saison. Zudem gibt es, wie man vor allem in den letzten Tagen schmerzhaft feststellen musste, weitaus wichtigere Dinge im Leben als Eishockey. Dazu zählt zum einen sicherlich die Gesundheit, deshalb wünscht auch jeder Oacha seinen verletzten Bros eine schnelle und vollständige Genesung. Zum anderen sind es Familie und Freunde und der Spaß am Spiel, der in dieser Saison auch zu jeder Zeit zu spüren war, ob im Training, im Spiel oder im Kobel. Und außerdem ist diese Saison ja noch nicht vollständig vorbei, denn aufgrund der Platzierungsspiele, die man eher aus dem Fußball als aus dem Hockey kennt, haben die „brothers from different mothers“ am Finaltag noch einmal die Chance gemeinsam eine gute Zeit auf dem Eis zu haben. Und ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich glaube jeder Oacha, der nur halbwegs fit ist, wird im Spiel um Platz 3 gegen Spartak 2.0 Bruneck seinen Pelz überstreifen und dort alles geben, was er nach der langen Saison noch in sich hat, um dieses Spiel auch zu gewinnen. Denn aufgrund der Niederlage vor zwei Jahren gegen die 12 Apostel St. Georgen, fehlt dieser Platz den Nagern ja noch in ihrer Sammlung.
FOR THE LAST TIME THIS SEASON, SCREAM IT AS LOUD AS YOU CAN, SQUIRRELS! AUSSA MIT DI NUSSN!!
05.02.2015
HC Oacha Dietenheim zieht nach Galavorstellung und Vereinsrekord gegen Bulls & Friends erneut ins Halbfinale ein
Im dritten Spiel der Masterround empfangen die Oachalan in der Arena an der Rienz die Bulls & Friends des ASC Gsies zum letzten Spiel vor den Playoffs. Da die „Tie-Breaker“-Kriterien bei Punktegleichheit nicht ganz so eindeutig sind und Oacha nicht rechnen (können?), war für die Nager deshalb klar, dass man in diesem Spiel wieder alles geben muss, um noch die wichtigen letzten Nussn zum sicheren Einzug ins Halbfinale einzusammeln. Und beinahe alle Pelzträger folgen dem Ruf von Coach B für dieses wichtige Spiel und der volle Kobel ist motivierter denn je, als es endlich aufs Eis geht.
Die O’s starten dann zunächst furios in das erste Drittel. Bereits nach wenigen Sekunden können schon zwei gute Chancen verbucht werden. Doch bevor das Spiel für die Nager richtig starten kann, gibt es zuerst eine kleine Abkühlung für den HCO. Die Bulls erzielen mit ihrem ersten Angriff und Schuss aufs Tor die Führung. Doch dies ist an diesem Tag kein Stolperstein für die Braun-Weißen. Nur kurz darauf bezwingt „John“ Dwayne mit einem „Sinker“ von der roten Linie den gegnerischen Goalie, der den Puck wohl aus den Augen verliert, zum ersten Mal. Wieder nur wenige Minuten darauf erzielt Tommi die Führung und gegen Hälfte des Drittels verschafft Dwayne mit einem weiteren „Trick-Shot“ den Eichhörnchen schon eine etwas komfortablere Führung. Wenig später befinden sich dann die Bulls in Überzahl, aber auch das kann die Oachalan an diesem Tag nicht stoppen. Nach einem Puckgewinn im Penalty-Killing starten die „90’s Boys“ einen Konter und Stevie schraubt nach schönem Pass von Sid die Führung in Unterzahl auf Vier zu Eins. Die Nager haben noch einige Chancen das Ergebnis bis zur ersten Unterbrechung noch klarer zu gestalten, doch haben manchmal Probleme mit der Torumrandung bzw. dem Equipment.
In den ersten Minuten der Mittelabschnittes scheint es dann so, als hätte die Pause ein wenig den Schwung der Oacha unterbrochen und der Einsatz lässt ein wenig nach. Aber man hat Glück und nach sechs Minuten kommt der „Weckruf“ zur rechten Zeit, als die Bullen & Freunde um einen Treffer verkürzen. Die Pelzträger sind damit wieder wach und nur Sekunden später erzielen sie mit Stevie und Hanzen, nach schönem Pass vom „Doc“, auch gleich einen Doppelpack, zwischen dem nur 16 Sekunden liegen. Doch dies sollte aber erst der Anfang des Offensivspektaktels der ersten Linie in diesem Drittel sein. Nur drei Minuten später schlagen die Oacha wieder im Rudel zu. Zwischen den beiden Toren von Tommi und Stevie liegen diesmal zwar 41 Sekunden, sie sind aber deshalb nicht weniger schön herausgespielt. Wenig später sitzt dann ein Nager wieder in der Kühlbox und die „Neunziger“ schaffen es wieder, nur dass dieses Mal Stevie den Short-Hander für Tommi auflegt. Weiter im gleichen Rhythmus, darf dann Mirkko in seiner Linie auch einmal aufs Tor schießen und bringt mit dem Zehn zu Zwei, zwei Minuten vor Ende des Mitteldrittels, die Oachalan zum ersten Mal in ihrer Geschichte in den zweistelligen Bereich. Die Bulls erzielen zwar nach dem ersten Treffer, auch noch den letzten des Drittels in der letzten Minute, aber der Abschnitt geht ganz klar an die Pelzträger. Die 6 Tore in einem Drittel sind ein neuer Vereinsrekord, wobei die alte Bestmarke bei 5 Toren stand (Icefighters, Bulls, Spartak 2x).
Die letzten zwanzig Minuten gehen dann gleich erfolgreich weiter, als Stevie „Youngblood“ in der ersten Minuten seine Führung in der pelzigen Scorerliste weiter ausbaut. Die Nussn für die O’s an der Anzeigetafel schrauben dann noch Hanzen mit seinem fünften und Tommi mit seinem sechzehnten Saisontreffer weiter nach oben. Und obwohl das Spiel schon so einige hatte, zeigt die „Furry Fury“ zwei der besten Szenen in den letzten Minuten. Zum einen schafft es Stevie vier Minuten vor Schluss beim zweiten Versuch wieder mal seinen Trickschuss durch die eigenen Schlittschuhe zu versenken. Obwohl sich manchmal beim bloßen Anblick nicht wenige Oacha den Pelz raufen, ist es bereits sein 5. Tor in diesem Spiel und das 21. in der Saison. Die andere Aktion, die die Oacha-Bank noch einmal jubeln lässt und sogar einen Verteidiger einen Augenblick in regungsloses Staunen versetzt, ist ein Desperation-Save von Goalie Walldo, der in den Highlights des HCO sicher ganz oben einzureihen ist. So zeigt die Anzeigetafel bei der letzten Sirene ein unglaubliches Vierzehn zu Drei für die Pelzträger an.
Obwohl es nach diesem Sieg, der bei weitem der höchste in der Oacha-Historie war, leicht wäre in Euphorie zu verfallen, ist es aber wahrscheinlich ratsam nicht allzu viele Schlüsse aus diesem Spiel zu ziehen. Zum einen waren die Bullen vor diesem Spiel bereits fix auf dem vierten Masterround-Platz und so ging es für die Gsieser höchstens noch um die Ehre. Zum anderen ging den Braun-Weißen an diesem Tag auch fast alles genau so auf, wie sie sich es vorgenommen hatten. Aber etwas, über das man sich auf jeden Fall freuen kann, ist die dritte Halbfinalteilnahme in Folge und, noch ohne Gewähr, der erste Platz in der Abschlusstabelle. Für Oachalan der ersten Stunde könnte es vielleicht noch eine kleine, späte Revanche für das Drei zu Zwölf gegen die Bulls vor einigen Jahren sein, das damit auch die höchste Niederlage der Oachalan überhaupt gegen aktuelle PHL-Teams darstellt (Energie Team und Mammuts Toblach). Aber mit diesem Spiel ist die hervorragende Regular Season auch abgeschlossen und hat, so hart es klingt, leider bereits keinen Wert mehr, zumindest für die Dauer der Playoffs. Denn jetzt beginnen die Spiele, die wirklich zählen. Die Spiele, auf die man sich die ganze Saison vorbereitet und freut. Der Gegner des HCO für das Halbfinale wird nun in den „Wild Card“-Serien ermittelt und so haben die Nager ein wenig Zeit sich zu regenerieren, aber auch um sich im Training wie immer gewissenhaft vorzubereiten, um den Traum vom zweiten Finale wahr werden zu lassen. Denn egal wer dann im Final Four auf den HCO wartet, man wird wie immer hart für die Nussn kämpfen müssen.
O’s, GROW SOME FUR! IT’S PLAYOFF TIME!
HC Oacha Dietenheim zieht nach Galavorstellung und Vereinsrekord gegen Bulls & Friends erneut ins Halbfinale ein
Im dritten Spiel der Masterround empfangen die Oachalan in der Arena an der Rienz die Bulls & Friends des ASC Gsies zum letzten Spiel vor den Playoffs. Da die „Tie-Breaker“-Kriterien bei Punktegleichheit nicht ganz so eindeutig sind und Oacha nicht rechnen (können?), war für die Nager deshalb klar, dass man in diesem Spiel wieder alles geben muss, um noch die wichtigen letzten Nussn zum sicheren Einzug ins Halbfinale einzusammeln. Und beinahe alle Pelzträger folgen dem Ruf von Coach B für dieses wichtige Spiel und der volle Kobel ist motivierter denn je, als es endlich aufs Eis geht.
Die O’s starten dann zunächst furios in das erste Drittel. Bereits nach wenigen Sekunden können schon zwei gute Chancen verbucht werden. Doch bevor das Spiel für die Nager richtig starten kann, gibt es zuerst eine kleine Abkühlung für den HCO. Die Bulls erzielen mit ihrem ersten Angriff und Schuss aufs Tor die Führung. Doch dies ist an diesem Tag kein Stolperstein für die Braun-Weißen. Nur kurz darauf bezwingt „John“ Dwayne mit einem „Sinker“ von der roten Linie den gegnerischen Goalie, der den Puck wohl aus den Augen verliert, zum ersten Mal. Wieder nur wenige Minuten darauf erzielt Tommi die Führung und gegen Hälfte des Drittels verschafft Dwayne mit einem weiteren „Trick-Shot“ den Eichhörnchen schon eine etwas komfortablere Führung. Wenig später befinden sich dann die Bulls in Überzahl, aber auch das kann die Oachalan an diesem Tag nicht stoppen. Nach einem Puckgewinn im Penalty-Killing starten die „90’s Boys“ einen Konter und Stevie schraubt nach schönem Pass von Sid die Führung in Unterzahl auf Vier zu Eins. Die Nager haben noch einige Chancen das Ergebnis bis zur ersten Unterbrechung noch klarer zu gestalten, doch haben manchmal Probleme mit der Torumrandung bzw. dem Equipment.
In den ersten Minuten der Mittelabschnittes scheint es dann so, als hätte die Pause ein wenig den Schwung der Oacha unterbrochen und der Einsatz lässt ein wenig nach. Aber man hat Glück und nach sechs Minuten kommt der „Weckruf“ zur rechten Zeit, als die Bullen & Freunde um einen Treffer verkürzen. Die Pelzträger sind damit wieder wach und nur Sekunden später erzielen sie mit Stevie und Hanzen, nach schönem Pass vom „Doc“, auch gleich einen Doppelpack, zwischen dem nur 16 Sekunden liegen. Doch dies sollte aber erst der Anfang des Offensivspektaktels der ersten Linie in diesem Drittel sein. Nur drei Minuten später schlagen die Oacha wieder im Rudel zu. Zwischen den beiden Toren von Tommi und Stevie liegen diesmal zwar 41 Sekunden, sie sind aber deshalb nicht weniger schön herausgespielt. Wenig später sitzt dann ein Nager wieder in der Kühlbox und die „Neunziger“ schaffen es wieder, nur dass dieses Mal Stevie den Short-Hander für Tommi auflegt. Weiter im gleichen Rhythmus, darf dann Mirkko in seiner Linie auch einmal aufs Tor schießen und bringt mit dem Zehn zu Zwei, zwei Minuten vor Ende des Mitteldrittels, die Oachalan zum ersten Mal in ihrer Geschichte in den zweistelligen Bereich. Die Bulls erzielen zwar nach dem ersten Treffer, auch noch den letzten des Drittels in der letzten Minute, aber der Abschnitt geht ganz klar an die Pelzträger. Die 6 Tore in einem Drittel sind ein neuer Vereinsrekord, wobei die alte Bestmarke bei 5 Toren stand (Icefighters, Bulls, Spartak 2x).
Die letzten zwanzig Minuten gehen dann gleich erfolgreich weiter, als Stevie „Youngblood“ in der ersten Minuten seine Führung in der pelzigen Scorerliste weiter ausbaut. Die Nussn für die O’s an der Anzeigetafel schrauben dann noch Hanzen mit seinem fünften und Tommi mit seinem sechzehnten Saisontreffer weiter nach oben. Und obwohl das Spiel schon so einige hatte, zeigt die „Furry Fury“ zwei der besten Szenen in den letzten Minuten. Zum einen schafft es Stevie vier Minuten vor Schluss beim zweiten Versuch wieder mal seinen Trickschuss durch die eigenen Schlittschuhe zu versenken. Obwohl sich manchmal beim bloßen Anblick nicht wenige Oacha den Pelz raufen, ist es bereits sein 5. Tor in diesem Spiel und das 21. in der Saison. Die andere Aktion, die die Oacha-Bank noch einmal jubeln lässt und sogar einen Verteidiger einen Augenblick in regungsloses Staunen versetzt, ist ein Desperation-Save von Goalie Walldo, der in den Highlights des HCO sicher ganz oben einzureihen ist. So zeigt die Anzeigetafel bei der letzten Sirene ein unglaubliches Vierzehn zu Drei für die Pelzträger an.
Obwohl es nach diesem Sieg, der bei weitem der höchste in der Oacha-Historie war, leicht wäre in Euphorie zu verfallen, ist es aber wahrscheinlich ratsam nicht allzu viele Schlüsse aus diesem Spiel zu ziehen. Zum einen waren die Bullen vor diesem Spiel bereits fix auf dem vierten Masterround-Platz und so ging es für die Gsieser höchstens noch um die Ehre. Zum anderen ging den Braun-Weißen an diesem Tag auch fast alles genau so auf, wie sie sich es vorgenommen hatten. Aber etwas, über das man sich auf jeden Fall freuen kann, ist die dritte Halbfinalteilnahme in Folge und, noch ohne Gewähr, der erste Platz in der Abschlusstabelle. Für Oachalan der ersten Stunde könnte es vielleicht noch eine kleine, späte Revanche für das Drei zu Zwölf gegen die Bulls vor einigen Jahren sein, das damit auch die höchste Niederlage der Oachalan überhaupt gegen aktuelle PHL-Teams darstellt (Energie Team und Mammuts Toblach). Aber mit diesem Spiel ist die hervorragende Regular Season auch abgeschlossen und hat, so hart es klingt, leider bereits keinen Wert mehr, zumindest für die Dauer der Playoffs. Denn jetzt beginnen die Spiele, die wirklich zählen. Die Spiele, auf die man sich die ganze Saison vorbereitet und freut. Der Gegner des HCO für das Halbfinale wird nun in den „Wild Card“-Serien ermittelt und so haben die Nager ein wenig Zeit sich zu regenerieren, aber auch um sich im Training wie immer gewissenhaft vorzubereiten, um den Traum vom zweiten Finale wahr werden zu lassen. Denn egal wer dann im Final Four auf den HCO wartet, man wird wie immer hart für die Nussn kämpfen müssen.
O’s, GROW SOME FUR! IT’S PLAYOFF TIME!
28.01.2015
HC Oacha zeigt beherztes Spiel, verliert aber nach spannendem Kampf in der Verlängerung gegen Red Devils Welsberg
Mit dem Blick konzentriert auf das Halbfinale gerichtet, bekommen es die Oachalan am zweiten Spieltag der Masterround wieder mit dem letztjährigen Vizemeister aus Welsberg zu tun. Obwohl man gegen die Red Devils eine Siegesserie von 4 Spielen vorweisen kann, hat das intensive Spiel in der Vorrunde gezeigt, welches die Nager Anfang des Jahres knapp für sich entscheiden konnten, dass die roten Teufel auch in dieser Saison eindeutig ein Wörtchen um den Titel mitreden möchten. Doch die O’s im Kobel in der Freiluftarena Welsberg, sind nach der exzellenten Leistung in der letzten Woche guter Dinge und fest entschlossen, bereits vor dem letzten Spieltag das Ticket für die Final Four klarzumachen.
Beide Teams brauchen dann zu Beginn auch nicht lange, um in den höchsten Gang zu schalten. Die Zuschauer bekommen fast im Minutentakt zahlreiche gute Möglichkeiten zu sehen und man kann zu diesem Zeitpunkt schon erkennen, dass es in diesem Spiel sicherlich keine frühzeitige Entscheidung geben wird. Nach den anfänglichen Annäherungsversuchen, sind es jedoch die Red Devils, die als erste zuschlagen. Ärgerlich für die Braun-Weißen, allerdings wissen sie durch die bereits herausgespielten Chancen, dass sie ihr Spiel nur mit Geduld und Disziplin weiterführen müssen, dann sind Tore nur eine Frage der Zeit. Und diese Zeit kommt dann auch schon drei Minuten später, als die erste Linie die Teufel für längere Zeit in ihrem Abwehrdrittel einschnüren kann und nach einigen Versuchen muss Stevie nur noch zum Ausgleich einschieben. Das Spiel bleibt in der Folge weiter auf hohem Niveau, allerdings ändert sich bis zur ersten Pause nichts mehr auf der Anzeigentafel.
Die Nager nehmen fürs zweite Drittel nur einige kleinere Korrekturen vor und kommen konzentriert aufs Eis zurück. Nach wenigen Minuten kassieren die Teufel ihre erste Strafe und der Paradeblock der O’s macht sich an die Arbeit. Im gut geführten Powerplay bringt Mirkko, mit seinem dritten Tor in den letzten drei Spielen, die Nager zum ersten Mal in Führung. Doch die Freude währt nicht lange, ähnlich wie die Oacha im ersten Drittel, gleichen die Devils das Spiel nur wenige Minuten später wieder aus. Und wie schon öfters in dieser Saison, hat ein Aussetzer der Pelzträger auch immer ein paar Freunde dabei und so bekommen die Teufel unmittelbar darauf, nach einigen individuellen Fehlern der Eichhörnchen, einen Penalty zugesprochen. Doch Goalie Moik (G)Love kann seinen Vorderleuten mit einem spektakulären Glove Save noch einmal den Schweif retten. Doch wahrscheinlich noch beeindruckt von der Parade, verschlafen die O’s das folgende Bully und kassieren doch noch den Treffer. Aber auch diese Führung hält nicht lange. Topscorer Stevie gleicht gegen Mitte des Abschnitts das Spiel mit seinem zweiten Tor sofort wieder zum Drei zu Drei aus. So gehen die Mannschaften auch nach vierzig gespielten Minuten mit einem Unentschieden in die Kabinen.
Mit der Möglichkeit vor Augen, in den letzten zwanzig Minuten das dritte Halbfinale in drei Jahren zu sichern, sind die Oachalan natürlich bis in den Pelz motiviert, vielleicht auch ein wenig übermotiviert. Das Spiel steht während des ganzen Drittels auf Messers Schneide und ist an Spannung schwer zu überbieten. Beide haben nicht nur hervorragende Chancen um in Führung zu gehen, sondern sogar um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Doch der Puck scheint sich eine Auszeit zu nehmen und will sich einfach nicht ins Tor befördern lassen. So endet dieses spannende und hochklassige Spiel, das wohl wie im Fußball keinen Sieger und Verlierer verdient gehabt hätte, mit einem Drei zu Drei Unentschieden.
Doch im Eishockey gibt es, zugegebenermaßen zum Glück, kein Unentschieden und so beginnt die fünfminütige Verlängerung. Im Sudden Death steigt die Anspannung natürlich noch einmal um ein Vielfaches an und jeder hofft auf die eine gelungene Aktion. Als die Nager gegen Ende der Verlängerung bei einem Offensivbully einmal ein wenig mehr Risiko gehen, gelingt den Devils dann diese eine Einzelaktion, als sie den Puck abfangen und den Konter zum Sieg verwerten.
Eine Niederlage in Overtime ist immer bitter, doch die verpasste Chance auf ein weiteres wichtiges Saisonziel, schmerzt dann doch noch ein wenig mehr. Außerdem scheint der Platz in Welsberg in dieser Saison kein gutes Pflaster für den HCO zu sein: von den 4 Spielen in Monguelfo konnte man nur eines (Icefighters) gewinnen. Allerdings kann man nach genauerer Analyse mit der Leistung auch durchaus zufrieden sein. Jeder Pelzträger hat bis zur letzten Minute alles gegeben und, wie schon gesagt, hätte das Spiel im dritten Drittel auch jede andere Richtung nehmen können. So beginnen die Playoffs für die „Furry Fury“ einfach ein wenig früher, schon mit dem letzten Masterround-Spiel gegen die Bulls & Friends Gsies. Dieses müssen und wollen die Oachalan unbedingt gewinnen, um sicher im Halbfinale zu stehen und sich nicht um Ergebnisse auf anderen Plätzen kümmern zu müssen. Die Bulls und ihre Freunde können sich am letzten Spieltag zwar nicht mehr verbessern oder verschlechtern, werden aber sicher trotzdem darauf aus sein, den Oachalan ein Bein zu stellen. Die Nager hingegen haben aber noch eine Rechnung aus der Vorrunde mit den Bullen offen und wollen mit einem Sieg, zum zweiten Mal in Folge, jedes Team mindestens einmal in der Saison schlagen. Helfen könnte dabei auch das Brunecker Eis in der Rienzarena, auf dem die O’s in dieser Saison noch ungeschlagen sind. So ist eigentlich alles bereitet für das erste „Playoff“-Spiel des HC Oacha Dietenheim in diesem Jahr. Das einzige, das noch fehlt, ist die richtige Einstellung und der bedingungslose Einsatz aller Nager im Training und am Spieltag. Denn Eichhörnchen im Rudel kann man nicht aufhalten.
PLAYOFFS ARE COMING! AUSSA MIT DIE NUSSN!
HC Oacha zeigt beherztes Spiel, verliert aber nach spannendem Kampf in der Verlängerung gegen Red Devils Welsberg
Mit dem Blick konzentriert auf das Halbfinale gerichtet, bekommen es die Oachalan am zweiten Spieltag der Masterround wieder mit dem letztjährigen Vizemeister aus Welsberg zu tun. Obwohl man gegen die Red Devils eine Siegesserie von 4 Spielen vorweisen kann, hat das intensive Spiel in der Vorrunde gezeigt, welches die Nager Anfang des Jahres knapp für sich entscheiden konnten, dass die roten Teufel auch in dieser Saison eindeutig ein Wörtchen um den Titel mitreden möchten. Doch die O’s im Kobel in der Freiluftarena Welsberg, sind nach der exzellenten Leistung in der letzten Woche guter Dinge und fest entschlossen, bereits vor dem letzten Spieltag das Ticket für die Final Four klarzumachen.
Beide Teams brauchen dann zu Beginn auch nicht lange, um in den höchsten Gang zu schalten. Die Zuschauer bekommen fast im Minutentakt zahlreiche gute Möglichkeiten zu sehen und man kann zu diesem Zeitpunkt schon erkennen, dass es in diesem Spiel sicherlich keine frühzeitige Entscheidung geben wird. Nach den anfänglichen Annäherungsversuchen, sind es jedoch die Red Devils, die als erste zuschlagen. Ärgerlich für die Braun-Weißen, allerdings wissen sie durch die bereits herausgespielten Chancen, dass sie ihr Spiel nur mit Geduld und Disziplin weiterführen müssen, dann sind Tore nur eine Frage der Zeit. Und diese Zeit kommt dann auch schon drei Minuten später, als die erste Linie die Teufel für längere Zeit in ihrem Abwehrdrittel einschnüren kann und nach einigen Versuchen muss Stevie nur noch zum Ausgleich einschieben. Das Spiel bleibt in der Folge weiter auf hohem Niveau, allerdings ändert sich bis zur ersten Pause nichts mehr auf der Anzeigentafel.
Die Nager nehmen fürs zweite Drittel nur einige kleinere Korrekturen vor und kommen konzentriert aufs Eis zurück. Nach wenigen Minuten kassieren die Teufel ihre erste Strafe und der Paradeblock der O’s macht sich an die Arbeit. Im gut geführten Powerplay bringt Mirkko, mit seinem dritten Tor in den letzten drei Spielen, die Nager zum ersten Mal in Führung. Doch die Freude währt nicht lange, ähnlich wie die Oacha im ersten Drittel, gleichen die Devils das Spiel nur wenige Minuten später wieder aus. Und wie schon öfters in dieser Saison, hat ein Aussetzer der Pelzträger auch immer ein paar Freunde dabei und so bekommen die Teufel unmittelbar darauf, nach einigen individuellen Fehlern der Eichhörnchen, einen Penalty zugesprochen. Doch Goalie Moik (G)Love kann seinen Vorderleuten mit einem spektakulären Glove Save noch einmal den Schweif retten. Doch wahrscheinlich noch beeindruckt von der Parade, verschlafen die O’s das folgende Bully und kassieren doch noch den Treffer. Aber auch diese Führung hält nicht lange. Topscorer Stevie gleicht gegen Mitte des Abschnitts das Spiel mit seinem zweiten Tor sofort wieder zum Drei zu Drei aus. So gehen die Mannschaften auch nach vierzig gespielten Minuten mit einem Unentschieden in die Kabinen.
Mit der Möglichkeit vor Augen, in den letzten zwanzig Minuten das dritte Halbfinale in drei Jahren zu sichern, sind die Oachalan natürlich bis in den Pelz motiviert, vielleicht auch ein wenig übermotiviert. Das Spiel steht während des ganzen Drittels auf Messers Schneide und ist an Spannung schwer zu überbieten. Beide haben nicht nur hervorragende Chancen um in Führung zu gehen, sondern sogar um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Doch der Puck scheint sich eine Auszeit zu nehmen und will sich einfach nicht ins Tor befördern lassen. So endet dieses spannende und hochklassige Spiel, das wohl wie im Fußball keinen Sieger und Verlierer verdient gehabt hätte, mit einem Drei zu Drei Unentschieden.
Doch im Eishockey gibt es, zugegebenermaßen zum Glück, kein Unentschieden und so beginnt die fünfminütige Verlängerung. Im Sudden Death steigt die Anspannung natürlich noch einmal um ein Vielfaches an und jeder hofft auf die eine gelungene Aktion. Als die Nager gegen Ende der Verlängerung bei einem Offensivbully einmal ein wenig mehr Risiko gehen, gelingt den Devils dann diese eine Einzelaktion, als sie den Puck abfangen und den Konter zum Sieg verwerten.
Eine Niederlage in Overtime ist immer bitter, doch die verpasste Chance auf ein weiteres wichtiges Saisonziel, schmerzt dann doch noch ein wenig mehr. Außerdem scheint der Platz in Welsberg in dieser Saison kein gutes Pflaster für den HCO zu sein: von den 4 Spielen in Monguelfo konnte man nur eines (Icefighters) gewinnen. Allerdings kann man nach genauerer Analyse mit der Leistung auch durchaus zufrieden sein. Jeder Pelzträger hat bis zur letzten Minute alles gegeben und, wie schon gesagt, hätte das Spiel im dritten Drittel auch jede andere Richtung nehmen können. So beginnen die Playoffs für die „Furry Fury“ einfach ein wenig früher, schon mit dem letzten Masterround-Spiel gegen die Bulls & Friends Gsies. Dieses müssen und wollen die Oachalan unbedingt gewinnen, um sicher im Halbfinale zu stehen und sich nicht um Ergebnisse auf anderen Plätzen kümmern zu müssen. Die Bulls und ihre Freunde können sich am letzten Spieltag zwar nicht mehr verbessern oder verschlechtern, werden aber sicher trotzdem darauf aus sein, den Oachalan ein Bein zu stellen. Die Nager hingegen haben aber noch eine Rechnung aus der Vorrunde mit den Bullen offen und wollen mit einem Sieg, zum zweiten Mal in Folge, jedes Team mindestens einmal in der Saison schlagen. Helfen könnte dabei auch das Brunecker Eis in der Rienzarena, auf dem die O’s in dieser Saison noch ungeschlagen sind. So ist eigentlich alles bereitet für das erste „Playoff“-Spiel des HC Oacha Dietenheim in diesem Jahr. Das einzige, das noch fehlt, ist die richtige Einstellung und der bedingungslose Einsatz aller Nager im Training und am Spieltag. Denn Eichhörnchen im Rudel kann man nicht aufhalten.
PLAYOFFS ARE COMING! AUSSA MIT DIE NUSSN!
HC
Oacha zittert zwar ein wenig am Ende, startet aber mit immens wichtigem Sieg
gegen die Black Panthers Olang in die Masterround
Nach dem eher flatterhaften Auftritt im Pokal wollen die Nager nun wieder alle Augen auf die Nussn in der Meisterschaft richten und wer wäre da als Gegner im ersten Spiel besser geeignet als der Tabellenführer. Die Black Panthers führen nach der Punktedrittelung die Masterround-Rangliste mit einem Punkt vor den O’s an und konnten bekanntlich vor wenigen Wochen die Oachalan in einem hart umkämpften Spiel in Welsberg besiegen. Dieses Mal treffen sie in der Arena in Bruneck aufeinander und die Nager im Kobel sind fest entschlossen, Revanche zu nehmen und sich die wichtigen Nussn zu sichern.
Im ersten Drittel scheinen die Braun-Weißen dann auch ein wenig besser aus den Startlöchern zu kommen. Die Defense und Goalie „Wall-do“ lassen wenig zu und auch die Offense ist von Beginn an gefährlich. Den treuen Oacha-Fan(atics) bietet sich in den ersten Minuten ein ansehnliches Spiel, dem nur die Tore fehlen. Aber gegen Mitte des Abschnitts werden sie dann belohnt, als Tommi, der nach seinem krankheitsbedingten Ausfall im Pokal wieder den Angriff der Oachalan dirigiert, mit einem schönen Anspiel auf Topscorer Stevie das Eins zu Null einleitet. Nur dieses Mal verflacht das Spiel der Nager nicht, wie schon so oft in diesem Jahr, nach der Führung. Den Rest des Drittels sind sie weiter stets konzentriert, der stark besetzten Offensive der Panther keinen einfachen Abschluss zu gewähren und sie so gut wie möglich vom Tor fernzuhalten. Wenige Minuten vor der ersten Unterbrechung lässt Stevie „Hockey“ dann die Oacha-Bench noch einmal jubeln. Er bahnt sich seinen Weg allein vor das gegnerische Tor und erhöht sein Konto eiskalt um einen weiteren Treffer. Und die „Furry Fury“ hat in diesem Drittel noch einen auf Lager. In der letzten Minute, schließt Mirkko noch einen schnellen Konter mit einem sehenswerten Rückhandschuss zum Drei zu Null Pausenstand für die Pelzträger ab.
Nach dem für den Coach zufriedenstellenden Anfangsdrittel, wollen die O’s im zweiten Abschnitt nicht um ein Haar von ihrer Strategie abweichen, um das Spiel auch weiterhin in diese Richtung laufen zu lassen. In der eigenen Hälfte gelingt das dann auch weiter ausgezeichnet. Goalie und Verteidigung „kommunizieren“ gut miteinander und auch die Stürmer machen den Panthern, mit einem nicht nachlassenden Backchecking, immer wieder das Leben schwer. Im Angriff fehlt aber leider immer wieder die letzte Entschlossenheit oder vielleicht ist es auch manchmal ein Pass zu viel, um den Vorsprung in diesem Drittel vielleicht noch etwas komfortabler zu gestalten. Somit geht der zweite Abschnitt, obwohl phasenweise auf sehr hohem Niveau geführt, ohne Tore zu Ende.
Als die Nager zum letzten Abschnitt aus dem Kobel kommen, sind sie weiter davon überzeugt in diesem Drittel mit ihrer Taktik die Nussn souverän ins Warme zu bringen. Doch es wäre kein Oacha-Spiel, wenn man es nicht wieder ein wenig spannend machen kann. Vielleicht sind die Nager auch deswegen so beliebt, denn jeder der einmal gegen den HCO spielte, bekam auch immer die Möglichkeit einen Treffer zu erzielen. So geschieht es auch in diesem Spiel, als der Puck nicht entschlossen genug geklärt wird und ein Panther mutterseelenallein vor dem Tor verkürzen kann. Nach diesem Gegentreffer verfallen die O’s unerklärlicherweise wieder in ihre alten Muster zurück. Trotz des noch guten Vorsprungs, wird ihr Spiel zunehmend hektischer und zerfahrener, was auch zu, wenig sinnvollen, Diskussionen auf der Bank führt. Und wenige Minuten später, genau zur Mitte des Drittels, bekommt man auch die Quittung für diese Ablenkungen. Die Black Panther erzielen einen glücklichen Treffer, bei dem sich viele Oachalan wohl den Videobeweis für die letzte Sicherheit gewünscht hätten. Aber wie immer gilt das, was der Mann in Schwarz-Weiß entscheidet und so werden die letzten Minuten wieder zu einer Angelegenheit auf Messers Schneide. Doch zum Glück können sich die Eichhörnchen danach langsam wieder fangen und sich auf ihren ursprünglichen Plan besinnen. Denn man kann auch mit einem Vorsprung angreifen, man muss nur nachher so schnell wie möglich wieder hinten sein. Indem die O’s dies beherzigen, halten sie die Black Panther immer wieder für wertvolle Zeit in ihrem Verteidigungsdrittel und nehmen so etwas Druck von der Hintermannschaft. Als dann die Zeit langsam runterläuft, nehmen die Panther relativ früh ihren Goalie vom Eis. Allerdings scheinen das ausschließlich nur die Oachalan auf der Bank zu bemerken und so dauert es nach dem Puckgewinn eine Weile bis jemand den Puck Richtung Tor befördert. Tommi trifft mit einem Schuss im Fallen nur den Pfosten, aber Mirkko „The Barkeeper“ ist zum zweiten Mal zur Stelle und versenkt den Puck zur Entscheidung. Nach einem beherzten Kampf und ein wenig Zittern in den Knien gewinnen die Oachalan damit dieses hochklassige, aber trotzdem fair geführte (Strafminuten Oacha-Panther 8:2), Spiel mit Vier zu Zwei.
Nach diesen 3 extrem wichtigen Nussn, haben die „brothers from different mothers“ jeden Grund ein wenig euphorisch zu werden. Man übernimmt damit die Führung in der Masterround und kann so schon einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Halbfinale machen. Allerdings ist dieser ohne den nächsten nichts wert und in dieser Gruppe geht es nur noch Schlag auf Schlag. Schon nach einer Woche wartet, am 23. Januar im Freiluftpark in Welsberg, der nächste harte Brocken auf die Oachalan. Dort trifft man zum zweiten Mal in dieser Saison auf die Red Devils Welsberg, den Finalgegner aus der letzten Saison, und dieser wird es den Nagern auf keinen Fall leicht machen. Doch mit weiteren 3 Nussn würde das 3. Halbfinale in 3 Jahren für den HCO Gewissheit werden und schon allein die Aussicht auf dieses Ziel, dürfte allen Nager im Pelz kribbeln. Also konzentriert vorbereiten und
AUSSA MIT DIE NUSSN! 3 FOR 3 IN 3!
Nach dem eher flatterhaften Auftritt im Pokal wollen die Nager nun wieder alle Augen auf die Nussn in der Meisterschaft richten und wer wäre da als Gegner im ersten Spiel besser geeignet als der Tabellenführer. Die Black Panthers führen nach der Punktedrittelung die Masterround-Rangliste mit einem Punkt vor den O’s an und konnten bekanntlich vor wenigen Wochen die Oachalan in einem hart umkämpften Spiel in Welsberg besiegen. Dieses Mal treffen sie in der Arena in Bruneck aufeinander und die Nager im Kobel sind fest entschlossen, Revanche zu nehmen und sich die wichtigen Nussn zu sichern.
Im ersten Drittel scheinen die Braun-Weißen dann auch ein wenig besser aus den Startlöchern zu kommen. Die Defense und Goalie „Wall-do“ lassen wenig zu und auch die Offense ist von Beginn an gefährlich. Den treuen Oacha-Fan(atics) bietet sich in den ersten Minuten ein ansehnliches Spiel, dem nur die Tore fehlen. Aber gegen Mitte des Abschnitts werden sie dann belohnt, als Tommi, der nach seinem krankheitsbedingten Ausfall im Pokal wieder den Angriff der Oachalan dirigiert, mit einem schönen Anspiel auf Topscorer Stevie das Eins zu Null einleitet. Nur dieses Mal verflacht das Spiel der Nager nicht, wie schon so oft in diesem Jahr, nach der Führung. Den Rest des Drittels sind sie weiter stets konzentriert, der stark besetzten Offensive der Panther keinen einfachen Abschluss zu gewähren und sie so gut wie möglich vom Tor fernzuhalten. Wenige Minuten vor der ersten Unterbrechung lässt Stevie „Hockey“ dann die Oacha-Bench noch einmal jubeln. Er bahnt sich seinen Weg allein vor das gegnerische Tor und erhöht sein Konto eiskalt um einen weiteren Treffer. Und die „Furry Fury“ hat in diesem Drittel noch einen auf Lager. In der letzten Minute, schließt Mirkko noch einen schnellen Konter mit einem sehenswerten Rückhandschuss zum Drei zu Null Pausenstand für die Pelzträger ab.
Nach dem für den Coach zufriedenstellenden Anfangsdrittel, wollen die O’s im zweiten Abschnitt nicht um ein Haar von ihrer Strategie abweichen, um das Spiel auch weiterhin in diese Richtung laufen zu lassen. In der eigenen Hälfte gelingt das dann auch weiter ausgezeichnet. Goalie und Verteidigung „kommunizieren“ gut miteinander und auch die Stürmer machen den Panthern, mit einem nicht nachlassenden Backchecking, immer wieder das Leben schwer. Im Angriff fehlt aber leider immer wieder die letzte Entschlossenheit oder vielleicht ist es auch manchmal ein Pass zu viel, um den Vorsprung in diesem Drittel vielleicht noch etwas komfortabler zu gestalten. Somit geht der zweite Abschnitt, obwohl phasenweise auf sehr hohem Niveau geführt, ohne Tore zu Ende.
Als die Nager zum letzten Abschnitt aus dem Kobel kommen, sind sie weiter davon überzeugt in diesem Drittel mit ihrer Taktik die Nussn souverän ins Warme zu bringen. Doch es wäre kein Oacha-Spiel, wenn man es nicht wieder ein wenig spannend machen kann. Vielleicht sind die Nager auch deswegen so beliebt, denn jeder der einmal gegen den HCO spielte, bekam auch immer die Möglichkeit einen Treffer zu erzielen. So geschieht es auch in diesem Spiel, als der Puck nicht entschlossen genug geklärt wird und ein Panther mutterseelenallein vor dem Tor verkürzen kann. Nach diesem Gegentreffer verfallen die O’s unerklärlicherweise wieder in ihre alten Muster zurück. Trotz des noch guten Vorsprungs, wird ihr Spiel zunehmend hektischer und zerfahrener, was auch zu, wenig sinnvollen, Diskussionen auf der Bank führt. Und wenige Minuten später, genau zur Mitte des Drittels, bekommt man auch die Quittung für diese Ablenkungen. Die Black Panther erzielen einen glücklichen Treffer, bei dem sich viele Oachalan wohl den Videobeweis für die letzte Sicherheit gewünscht hätten. Aber wie immer gilt das, was der Mann in Schwarz-Weiß entscheidet und so werden die letzten Minuten wieder zu einer Angelegenheit auf Messers Schneide. Doch zum Glück können sich die Eichhörnchen danach langsam wieder fangen und sich auf ihren ursprünglichen Plan besinnen. Denn man kann auch mit einem Vorsprung angreifen, man muss nur nachher so schnell wie möglich wieder hinten sein. Indem die O’s dies beherzigen, halten sie die Black Panther immer wieder für wertvolle Zeit in ihrem Verteidigungsdrittel und nehmen so etwas Druck von der Hintermannschaft. Als dann die Zeit langsam runterläuft, nehmen die Panther relativ früh ihren Goalie vom Eis. Allerdings scheinen das ausschließlich nur die Oachalan auf der Bank zu bemerken und so dauert es nach dem Puckgewinn eine Weile bis jemand den Puck Richtung Tor befördert. Tommi trifft mit einem Schuss im Fallen nur den Pfosten, aber Mirkko „The Barkeeper“ ist zum zweiten Mal zur Stelle und versenkt den Puck zur Entscheidung. Nach einem beherzten Kampf und ein wenig Zittern in den Knien gewinnen die Oachalan damit dieses hochklassige, aber trotzdem fair geführte (Strafminuten Oacha-Panther 8:2), Spiel mit Vier zu Zwei.
Nach diesen 3 extrem wichtigen Nussn, haben die „brothers from different mothers“ jeden Grund ein wenig euphorisch zu werden. Man übernimmt damit die Führung in der Masterround und kann so schon einen ersten wichtigen Schritt in Richtung Halbfinale machen. Allerdings ist dieser ohne den nächsten nichts wert und in dieser Gruppe geht es nur noch Schlag auf Schlag. Schon nach einer Woche wartet, am 23. Januar im Freiluftpark in Welsberg, der nächste harte Brocken auf die Oachalan. Dort trifft man zum zweiten Mal in dieser Saison auf die Red Devils Welsberg, den Finalgegner aus der letzten Saison, und dieser wird es den Nagern auf keinen Fall leicht machen. Doch mit weiteren 3 Nussn würde das 3. Halbfinale in 3 Jahren für den HCO Gewissheit werden und schon allein die Aussicht auf dieses Ziel, dürfte allen Nager im Pelz kribbeln. Also konzentriert vorbereiten und
AUSSA MIT DIE NUSSN! 3 FOR 3 IN 3!
14.01.2015
Oachalan spielen zwar nur mäßigen PHL-Cup, schrammen am Ende eines verrückten Wettbewerbs aber nur denkbar knapp am Finale vorbei – 12 Apostel St. Georgen holen sich Pokal
Nach Ende der Vorrunde in der PHL, welche die Nager auf einem guten zweiten Platz abschließen konnten, steht der Pokalwettbewerb in der Freiluftarena in Welsberg auf dem Programm. Obwohl zu Beginn des Turniers viele Nager aufgrund von Krankheit bzw. beruflicher Verpflichtungen (allein drei Stammspieler der ersten beiden Linien) fehlen, wollen die anwesenden Pelzträger den langen Tag mit Spaß am Hockey angehen, aber auch nichts unversucht zu lassen, um doch das Pokal-Finale am Abend zu erreichen. In der Gruppe des HCO stehen noch die 12 Apostel St. Georgen, Spartak 2.0 Bruneck und die Wildschweine Pfalzen, wobei jeder einmal für 25 ununterbrochene Minuten auf jeden anderen trifft, um den Pokalfinalisten aus dieser Gruppe unter sich auszumachen.
Im ersten Spiel in der Gruppe gegen die 12 Apostel St. Georgen bekommen die Oachalan bereits einen Vorgeschmack, wie verrückt das Turnier für sie noch werden sollte. Man könnte wahrscheinlich viele Ursachen, äh, Ausreden für das erste Match finden. Vielleicht dass man schon eine Weile keine echte Trainingseinheit absolvieren konnte, vielleicht dass einige der anwesenden Oachalan auch nicht ganz gesund waren, vielleicht die für Nager ungewöhnlich frühe Tageszeit… Aber man könnte auch der Sonne die Schuld geben, denn in der Tat bewegen sich die O’s übers Eis, wie einige Tiere wenn man plötzlich das Licht anmacht. Die Zuordnung ist teilweise eine Katastrophe und man kassiert auch zu viele haarsträubende Strafen. So hat der spätere Sieger zunächst leichtes Spiel, denn es scheint auch fast, dass jeder Schuss auf Goalie Moik irgendwo eine Lücke an ihm vorbei findet, etwas das er sich wahrscheinlich lieber für etwas später aufgehoben hätte. So ist dieses Spiel auch schnell erzählt: Die Apostel ziehen auf fünf Tore davon, bevor der Coach doch noch die Ehre seiner Oacha rettet und nach kurzzeitiger „Verwirrung“ diesmal den richtigen Goalie bezwingt. Die Braun-Weißen zeigen eine durchgehend desolate Leistung und kommen somit bereits im ersten Spiel verdient mit Eins zu Fünf unter die Räder. So ist auch bereits klar, dass das Finale bereits weiter in die Ferne rückt, allerdings lassen sich die Oachalan davon nicht die Stimmung im Kobel verderben.
In der langen Pause auf das zweite Spiel wissen die Eichhörnchen, dass sie zu allererst auf fremde Hilfe angewiesen sind, wenn sie noch Hoffnungen aufs Finale haben möchten. Und diese kleine Hilfe kommt dann auch mit dem Unentschieden der 12 Apostel, die mit einem Sieg uneinholbar für die O’s gewesen wären, gegen die Wildschweine. Doch dieser Lichtblick nützt gar nichts ohne eigene Leistungen, deshalb wäre ein Sieg im zweiten Spiel gegen Spartak 2.0 auch zuerst nur ein kleiner weiterer Schritt in diese Richtung. Und obwohl für dieses Spiel noch einige Nager dem Ruf gefolgt sind, starten die Braun-Weißen auch in diesem Spiel eher suboptimal. Nach kurzer Zeit befinden sie sich wieder mit zwei Toren im Rückstand und es sieht so aus, als könnten sie den Pokal bereits frühzeitig abschreiben. Doch wie heißt es so schön: Oacha hören nie auf zu nagen! Nachdem sie sich kurz zusammengerauft haben, bringt Coach Brown die Mannschaft mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag wieder heran. Und nur wenige Sekunden später im gleichen Wechsel erzielt Tom „The Machine Gun“ den Ausgleichstreffer. Nun haben die Oacha wieder Aufwind und nach dem Seitenwechsel erzielt wieder Tom doch noch den Siegtreffer in diesem wieder ungewöhnlichen Spiel. Damit hat der HCO zumindest seine erste Pflichtaufgabe erfüllt und muss nun eine Weile auf das Ergebnis aus dem anderen Gruppenspiel warten.
Vor der letzten Runde ist die Ausgangslage dann klar: Die Apostel dürfen in ihrem Spiel gegen Spartak keinen Punkt holen, dann könnten die O’s mit einem Sieg gegen Pfalzen unerwartet doch noch ins Finale schleichen. Und tatsächlich führt dann Spartak auch das Spiel lange mit einem Tor an, bis sich die Apostel in einem hollywoodreifen Ende und einem Tor in allerletzter Sekunde doch noch das Unentschieden retten. Dies ist jedoch auch das Ende der Hoffnungen für die Oachalan, denn aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs, kann man die Apostel nun im letzten Spiel nicht mehr einholen. Damit geht es im Spiel gegen die Wildschweine nur noch um die Nussn für die Ehre und erstaunlicherweise, zu später und dunkler Stunde, sind die Reihen der „Furry Fury“ dann wieder gut gefüllt. Allerdings legt man auch gegen die wenigen verbliebenen Wildschweine wieder einen Fehlstart hin. Nachdem man vorher lange in der gemeinsamen Kabine die beste Taktik für ein doppelstelliges Unentschieden besprochen hatte, sind es jedoch die Wildschweine, die zuerst versuchen ihr Soll zu erfüllen und in Führung gehen. Doch da will der Coach auch nicht hinten anstehen und bezwingt den vierten Goalie an diesem Tag zum Ausgleich. Und wenig später vergisst auch Hanzen „The Local Hero“ nicht seine Verpflichtung, immer mindestens ein Tor gegen Pfalzen zu erzielen. So gewinnen die O’s mit etwas Mühe auch dieses Spiel, allerdings zählt es wie erwähnt nur noch für die Galerie.
Das Finale können dann die 12 Apostel gegen den Sieger der anderen Gruppe, die Black Panthers Olang, für sich entscheiden. Der HC Oacha gratuliert zum, bis zuletzt, erkämpften Pokalgewinn. Für die Nager bleibt nach dem langen Pokaltag nur die Erkenntnis, dass es eine willkommene Abwechslung war, aber nun wieder die Konzentration vollkommen auf die Masterround gelegt werden muss. Die Mannschaft muss sich so gut wie möglich regenerieren, denn bereits am ersten Spieltag der Masterrunde heißt der Gegner Black Panthers Olang und um gegen den Tabellenführer und Cupfinalisten wichtige Nussn einzufahren, muss man noch einmal einen Qualitätssprung in diesem Jahr machen. Deshalb braucht es am 16. Januar in der Rienzarena wieder alle verfügbaren Nager hochmotiviert, denn Oacha sind nur im Rudel stark.
LET’S GET SOME NUTS FOR THE PLAYOFFS!
Oachalan spielen zwar nur mäßigen PHL-Cup, schrammen am Ende eines verrückten Wettbewerbs aber nur denkbar knapp am Finale vorbei – 12 Apostel St. Georgen holen sich Pokal
Nach Ende der Vorrunde in der PHL, welche die Nager auf einem guten zweiten Platz abschließen konnten, steht der Pokalwettbewerb in der Freiluftarena in Welsberg auf dem Programm. Obwohl zu Beginn des Turniers viele Nager aufgrund von Krankheit bzw. beruflicher Verpflichtungen (allein drei Stammspieler der ersten beiden Linien) fehlen, wollen die anwesenden Pelzträger den langen Tag mit Spaß am Hockey angehen, aber auch nichts unversucht zu lassen, um doch das Pokal-Finale am Abend zu erreichen. In der Gruppe des HCO stehen noch die 12 Apostel St. Georgen, Spartak 2.0 Bruneck und die Wildschweine Pfalzen, wobei jeder einmal für 25 ununterbrochene Minuten auf jeden anderen trifft, um den Pokalfinalisten aus dieser Gruppe unter sich auszumachen.
Im ersten Spiel in der Gruppe gegen die 12 Apostel St. Georgen bekommen die Oachalan bereits einen Vorgeschmack, wie verrückt das Turnier für sie noch werden sollte. Man könnte wahrscheinlich viele Ursachen, äh, Ausreden für das erste Match finden. Vielleicht dass man schon eine Weile keine echte Trainingseinheit absolvieren konnte, vielleicht dass einige der anwesenden Oachalan auch nicht ganz gesund waren, vielleicht die für Nager ungewöhnlich frühe Tageszeit… Aber man könnte auch der Sonne die Schuld geben, denn in der Tat bewegen sich die O’s übers Eis, wie einige Tiere wenn man plötzlich das Licht anmacht. Die Zuordnung ist teilweise eine Katastrophe und man kassiert auch zu viele haarsträubende Strafen. So hat der spätere Sieger zunächst leichtes Spiel, denn es scheint auch fast, dass jeder Schuss auf Goalie Moik irgendwo eine Lücke an ihm vorbei findet, etwas das er sich wahrscheinlich lieber für etwas später aufgehoben hätte. So ist dieses Spiel auch schnell erzählt: Die Apostel ziehen auf fünf Tore davon, bevor der Coach doch noch die Ehre seiner Oacha rettet und nach kurzzeitiger „Verwirrung“ diesmal den richtigen Goalie bezwingt. Die Braun-Weißen zeigen eine durchgehend desolate Leistung und kommen somit bereits im ersten Spiel verdient mit Eins zu Fünf unter die Räder. So ist auch bereits klar, dass das Finale bereits weiter in die Ferne rückt, allerdings lassen sich die Oachalan davon nicht die Stimmung im Kobel verderben.
In der langen Pause auf das zweite Spiel wissen die Eichhörnchen, dass sie zu allererst auf fremde Hilfe angewiesen sind, wenn sie noch Hoffnungen aufs Finale haben möchten. Und diese kleine Hilfe kommt dann auch mit dem Unentschieden der 12 Apostel, die mit einem Sieg uneinholbar für die O’s gewesen wären, gegen die Wildschweine. Doch dieser Lichtblick nützt gar nichts ohne eigene Leistungen, deshalb wäre ein Sieg im zweiten Spiel gegen Spartak 2.0 auch zuerst nur ein kleiner weiterer Schritt in diese Richtung. Und obwohl für dieses Spiel noch einige Nager dem Ruf gefolgt sind, starten die Braun-Weißen auch in diesem Spiel eher suboptimal. Nach kurzer Zeit befinden sie sich wieder mit zwei Toren im Rückstand und es sieht so aus, als könnten sie den Pokal bereits frühzeitig abschreiben. Doch wie heißt es so schön: Oacha hören nie auf zu nagen! Nachdem sie sich kurz zusammengerauft haben, bringt Coach Brown die Mannschaft mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag wieder heran. Und nur wenige Sekunden später im gleichen Wechsel erzielt Tom „The Machine Gun“ den Ausgleichstreffer. Nun haben die Oacha wieder Aufwind und nach dem Seitenwechsel erzielt wieder Tom doch noch den Siegtreffer in diesem wieder ungewöhnlichen Spiel. Damit hat der HCO zumindest seine erste Pflichtaufgabe erfüllt und muss nun eine Weile auf das Ergebnis aus dem anderen Gruppenspiel warten.
Vor der letzten Runde ist die Ausgangslage dann klar: Die Apostel dürfen in ihrem Spiel gegen Spartak keinen Punkt holen, dann könnten die O’s mit einem Sieg gegen Pfalzen unerwartet doch noch ins Finale schleichen. Und tatsächlich führt dann Spartak auch das Spiel lange mit einem Tor an, bis sich die Apostel in einem hollywoodreifen Ende und einem Tor in allerletzter Sekunde doch noch das Unentschieden retten. Dies ist jedoch auch das Ende der Hoffnungen für die Oachalan, denn aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs, kann man die Apostel nun im letzten Spiel nicht mehr einholen. Damit geht es im Spiel gegen die Wildschweine nur noch um die Nussn für die Ehre und erstaunlicherweise, zu später und dunkler Stunde, sind die Reihen der „Furry Fury“ dann wieder gut gefüllt. Allerdings legt man auch gegen die wenigen verbliebenen Wildschweine wieder einen Fehlstart hin. Nachdem man vorher lange in der gemeinsamen Kabine die beste Taktik für ein doppelstelliges Unentschieden besprochen hatte, sind es jedoch die Wildschweine, die zuerst versuchen ihr Soll zu erfüllen und in Führung gehen. Doch da will der Coach auch nicht hinten anstehen und bezwingt den vierten Goalie an diesem Tag zum Ausgleich. Und wenig später vergisst auch Hanzen „The Local Hero“ nicht seine Verpflichtung, immer mindestens ein Tor gegen Pfalzen zu erzielen. So gewinnen die O’s mit etwas Mühe auch dieses Spiel, allerdings zählt es wie erwähnt nur noch für die Galerie.
Das Finale können dann die 12 Apostel gegen den Sieger der anderen Gruppe, die Black Panthers Olang, für sich entscheiden. Der HC Oacha gratuliert zum, bis zuletzt, erkämpften Pokalgewinn. Für die Nager bleibt nach dem langen Pokaltag nur die Erkenntnis, dass es eine willkommene Abwechslung war, aber nun wieder die Konzentration vollkommen auf die Masterround gelegt werden muss. Die Mannschaft muss sich so gut wie möglich regenerieren, denn bereits am ersten Spieltag der Masterrunde heißt der Gegner Black Panthers Olang und um gegen den Tabellenführer und Cupfinalisten wichtige Nussn einzufahren, muss man noch einmal einen Qualitätssprung in diesem Jahr machen. Deshalb braucht es am 16. Januar in der Rienzarena wieder alle verfügbaren Nager hochmotiviert, denn Oacha sind nur im Rudel stark.
LET’S GET SOME NUTS FOR THE PLAYOFFS!
08.01.2015
HC Oacha läutet neues Jahr mit hart erkämpftem Prestige-Erfolg gegen Red Devils Welsberg ein
Im ersten Spiel im Jahre 2015 und zugleich dem letzten in der diesjährigen PHL-Vorrunde kommt es für die Oachalan in der Arena an der Rienz zum ersten Aufeinandertreffen mit den Red Devils Welsberg nach dem legendären Finale im letzten Jahr. Während der zweifache PHL-Meister nach mäßigem Start noch Punkte braucht, um nach der Vorrunde und über den Pokal-Break in der Masterround zu „überwintern“, war das Minimalziel Masterrunde für die O’s bereits nach dem letzten Spiel Gewissheit und da die Punkte für die Zwischenrunde gedrittelt werden, hätte dieses Spiel für die Nager eigentlich nicht mehr allzu großen Wert gehabt. Doch gegen diesen Gegner steht auch immer das Prestige im Vordergrund und seit dem allerersten (inoffiziellen) Spiel der damals noch ein wenig hellbraunen Oachalan im entfernten September 2009, wo man sich gegen die erfahrenen Roten Teufel mit Null zu Drei schon respektabel aus der Affäre ziehen konnte, ist auch jedes Spiel seither immer eine äußerst intensive Angelegenheit. Trotz der sportlichen Motivation, hat Coach B für dieses Spiel nur 8 Stürmer und 4 Verteidiger, die ihren Pelz überstreifen, doch diese und die Goalies sind sich alle einig, dieses Spiel wie jedes andere anzugehen und die Vorrunde ordentlich abzuschließen.
Die Braun-Weißen beginnen das erste Drittel dann auch schwungvoll und erspielen von den erster Minute an gute Möglichkeiten. Der Gegner, der an diesem Tag auch nicht den größten Kader aufbieten kann, spielt zuerst abwartend und mit überschaubarem Forechecking, lauert jedoch immer wieder auf Fehler und wird im entsprechenden Fall auch schnell gefährlich. Man wird prompt ans Finale erinnert, wo beide am Anfang, um in der Defensive sicher zu stehen, im Angriff noch nicht das letzte Risiko gehen. Doch eher sind es die O’s, die mehr fürs Spiel tun, allerdings verhindern die Goalies, welche an diesem Tag beide mit dem richtigen Fuß aufgestanden sein dürften, im ersten Drittel jeden auch noch so kleinen Ansatz von Torjubel. So fällt zum zweiten Mal hintereinander gegen die Devils kein Tor im Anfangsabschnitt.
Nach dem torlosen Anfangsabschnitt wollen die Nager, nach dem Aussetzer im letzten Spiel, nun wieder die ersten sein, die das „rote Licht“ aufleuchten lassen. Doch zuerst folgt das Spiel dem Faden aus den ersten zwanzig Minuten und gegen Hälfte des Drittels sind es wie im Finale die Red Devils, die im Mitteldrittel in Führung gehen. Doch in dieser Saison kommt die „Furry Fury“ nach Gegentoren immer noch entschlossener über die Bande zurück und nur wenige Sekunden später überrascht Stevie Y den Teufel im Tor mit einem gezielten Schuss ins kurze Eck. Nur wenige Minuten danach erzielt „Youngblood“ sein zweites Tor (zwölftes in der Saison) nach einem Gestocher vor dem Tor und zieht damit wieder mit Tommi an der Spitze der pelzigen Scorerliste gleich. Die beiden Maskenmänner hingegen zeigen auch in diesem Drittel wieder einige herausragende Saves und so verläuft auch das zweite Drittel nach exakt demselben Skript wie das letztjährige Finale und die Nager gehen nach einem Rückstand mit einer Zwei zu Eins Führung in die letzte Pause.
Im letzten Abschnitt wollen die Eichhörnchen dies dann weiterschreiben und das Spiel auf dieselbe Weise wie das letzte Mal zu Ende bringen. Doch trotz der vielen guten Vorsätze für das neue Drittel, dauert es nicht lange und es erhält einen Knick, als der Gegner nach bereits einer Minute eine inkonsequente Verteidigung ausnutzt und das Spiel wieder auf Ausgang stellt. Doch wieder stehen die Oacha auf, klopfen sich den Schnee ab und nagen weiter. Und werden auch nach wenigen Minuten wieder dafür belohnt: Mirkko „The Barkeeper“ steht goldrichtig vor dem Tor und schiebt zur erneuten Führung ein. Danach verläuft das Spiel wieder in geregelten Bahnen für die Nager. Diese spielen eine geschlossene Team-Defense und können die gefährlichsten Offensiv-Spieler der Roten Teufel weitestgehend in Schach halten. Und sollte ihnen dies mal nicht gelingen, ist immer noch Goalie Walta zur Stelle, der nach einen Zusammenstoß im zweiten Drittel auf die Zähne beißt und den Oachalan an diesem Tag noch ein ums andere Mal den „Schweif“ rettet. Die letzte Glanztat kommt in den letzten Sekunden des Spiels, als die Devils schon den Goalie für den sechsten Feldspieler vom Eis genommen haben, als „Wall-E“ die letzten Schüsse aus kürzester Distanz pariert und den Sieg für den HCO festhält.
Mit diesem knappen, am Ende aber doch verdienten, Sieg können die Oachalan stolz auf die gezeigte Leistung sein und mit viel Optimismus ins neue Jahr blicken. Nach einem Spiel gegen jede Mannschaft, schließt man die Vorrunde mit 16 Nussn auf dem zweiten Platz ab, die zwar laut Platzierung die beste der Braun-Weißen darstellt (18 Nussn und dritter Platz in 2012/13), doch ist sie auch schon wieder Geschichte. Die Masterrunde war das Ziel und diese muss jetzt genauso überzeugend gespielt werden. Nach einjähriger Pause wurde dieser Modus wieder eingeführt und die Oachalan verbinden eigentlich keine guten Erinnerungen damit. Sie konnten sich zwei Mal dafür qualifizieren, aber aus insgesamt 6 Spielen nur zwei Nussn (aus einem Overtime-Sieg gegen die mittlerweile dahingeschiedenen Eisbären Stegen) mitnehmen. Dies muss sich in diesem Jahr auf jeden Fall ändern, will man einen der beiden ersten Plätze ergattern und sich somit das Freilos für die erste Playoff-Runde sichern. Also ist vollste Konzentration auf diese drei kommenden Spiele angesagt, denn nun kommt die Saison langsam in seine heiße Phase. Doch bevor die Master- bzw. Qualifikationsrunden starten, findet am 10. Januar der PHL-Cup 2015 im Freiluftpark in Welsberg statt. Der Modus des Pokalwettbewerbs wurde seit seiner Einführung jedes Mal geändert und so hielt man auch in diesem Jahr an dieser Tradition fest. Dieses Mal sind wieder alle Mannschaften teilnahmeberechtigt und spielen sich in zwei Gruppen die beiden Teilnehmer fürs Pokal-Finale aus. Dieses Jahr sollte jedoch für Spannung gesorgt sein, schon allein alle acht Teams zur gleichen Zeit, auf und um ein einziges Spielfeld zu haben, dürfte interessant werden. Außerdem kommt aufgrund des nah beieinanderliegenden Niveaus in dieser Saison und der Tatsache, dass alle Spiele an einem Tag ausgetragen werden, auch viel auf die Tagesform an und so haben grundsätzlich alle Mannschaften eine reelle Chance am Abend den PHL-Pokal in die Höhe zu halten. Auch die Oachalan wollen dabei natürlich kräftig mitmischen und treffen in ihrer Gruppe auf die 12 Apostel St. Georgen, Spartak 2.0 Bruneck und die Wildschweine Pfalzen. Zwar konnte man alle drei in der Vorrunde schon besiegen, jedoch zeigt der durchschnittliche Vorsprung von nur knapp zwei Toren, dass man diese Spiele auf jeden Fall immer nur mit vollem Einsatz angehen kann. Deshalb müssen sich die Oachalan wie immer „gewissenhaft“ darauf vorbereiten, um den Traum von einer zweiten Trophäe vielleicht schon an diesem Tag wahr werden zu lassen.
AUSSA MIT DIE CUP-NUSSN!
HC Oacha läutet neues Jahr mit hart erkämpftem Prestige-Erfolg gegen Red Devils Welsberg ein
Im ersten Spiel im Jahre 2015 und zugleich dem letzten in der diesjährigen PHL-Vorrunde kommt es für die Oachalan in der Arena an der Rienz zum ersten Aufeinandertreffen mit den Red Devils Welsberg nach dem legendären Finale im letzten Jahr. Während der zweifache PHL-Meister nach mäßigem Start noch Punkte braucht, um nach der Vorrunde und über den Pokal-Break in der Masterround zu „überwintern“, war das Minimalziel Masterrunde für die O’s bereits nach dem letzten Spiel Gewissheit und da die Punkte für die Zwischenrunde gedrittelt werden, hätte dieses Spiel für die Nager eigentlich nicht mehr allzu großen Wert gehabt. Doch gegen diesen Gegner steht auch immer das Prestige im Vordergrund und seit dem allerersten (inoffiziellen) Spiel der damals noch ein wenig hellbraunen Oachalan im entfernten September 2009, wo man sich gegen die erfahrenen Roten Teufel mit Null zu Drei schon respektabel aus der Affäre ziehen konnte, ist auch jedes Spiel seither immer eine äußerst intensive Angelegenheit. Trotz der sportlichen Motivation, hat Coach B für dieses Spiel nur 8 Stürmer und 4 Verteidiger, die ihren Pelz überstreifen, doch diese und die Goalies sind sich alle einig, dieses Spiel wie jedes andere anzugehen und die Vorrunde ordentlich abzuschließen.
Die Braun-Weißen beginnen das erste Drittel dann auch schwungvoll und erspielen von den erster Minute an gute Möglichkeiten. Der Gegner, der an diesem Tag auch nicht den größten Kader aufbieten kann, spielt zuerst abwartend und mit überschaubarem Forechecking, lauert jedoch immer wieder auf Fehler und wird im entsprechenden Fall auch schnell gefährlich. Man wird prompt ans Finale erinnert, wo beide am Anfang, um in der Defensive sicher zu stehen, im Angriff noch nicht das letzte Risiko gehen. Doch eher sind es die O’s, die mehr fürs Spiel tun, allerdings verhindern die Goalies, welche an diesem Tag beide mit dem richtigen Fuß aufgestanden sein dürften, im ersten Drittel jeden auch noch so kleinen Ansatz von Torjubel. So fällt zum zweiten Mal hintereinander gegen die Devils kein Tor im Anfangsabschnitt.
Nach dem torlosen Anfangsabschnitt wollen die Nager, nach dem Aussetzer im letzten Spiel, nun wieder die ersten sein, die das „rote Licht“ aufleuchten lassen. Doch zuerst folgt das Spiel dem Faden aus den ersten zwanzig Minuten und gegen Hälfte des Drittels sind es wie im Finale die Red Devils, die im Mitteldrittel in Führung gehen. Doch in dieser Saison kommt die „Furry Fury“ nach Gegentoren immer noch entschlossener über die Bande zurück und nur wenige Sekunden später überrascht Stevie Y den Teufel im Tor mit einem gezielten Schuss ins kurze Eck. Nur wenige Minuten danach erzielt „Youngblood“ sein zweites Tor (zwölftes in der Saison) nach einem Gestocher vor dem Tor und zieht damit wieder mit Tommi an der Spitze der pelzigen Scorerliste gleich. Die beiden Maskenmänner hingegen zeigen auch in diesem Drittel wieder einige herausragende Saves und so verläuft auch das zweite Drittel nach exakt demselben Skript wie das letztjährige Finale und die Nager gehen nach einem Rückstand mit einer Zwei zu Eins Führung in die letzte Pause.
Im letzten Abschnitt wollen die Eichhörnchen dies dann weiterschreiben und das Spiel auf dieselbe Weise wie das letzte Mal zu Ende bringen. Doch trotz der vielen guten Vorsätze für das neue Drittel, dauert es nicht lange und es erhält einen Knick, als der Gegner nach bereits einer Minute eine inkonsequente Verteidigung ausnutzt und das Spiel wieder auf Ausgang stellt. Doch wieder stehen die Oacha auf, klopfen sich den Schnee ab und nagen weiter. Und werden auch nach wenigen Minuten wieder dafür belohnt: Mirkko „The Barkeeper“ steht goldrichtig vor dem Tor und schiebt zur erneuten Führung ein. Danach verläuft das Spiel wieder in geregelten Bahnen für die Nager. Diese spielen eine geschlossene Team-Defense und können die gefährlichsten Offensiv-Spieler der Roten Teufel weitestgehend in Schach halten. Und sollte ihnen dies mal nicht gelingen, ist immer noch Goalie Walta zur Stelle, der nach einen Zusammenstoß im zweiten Drittel auf die Zähne beißt und den Oachalan an diesem Tag noch ein ums andere Mal den „Schweif“ rettet. Die letzte Glanztat kommt in den letzten Sekunden des Spiels, als die Devils schon den Goalie für den sechsten Feldspieler vom Eis genommen haben, als „Wall-E“ die letzten Schüsse aus kürzester Distanz pariert und den Sieg für den HCO festhält.
Mit diesem knappen, am Ende aber doch verdienten, Sieg können die Oachalan stolz auf die gezeigte Leistung sein und mit viel Optimismus ins neue Jahr blicken. Nach einem Spiel gegen jede Mannschaft, schließt man die Vorrunde mit 16 Nussn auf dem zweiten Platz ab, die zwar laut Platzierung die beste der Braun-Weißen darstellt (18 Nussn und dritter Platz in 2012/13), doch ist sie auch schon wieder Geschichte. Die Masterrunde war das Ziel und diese muss jetzt genauso überzeugend gespielt werden. Nach einjähriger Pause wurde dieser Modus wieder eingeführt und die Oachalan verbinden eigentlich keine guten Erinnerungen damit. Sie konnten sich zwei Mal dafür qualifizieren, aber aus insgesamt 6 Spielen nur zwei Nussn (aus einem Overtime-Sieg gegen die mittlerweile dahingeschiedenen Eisbären Stegen) mitnehmen. Dies muss sich in diesem Jahr auf jeden Fall ändern, will man einen der beiden ersten Plätze ergattern und sich somit das Freilos für die erste Playoff-Runde sichern. Also ist vollste Konzentration auf diese drei kommenden Spiele angesagt, denn nun kommt die Saison langsam in seine heiße Phase. Doch bevor die Master- bzw. Qualifikationsrunden starten, findet am 10. Januar der PHL-Cup 2015 im Freiluftpark in Welsberg statt. Der Modus des Pokalwettbewerbs wurde seit seiner Einführung jedes Mal geändert und so hielt man auch in diesem Jahr an dieser Tradition fest. Dieses Mal sind wieder alle Mannschaften teilnahmeberechtigt und spielen sich in zwei Gruppen die beiden Teilnehmer fürs Pokal-Finale aus. Dieses Jahr sollte jedoch für Spannung gesorgt sein, schon allein alle acht Teams zur gleichen Zeit, auf und um ein einziges Spielfeld zu haben, dürfte interessant werden. Außerdem kommt aufgrund des nah beieinanderliegenden Niveaus in dieser Saison und der Tatsache, dass alle Spiele an einem Tag ausgetragen werden, auch viel auf die Tagesform an und so haben grundsätzlich alle Mannschaften eine reelle Chance am Abend den PHL-Pokal in die Höhe zu halten. Auch die Oachalan wollen dabei natürlich kräftig mitmischen und treffen in ihrer Gruppe auf die 12 Apostel St. Georgen, Spartak 2.0 Bruneck und die Wildschweine Pfalzen. Zwar konnte man alle drei in der Vorrunde schon besiegen, jedoch zeigt der durchschnittliche Vorsprung von nur knapp zwei Toren, dass man diese Spiele auf jeden Fall immer nur mit vollem Einsatz angehen kann. Deshalb müssen sich die Oachalan wie immer „gewissenhaft“ darauf vorbereiten, um den Traum von einer zweiten Trophäe vielleicht schon an diesem Tag wahr werden zu lassen.
AUSSA MIT DIE CUP-NUSSN!
30.12.2014
Oachalan zeigen eine der besseren Leistungen in dieser Saison, unterliegen zum Jahresende trotzdem knapp den Black Panthers Olang
Am letzten Spieltag der PHL im Jahre 2014 trifft der HC Oacha Dietenheim im Freiluftpark in Welsberg, die Black Panthers aus Olang zum Spitzenspiel dieser Runde. Natürlich fehlt es im Kobel, trotz einer wieder leicht reduzierten Aufstellung, nicht an der entsprechenden Motivation und die Nager um Coach B wollen alles versuchen, um bereits einen Spieltag vor Ende der Vorrunde das in diesem Jahr hart umkämpfte Ticket für die kommende Masterround zu sichern. Allerdings sollte dies kein leichtes Unterfangen werden, wartet auf der anderen Seite der noch ungeschlagene Tabellenführer. Die Black Panthers stellen aus statistischer Sicht mit nur 4 Gegentoren aus 5 Spielen die beste Abwehr der Liga und mit 29 Toren auch punktgleich den besten Angriff. Allerdings teilen sie sich eben diesen Platz mit der Oacha-Offense und so ist es keine Überraschung, dass viele Fans dem bescheidenen Wetter trotzen, um bei diesem Gipfeltreffen dabei zu sein.
Und sie kommen dann auch ab dem ersten Bully voll auf ihre Kosten, denn es entwickelt sich gleich ein schnelles Spiel mit vielen Seitenwechseln und vielen Abschlüssen. Die O’s konnten bisher in dieser Saison immer den ersten Treffer auf der Anzeigetafel anschreiben und waren bis auf das letzte Drittel gegen die Bulls überhaupt noch nicht in Rückstand, doch diesmal sind es die Panthers, die bereits nach fünf Minuten mit einer gekonnten Einzelaktion in Führung gehen. Doch dies ist zunächst noch kein Beinbruch für die Pelzträger, die weiter ihr Glück im Angriff suchen. Allerdings erkennen sie dann auch bald, dass man gegen den Panther-Goalie auch nur jede kleine Chance konsequent nutzen muss. Ein Problem, dass der Gegner an diesem Tag nicht zu haben scheint. Gegen Mitte des Drittels findet ein Flatterpuck gleich nach der roten Linie glücklich den Weg ins Tor und die Nager laufen bereits einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Doch die Nager stecken nicht zurück, hat man doch in diesem Jahr schon am eigenen Leib erfahren müssen, wie schnell eine Mannschaft mit Einsatz wieder zurück ins Spiel finden kann. Dies gelingt dann auch für den Rest des Drittels. Obwohl der fällige Anschlusstreffer noch ausbleibt, stellt sich die Oacha D auf die Panthers ein und kann mit vollem Einsatz weitere Gegentore im Anfangsabschnitt verhindern.
Auf dem schweren Eis in Welsberg wollen die Braun-Weißen im Mitteldrittel ihre Aufholjagd starten, allerdings werden sie wieder bereits nach fünf Minuten kalt erwischt und kassieren den nächsten Treffer. Doch bei jeder Aufholjagd kann man nur Schritt für Schritt vorankommen und das nächste Ziel anvisieren. Und diesen Schritt macht dann wenig später der alte und neue Topscorer Tommi „The Kid“, in dem er mit dem Puck eine geometrische Gerade zwischen seinem Schläger und dem Kreuzeck zieht. Damit gibt er seinem Team neuen Wind und als er nur wenige Minuten später eine standardmäßig herausgespielte Aktion nach Pass vom „Drunken Master“ nur noch in den leeren Kasten abschließen muss, sind die Nager wieder drin im Spiel. Allerdings braucht man bei einer Aufholjagd, besonders gegen diesen Gegner, auch ein wenig Glück und das scheinen die O’s an diesem Tag nicht gepachtet zu haben. Als die Oachalan gerade ihre Chance wittern, kullert ein Schuss der Panther direkt nach einem Bully über die Schulter des Goalies zur erneuten doppelten Führung ins Tor. Die „Furry Fury“ kämpft den Rest des Drittels dann weiter verbissen, kann jedoch den Zwei zu Vier Rückstand bis zur letzten Pause leider nicht weiter verkürzen.
In der letzten Pause gibt es im Kobel nicht mehr viel zu sagen, jeder weiß was er in den zwanzig Minuten zu tun hat. Die vier Nager in der Defense beißen noch mal auf die Zähne und auch Goalie Moik wird im letzten Abschnitt deutlich sicherer. Nun liegt es am Angriff und auch dieser enttäuscht nicht. Nach einer blitzschnellen Aktion aus der eigenen Hälfte und nachdem alle Oachalan auf dem Eis den Puck mindestens einmal berührt haben, erzielt „Candy“ Andy seinen ersten pelzigen Saisontreffer zum wichtigen Anschluss. Zu diesem Zeitpunkt ist noch mehr als die Hälfte des Drittels zu spielen und die O’s glauben nun fest daran, noch etwas Zählbares aus diesem Spiel mitzunehmen. Der Gegner scheint ab da den Vorsprung schon ein wenig verwalten zu wollen, doch die pelzigen Freunde kommen noch zu einigen guten Möglichkeiten. Doch die beste bietet sich ihnen dann in den letzten zwei Minuten des Spiels in Überzahl, als der Goalie die letzte Riesenchance der Nager mit einem unglaublichen Save zunichtemacht. Danach bekommen sie aber selbst eine Strafe gepfiffen und so ist es dann auch nicht mehr von größerer Bedeutung, dass die Panther noch mit einem weiteren „low percentage shot“ zehn Sekunden vor Schluss den Drei zu Fünf Endstand fixieren.
Obwohl man in Sachen Einsatz und Laufbereitschaft sicherlich eines der besseren Spiele in dieser Saison gezeigt hat, ist man besonders nach einer knappen Niederlage immer zuerst enttäuscht, auch weil man das dumpfe Gefühl bleibt, dass vielleicht mit etwas Glück mehr drin gewesen wäre. Aber so verliert man zwar das zweite Spiel in dieser Saison, das somit auch das einzige PHL-Spiel 2014 ist, aus dem man keine Nussn mitnehmen kann, aber damit sind die negativen, großteils nur statistischen, Aspekte auch schon abgehakt. Auf der Habenseite hingegen steht zum einen die kämpferische Leistung aller Linien bis zum Ende, denn ein Oacha steht auch nach drei oder mehr Angriffen immer noch. Auf dieser Leistung und der Tatsache, dass man fast genauso viele Tore gegen die Panthers erzielen konnte wie der Rest der Liga bisher, kann man über den Jahreswechsel aufbauen. Als weiteren, allerdings schmeichelhaften, positiven Aspekt kann man noch verbuchen, dass aufgrund einiger Ausrutscher der Konkurrenz trotzdem das Ticket für die Masterround und somit die vierte Playoff-Teilnahme in Folge gesichert werden konnte. Doch damit ist auch bis jetzt nur das Minimalziel in dieser Saison erreicht und die Saison 2014/15 geht eben erst /15 so richtig los. Und das beginnt dann auch schon am 2. Jänner mit dem ersten Rematch des letztjährigen Finales gegen die Red Devils Welsberg in Bruneck. Sollte das noch nicht Motivation genug sein, winkt dem Sieger im direkten Duell zusätzlich noch der zweite Platz in der Abschlusstabelle der Vorrunde. Der HC Oacha verabschiedet sich somit aus dem Meisterjahr 2014, bedankt sich bei allen Freunden und Verwandten, Fans und Sympathisanten, Gegnern und Unparteiischen und wünscht einen guten Rutsch sowie ein gesundes und frohes, neues Jahr.
WILL BE BACK SOON! AUSSA MIT DIE NUSSN 2015!
Oachalan zeigen eine der besseren Leistungen in dieser Saison, unterliegen zum Jahresende trotzdem knapp den Black Panthers Olang
Am letzten Spieltag der PHL im Jahre 2014 trifft der HC Oacha Dietenheim im Freiluftpark in Welsberg, die Black Panthers aus Olang zum Spitzenspiel dieser Runde. Natürlich fehlt es im Kobel, trotz einer wieder leicht reduzierten Aufstellung, nicht an der entsprechenden Motivation und die Nager um Coach B wollen alles versuchen, um bereits einen Spieltag vor Ende der Vorrunde das in diesem Jahr hart umkämpfte Ticket für die kommende Masterround zu sichern. Allerdings sollte dies kein leichtes Unterfangen werden, wartet auf der anderen Seite der noch ungeschlagene Tabellenführer. Die Black Panthers stellen aus statistischer Sicht mit nur 4 Gegentoren aus 5 Spielen die beste Abwehr der Liga und mit 29 Toren auch punktgleich den besten Angriff. Allerdings teilen sie sich eben diesen Platz mit der Oacha-Offense und so ist es keine Überraschung, dass viele Fans dem bescheidenen Wetter trotzen, um bei diesem Gipfeltreffen dabei zu sein.
Und sie kommen dann auch ab dem ersten Bully voll auf ihre Kosten, denn es entwickelt sich gleich ein schnelles Spiel mit vielen Seitenwechseln und vielen Abschlüssen. Die O’s konnten bisher in dieser Saison immer den ersten Treffer auf der Anzeigetafel anschreiben und waren bis auf das letzte Drittel gegen die Bulls überhaupt noch nicht in Rückstand, doch diesmal sind es die Panthers, die bereits nach fünf Minuten mit einer gekonnten Einzelaktion in Führung gehen. Doch dies ist zunächst noch kein Beinbruch für die Pelzträger, die weiter ihr Glück im Angriff suchen. Allerdings erkennen sie dann auch bald, dass man gegen den Panther-Goalie auch nur jede kleine Chance konsequent nutzen muss. Ein Problem, dass der Gegner an diesem Tag nicht zu haben scheint. Gegen Mitte des Drittels findet ein Flatterpuck gleich nach der roten Linie glücklich den Weg ins Tor und die Nager laufen bereits einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Doch die Nager stecken nicht zurück, hat man doch in diesem Jahr schon am eigenen Leib erfahren müssen, wie schnell eine Mannschaft mit Einsatz wieder zurück ins Spiel finden kann. Dies gelingt dann auch für den Rest des Drittels. Obwohl der fällige Anschlusstreffer noch ausbleibt, stellt sich die Oacha D auf die Panthers ein und kann mit vollem Einsatz weitere Gegentore im Anfangsabschnitt verhindern.
Auf dem schweren Eis in Welsberg wollen die Braun-Weißen im Mitteldrittel ihre Aufholjagd starten, allerdings werden sie wieder bereits nach fünf Minuten kalt erwischt und kassieren den nächsten Treffer. Doch bei jeder Aufholjagd kann man nur Schritt für Schritt vorankommen und das nächste Ziel anvisieren. Und diesen Schritt macht dann wenig später der alte und neue Topscorer Tommi „The Kid“, in dem er mit dem Puck eine geometrische Gerade zwischen seinem Schläger und dem Kreuzeck zieht. Damit gibt er seinem Team neuen Wind und als er nur wenige Minuten später eine standardmäßig herausgespielte Aktion nach Pass vom „Drunken Master“ nur noch in den leeren Kasten abschließen muss, sind die Nager wieder drin im Spiel. Allerdings braucht man bei einer Aufholjagd, besonders gegen diesen Gegner, auch ein wenig Glück und das scheinen die O’s an diesem Tag nicht gepachtet zu haben. Als die Oachalan gerade ihre Chance wittern, kullert ein Schuss der Panther direkt nach einem Bully über die Schulter des Goalies zur erneuten doppelten Führung ins Tor. Die „Furry Fury“ kämpft den Rest des Drittels dann weiter verbissen, kann jedoch den Zwei zu Vier Rückstand bis zur letzten Pause leider nicht weiter verkürzen.
In der letzten Pause gibt es im Kobel nicht mehr viel zu sagen, jeder weiß was er in den zwanzig Minuten zu tun hat. Die vier Nager in der Defense beißen noch mal auf die Zähne und auch Goalie Moik wird im letzten Abschnitt deutlich sicherer. Nun liegt es am Angriff und auch dieser enttäuscht nicht. Nach einer blitzschnellen Aktion aus der eigenen Hälfte und nachdem alle Oachalan auf dem Eis den Puck mindestens einmal berührt haben, erzielt „Candy“ Andy seinen ersten pelzigen Saisontreffer zum wichtigen Anschluss. Zu diesem Zeitpunkt ist noch mehr als die Hälfte des Drittels zu spielen und die O’s glauben nun fest daran, noch etwas Zählbares aus diesem Spiel mitzunehmen. Der Gegner scheint ab da den Vorsprung schon ein wenig verwalten zu wollen, doch die pelzigen Freunde kommen noch zu einigen guten Möglichkeiten. Doch die beste bietet sich ihnen dann in den letzten zwei Minuten des Spiels in Überzahl, als der Goalie die letzte Riesenchance der Nager mit einem unglaublichen Save zunichtemacht. Danach bekommen sie aber selbst eine Strafe gepfiffen und so ist es dann auch nicht mehr von größerer Bedeutung, dass die Panther noch mit einem weiteren „low percentage shot“ zehn Sekunden vor Schluss den Drei zu Fünf Endstand fixieren.
Obwohl man in Sachen Einsatz und Laufbereitschaft sicherlich eines der besseren Spiele in dieser Saison gezeigt hat, ist man besonders nach einer knappen Niederlage immer zuerst enttäuscht, auch weil man das dumpfe Gefühl bleibt, dass vielleicht mit etwas Glück mehr drin gewesen wäre. Aber so verliert man zwar das zweite Spiel in dieser Saison, das somit auch das einzige PHL-Spiel 2014 ist, aus dem man keine Nussn mitnehmen kann, aber damit sind die negativen, großteils nur statistischen, Aspekte auch schon abgehakt. Auf der Habenseite hingegen steht zum einen die kämpferische Leistung aller Linien bis zum Ende, denn ein Oacha steht auch nach drei oder mehr Angriffen immer noch. Auf dieser Leistung und der Tatsache, dass man fast genauso viele Tore gegen die Panthers erzielen konnte wie der Rest der Liga bisher, kann man über den Jahreswechsel aufbauen. Als weiteren, allerdings schmeichelhaften, positiven Aspekt kann man noch verbuchen, dass aufgrund einiger Ausrutscher der Konkurrenz trotzdem das Ticket für die Masterround und somit die vierte Playoff-Teilnahme in Folge gesichert werden konnte. Doch damit ist auch bis jetzt nur das Minimalziel in dieser Saison erreicht und die Saison 2014/15 geht eben erst /15 so richtig los. Und das beginnt dann auch schon am 2. Jänner mit dem ersten Rematch des letztjährigen Finales gegen die Red Devils Welsberg in Bruneck. Sollte das noch nicht Motivation genug sein, winkt dem Sieger im direkten Duell zusätzlich noch der zweite Platz in der Abschlusstabelle der Vorrunde. Der HC Oacha verabschiedet sich somit aus dem Meisterjahr 2014, bedankt sich bei allen Freunden und Verwandten, Fans und Sympathisanten, Gegnern und Unparteiischen und wünscht einen guten Rutsch sowie ein gesundes und frohes, neues Jahr.
WILL BE BACK SOON! AUSSA MIT DIE NUSSN 2015!
25.12.2014
HC Oacha Dietenheim setzt guten Aufwärtstrend mit Sieg gegen Wildschweine Pfalzen fort und wünscht allen, Familien und Freunden, Fans und Sympathisanten frohe und erholsame Feiertage
Im letzten PHL-Spiel vor Weihnachten treffen die Oachalan im Eiszentrum in Toblach auf das noch sieglose Tabellenschlusslicht der Wildschschweine Pfalzen. Unter diesen Voraussetzungen, ist das Ziel der Nager natürlich ganz klar drei Nussn, will man den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren und dem Ticket für die Masterround so schnell wie möglich näher kommen. Auch durch einige nicht zu verachtende Ausfälle, unter anderem auch der „Noch“-Topscorer der Pelzträger, lassen sich die O’s im Kobel nicht von ihrer Entschlossenheit abbringen.
Das Spiel beginnt dann mit einem erneuten Paukenschlag von Stevie „Y“. Im Gegensatz zu seinem Treffer im Spiel gegen die Bulls, braucht er dieses Mal vom gewonnen Anfangsbully mit 21 Sekunden geradezu eine Ewigkeit, um den Puck ohne Fremdberührung im gegnerischen Kasten unterzubringen. Und als er dann nicht einmal drei Minuten später den Old-School Goalie ein zweites Mal bezwingen kann, haben die O’s wieder ihren oft so trügerischen Zwei-Tore-Vorsprung. Der Gegner spielt bis dahin für eine Wildschweine-Mannschaft mit ungewohnt viel Respekt. Dies äußert sich in vielen überhasteten Icings und verzweifelten Fouls (zu einem Zeitpunkt wird Stevie von vier (!) Gegnern gleichzeitig in die Zange genommen), allerdings ist das Überzahlspiel der Braun-Weißen an diesem Tag, positiv formuliert, eine Katastrophe und so kann man daraus zunächst kein Kapital schlagen. Und so werden mit dem Verlauf des Spiels auch die jungen Wildschweine mutiger und vor allem aggressiver. Nach einer Aneinanderreihung von Abwehrschnitzern der O‘s nützen sie dann auch prompt ihre erste halbwegs gute Chance zum Anschlusstreffer. Ärgerlich für die Oachalan, aber auch vielleicht wieder ein Weckruf zur rechten Zeit, denn obwohl sich am knappen Ergebnis bis zur ersten Pause nichts mehr ändert, dominiert der HCO die letzten Minuten und so geht man zuversichtlich in die erste Unterbrechung
Die Nager kommen mit vielen guten Vorsätzen fürs zweite Drittel zurück aufs Eis, doch zunächst gelingt erneut das mittlerweile berühmte „Double Foul“ und die Oachalan spielen in der Anfangsphase vier Minuten in Unterzahl. Denn auch wenn das Powerplay in diesem Spiel eher nicht so funktionierte, war das Penaltykilling erste Sahne. Man findet sogar Zeit nach vorne zu spielen und Mirkko „Koivu“ erzielt nach hohem Assist von Stevie die Drei zu Eins Führung in Unterzahl. Der Rest des Drittels ist dann schnell erklärt: Die Wildschweine kassieren viele Strafen und spielen weite Strecken des Spiels (insgesamt ganze 20 Minuten) mit nur vier Mann. Dort verteidigen sie sich aber mit allem was sie haben und so schaffen es die Oacha oft erst gar nicht ein geregeltes Passspiel im Angriffsdrittel aufzubauen. Allerdings werden einige Möglichkeiten auch zu fahrlässig vergeben und so ist das Spiel am Ende des Mitteldrittels aber immer noch alles andere als entschieden.
Als das letzte Drittel beginnt, wollen die Nager dann die drei Nussn so schnell wie möglich einpacken, um auch nichts mehr dem Zufall zu überlassen. Also warum nicht auf eine „Taktik“ zurückgreifen, die schon einmal funktioniert hat und es in Unterzahl versuchen. Diese geht dann überraschenderweise auf und Stevie erzielt das Vier zu Eins zum persönlichen Hattrick. Mit diesem Treffer zieht er auch mit seinem Linienpartner Tommi, der zwar nach Anpfiff noch gern aufs Eis wollte, aber in diesem Spiel als Vorsichtsmaßname noch draußen blieb, in der pelzigen Scorerliste gleich. Die „90’s Bros.“ halten nun genau jeweils bei 10 Toren (3 Hattricks) aus 4 Spielen und es wird spannend sein zu sehen, ob sich vielleicht einer der beiden im nächsten Spiel gegen die bisher beste Abwehr der Liga wieder absetzen kann. Aber dies ist noch zu weit vorgegriffen, zunächst musste noch das Spiel gegen die weiter kämpfenden Wildschweine zu Ende gebracht werden. Und auch wenn manche die Zielgenauigkeit zu Hause vergessen zu haben scheinen, bringen die Nager das Spiel souverän zu Ende und gewinnen gegen die Wildschweine Pfalzen mit Vier zu Eins.
Nach dem Spiel bleibt für die „brothers from different mothers“, dass man das ganze Spiel diszipliniert und konzentriert Oacha-Hockey gespielt hat, denn obwohl ein Gegner, der nichts zu verlieren hat, immer schwer zu spielen ist, ließen sich die O’s nicht von ihrem Spielplan abbringen und bringen damit drei wichtige Nussn mit nach Hause. Beim traditionellen Oacha-Weihnachtsessen zwei Tage hatte man dann auch schon Gelegenheit einige der weniger positiven Dinge, wie die Chancenauswertung, zu besprechen und analysieren. Dies sollte man dann auch in das kommende Abschlusstraining übertragen, denn im letzten Spiel des Jahres kommt es am 28. Dezember im Freiluftpark Welsberg zum Spitzenspiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer der Black Panthers Olang. Die Panthers sind das letzte Team, das vor über einem Jahr die „Furry Fury“ in der regulären Spielzeit besiegen konnte. Außerdem sind sie auch in diesem Jahr einer der großen Titelanwärter, was nun eigentlich schon genug Motivation für die pelzigen Freunde sein sollte. Dass mit einem Sieg für die Oachalan auch noch die Tabellenführung und die fixe Teilnahme an der Masterround und somit den Playoffs winken, sei daher nur noch am Rande erwähnt.
Deshalb noch ein letztes Mal im Meisterjahr 2014: AUSSA MIT DIE NUSSN!!!
HC Oacha Dietenheim setzt guten Aufwärtstrend mit Sieg gegen Wildschweine Pfalzen fort und wünscht allen, Familien und Freunden, Fans und Sympathisanten frohe und erholsame Feiertage
Im letzten PHL-Spiel vor Weihnachten treffen die Oachalan im Eiszentrum in Toblach auf das noch sieglose Tabellenschlusslicht der Wildschschweine Pfalzen. Unter diesen Voraussetzungen, ist das Ziel der Nager natürlich ganz klar drei Nussn, will man den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren und dem Ticket für die Masterround so schnell wie möglich näher kommen. Auch durch einige nicht zu verachtende Ausfälle, unter anderem auch der „Noch“-Topscorer der Pelzträger, lassen sich die O’s im Kobel nicht von ihrer Entschlossenheit abbringen.
Das Spiel beginnt dann mit einem erneuten Paukenschlag von Stevie „Y“. Im Gegensatz zu seinem Treffer im Spiel gegen die Bulls, braucht er dieses Mal vom gewonnen Anfangsbully mit 21 Sekunden geradezu eine Ewigkeit, um den Puck ohne Fremdberührung im gegnerischen Kasten unterzubringen. Und als er dann nicht einmal drei Minuten später den Old-School Goalie ein zweites Mal bezwingen kann, haben die O’s wieder ihren oft so trügerischen Zwei-Tore-Vorsprung. Der Gegner spielt bis dahin für eine Wildschweine-Mannschaft mit ungewohnt viel Respekt. Dies äußert sich in vielen überhasteten Icings und verzweifelten Fouls (zu einem Zeitpunkt wird Stevie von vier (!) Gegnern gleichzeitig in die Zange genommen), allerdings ist das Überzahlspiel der Braun-Weißen an diesem Tag, positiv formuliert, eine Katastrophe und so kann man daraus zunächst kein Kapital schlagen. Und so werden mit dem Verlauf des Spiels auch die jungen Wildschweine mutiger und vor allem aggressiver. Nach einer Aneinanderreihung von Abwehrschnitzern der O‘s nützen sie dann auch prompt ihre erste halbwegs gute Chance zum Anschlusstreffer. Ärgerlich für die Oachalan, aber auch vielleicht wieder ein Weckruf zur rechten Zeit, denn obwohl sich am knappen Ergebnis bis zur ersten Pause nichts mehr ändert, dominiert der HCO die letzten Minuten und so geht man zuversichtlich in die erste Unterbrechung
Die Nager kommen mit vielen guten Vorsätzen fürs zweite Drittel zurück aufs Eis, doch zunächst gelingt erneut das mittlerweile berühmte „Double Foul“ und die Oachalan spielen in der Anfangsphase vier Minuten in Unterzahl. Denn auch wenn das Powerplay in diesem Spiel eher nicht so funktionierte, war das Penaltykilling erste Sahne. Man findet sogar Zeit nach vorne zu spielen und Mirkko „Koivu“ erzielt nach hohem Assist von Stevie die Drei zu Eins Führung in Unterzahl. Der Rest des Drittels ist dann schnell erklärt: Die Wildschweine kassieren viele Strafen und spielen weite Strecken des Spiels (insgesamt ganze 20 Minuten) mit nur vier Mann. Dort verteidigen sie sich aber mit allem was sie haben und so schaffen es die Oacha oft erst gar nicht ein geregeltes Passspiel im Angriffsdrittel aufzubauen. Allerdings werden einige Möglichkeiten auch zu fahrlässig vergeben und so ist das Spiel am Ende des Mitteldrittels aber immer noch alles andere als entschieden.
Als das letzte Drittel beginnt, wollen die Nager dann die drei Nussn so schnell wie möglich einpacken, um auch nichts mehr dem Zufall zu überlassen. Also warum nicht auf eine „Taktik“ zurückgreifen, die schon einmal funktioniert hat und es in Unterzahl versuchen. Diese geht dann überraschenderweise auf und Stevie erzielt das Vier zu Eins zum persönlichen Hattrick. Mit diesem Treffer zieht er auch mit seinem Linienpartner Tommi, der zwar nach Anpfiff noch gern aufs Eis wollte, aber in diesem Spiel als Vorsichtsmaßname noch draußen blieb, in der pelzigen Scorerliste gleich. Die „90’s Bros.“ halten nun genau jeweils bei 10 Toren (3 Hattricks) aus 4 Spielen und es wird spannend sein zu sehen, ob sich vielleicht einer der beiden im nächsten Spiel gegen die bisher beste Abwehr der Liga wieder absetzen kann. Aber dies ist noch zu weit vorgegriffen, zunächst musste noch das Spiel gegen die weiter kämpfenden Wildschweine zu Ende gebracht werden. Und auch wenn manche die Zielgenauigkeit zu Hause vergessen zu haben scheinen, bringen die Nager das Spiel souverän zu Ende und gewinnen gegen die Wildschweine Pfalzen mit Vier zu Eins.
Nach dem Spiel bleibt für die „brothers from different mothers“, dass man das ganze Spiel diszipliniert und konzentriert Oacha-Hockey gespielt hat, denn obwohl ein Gegner, der nichts zu verlieren hat, immer schwer zu spielen ist, ließen sich die O’s nicht von ihrem Spielplan abbringen und bringen damit drei wichtige Nussn mit nach Hause. Beim traditionellen Oacha-Weihnachtsessen zwei Tage hatte man dann auch schon Gelegenheit einige der weniger positiven Dinge, wie die Chancenauswertung, zu besprechen und analysieren. Dies sollte man dann auch in das kommende Abschlusstraining übertragen, denn im letzten Spiel des Jahres kommt es am 28. Dezember im Freiluftpark Welsberg zum Spitzenspiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer der Black Panthers Olang. Die Panthers sind das letzte Team, das vor über einem Jahr die „Furry Fury“ in der regulären Spielzeit besiegen konnte. Außerdem sind sie auch in diesem Jahr einer der großen Titelanwärter, was nun eigentlich schon genug Motivation für die pelzigen Freunde sein sollte. Dass mit einem Sieg für die Oachalan auch noch die Tabellenführung und die fixe Teilnahme an der Masterround und somit den Playoffs winken, sei daher nur noch am Rande erwähnt.
Deshalb noch ein letztes Mal im Meisterjahr 2014: AUSSA MIT DIE NUSSN!!!
17.12.2014
HCO kommt nach Ausrutscher in der letzten Woche stärker zurück und erkämpft verdienten Teamerfolg gegen Spartak 2.0 Bruneck
Am vierten Spieltag dieser PHL-Saison, erwarten die Oachalan in der Arena an der Rienz das Team von Spartak 2.0 zum Brunecker Stadtduell. Nach der ärgerlichen Niederlage am vorigen Spieltag und dem Ende der historischen Siegesserie, sind die Braun-Weißen motivierter denn je, aus diesem Ausrutscher auf keinen Fall eine Serie in die entgegengesetzte Richtung werden zu lassen. Allerdings bleiben jedoch auch die Oachalan, wie aber wahrscheinlich jedes Team in der PHL, nicht vom Verletzungsteufel verschont und Coach B hat mit 12 Feldspielern, so wenige Nager wie noch nie in dieser Saison im Kobel. Diese sind aber bis in die Haarspitzen motiviert, dieses Spiel zusammen als Team anzugehen und die drei Nussn zu sichern.
Die Oachalan beginnen das erste Drittel dann mit hoher Intensität und Laufbereitschaft. Dabei kommen sie auch gleich zu guten Chancen, die jedoch zunächst vom gegnerischen Goalie teils glücklich, teils spektakulär mit einigen „Desperation Saves“ vereitelt werden. Der Gegner beginnt im Gegensatz eher abwartend, was wahrscheinlich auch der Tatsache zuzuschreiben ist, dass Spartak noch zwei Feldspieler weniger als die Oacha aufbieten kann. Allerdings kommen sie deshalb nicht zu weniger gefährlichen Möglichkeiten in der Anfangsphase, aber auch die O’s überstehen diese Phase dank Goalie Moik, vollem Einsatz und ein wenig Glück noch ohne Gegentore. Gegen Mitte des Drittels kann der HCO dann aber den Bann brechen. Im zweiten oder dritten Rebound kann Hanzn den Puck im Tor unterbringen und so seinen Streak mit einem Tor pro Spiel auf Drei erhöhen (und nächste Woche trifft er ja noch auf eine Menge alter Nachbarn, also setzt die Vereinsleitung eigentlich schon bei Minimum einem Treffer an). Tore fallen danach in diesem Abschnitt keine mehr, nur Stevie Y schafft kurz vor der Sirene noch das seltene Kunststück in derselben Aktion zwei Strafen wegen Beinstellens zu bekommen (auch wenn der Schiedsrichter weitreichend bekannt dafür ist, fast ausschließlich Tripping-Penalties zu pfeifen) und so befinden sich die Nager am Übergang zum nächsten Drittel für vier Minuten in Unterzahl, was sich rächen sollte.
Die O’s beginnen den Mittelabschnitt also noch mit einer langen Unterzahl und als noch ein weiterer Nager wegen Beinstellens vom Eis muss, werden sie klassisch ausgespielt. Das Powerplay von Spartak ist, aufgrund der Erfahrung der Spieler, eines der am schwersten zu verteidigende in der PHL und in doppelter Überzahl schlagen sie eiskalt zu. Die Oachalan stecken aber keineswegs auf und wenig später wiederholen zwei Spieler von Spartak tatsächlich das Kunststück und erhalten bei einer verzögerten Strafe gleich die zweite obendrauf, obwohl Stevie auch noch geschickt seinen Teil dazu beiträgt. Zur Abwechslung gibt es diesmal, anstelle von vier Minuten einfacher Überzahl, eine doppelte für zwei Minuten, aber bekanntlich gilt was der Schiedsrichter pfeift und so macht sich das Oacha-Powerplay frisch ans Werk. Und vielleicht ist es nur Zufall, dass diesmal der Coach auch wieder gleichzeitig in der Kühlbox sitzt, aber wie schon gegen die Icefighters vor zwei Wochen, fallen ab diesem Zeitpunkt die Tore fast im Minutentakt. Stevie „Youngblood“ trifft zunächst gegen drei, wenig später noch gegen vier Spartak-Spieler und baut die pelzige Führung auf Drei zu Eins aus. Nur kurz nach diesem Doppelpack trifft auch noch der aufgerückte Captain Motz mit einem sehenswerten Abschluss, der noch am Metall streift. Allerdings bleibt Spartak aber immer weiter gefährlich und verkürzt wenig später wieder um ein Tor. In der Folge können sie weiteren Druck aufbauen und kommen fünf Minuten vor der letzten Unterbrechung nach einem Gewühl vor dem Tor auf Drei zu Vier heran. Obwohl die Nager in dieser Saison in brenzligen Situationen schon manchmal die Tendenz hatten, die Nerven ein wenig wegzuwerfen, bleiben sie diesmal konzentriert und lassen sich auch auf keine Sticheleien ein. Und wenig später werden sie dafür belohnt als Tommi mit bereits seinem zehnten Saisontreffer wieder ein wenig Sicherheit bringt. Obwohl die O‘s damit das Drittel doch noch knapp für sich entscheiden, bleibt vor der letzten Pause wieder nur ein wackeliger Fünf zu Drei Vorsprung.
Wie in der letzten Woche gehen die O’s mit einer Zwei-Tore-Führung in die letzten zwanzig Minuten, nur diese Woche sind sie fester denn je entschlossen, die Nussn an diesem Tag einzupacken. Doch der Gegner wittert seine Chance und die Nager kommen in den ersten Minuten unter dem Druck des Gegners gehörig ins Schwitzen. Dabei zeigt Moik „(G)Love“ einige Male, dass er zurzeit in Topform ist und bewahrt die Oachalan zunächst vor einem weiteren Gegentreffer. Gegen Mitte des Drittels ist er allerdings machtlos gegen einen unberechenbaren, abgefälschten Schuss und so werden die letzten Minuten noch mal brenzlig. Die „Furry Fury“ lässt sich aber nicht vom Ziel abbringen und Stevie sorgt fünf Minuten vor Schluss mit seinem dritten Treffer für die erste Vorentscheidung. Die Nager-Defense lässt sich dann auf nichts mehr ein und als Spartak gegen Ende noch den Goalie für einen letzten Versuch vom Eis nimmt, trägt sich Pauli „The Doc“ noch mit einem „eiskalten“ Empty-Net-Goal in die Torschützenliste ein. Damit ist das Spiel dann endgültig gelaufen und die Pelzträger gewinnen das Spiel verdient mit Sieben zu Vier.
Es war ein hartes Stück Arbeit, sicherlich härter als es das Ergebnis vielleicht vermuten lässt, aber die Nager holen sich mit hohem Einsatz und Oacha-Hockey zusammen wieder drei wichtige Nussn und haben nun einige Tagen um die „Blessuren“ wieder zu kurieren. Aber wie sagt man so schön: Das nächste Spiel ist immer das nächste. Oder so ähnlich. Aber klar ist, dass es am nächsten Spieltag gegen die Wildschweine aus Pfalzen, wieder mindestens die gleiche Einstellung und Leistung braucht, um im alljährlichen „Duell der Sonnendörfer“ gegen den alten Rivalen wieder wichtige drei Nussn einzufahren. Obwohl sich die Wildschweine mit vielen jungen Spielern zurzeit ein wenig im Umbruch befinden, wissen die Oachalan selbst aus den ersten Jahren noch gut, wie schwer es manchmal gegen einen Gegner werden kann, der nicht viel zu verlieren hat und einfach bis zum Umfallen kämpft. Damit man also so kurz vor Weihnachten nicht wieder Geschenke verteilt, muss man mit genau derselben Einstellung ins Training gehen und am 21. Dezember gegen die Wildschweine, genau wie in diesem Spiel, wieder die vollen 60 Minuten (und eventuell noch mehr) Oacha-Hockey zeigen.
BE PREPARED FOR SOME NUTTY HOLIDAYS!
HCO kommt nach Ausrutscher in der letzten Woche stärker zurück und erkämpft verdienten Teamerfolg gegen Spartak 2.0 Bruneck
Am vierten Spieltag dieser PHL-Saison, erwarten die Oachalan in der Arena an der Rienz das Team von Spartak 2.0 zum Brunecker Stadtduell. Nach der ärgerlichen Niederlage am vorigen Spieltag und dem Ende der historischen Siegesserie, sind die Braun-Weißen motivierter denn je, aus diesem Ausrutscher auf keinen Fall eine Serie in die entgegengesetzte Richtung werden zu lassen. Allerdings bleiben jedoch auch die Oachalan, wie aber wahrscheinlich jedes Team in der PHL, nicht vom Verletzungsteufel verschont und Coach B hat mit 12 Feldspielern, so wenige Nager wie noch nie in dieser Saison im Kobel. Diese sind aber bis in die Haarspitzen motiviert, dieses Spiel zusammen als Team anzugehen und die drei Nussn zu sichern.
Die Oachalan beginnen das erste Drittel dann mit hoher Intensität und Laufbereitschaft. Dabei kommen sie auch gleich zu guten Chancen, die jedoch zunächst vom gegnerischen Goalie teils glücklich, teils spektakulär mit einigen „Desperation Saves“ vereitelt werden. Der Gegner beginnt im Gegensatz eher abwartend, was wahrscheinlich auch der Tatsache zuzuschreiben ist, dass Spartak noch zwei Feldspieler weniger als die Oacha aufbieten kann. Allerdings kommen sie deshalb nicht zu weniger gefährlichen Möglichkeiten in der Anfangsphase, aber auch die O’s überstehen diese Phase dank Goalie Moik, vollem Einsatz und ein wenig Glück noch ohne Gegentore. Gegen Mitte des Drittels kann der HCO dann aber den Bann brechen. Im zweiten oder dritten Rebound kann Hanzn den Puck im Tor unterbringen und so seinen Streak mit einem Tor pro Spiel auf Drei erhöhen (und nächste Woche trifft er ja noch auf eine Menge alter Nachbarn, also setzt die Vereinsleitung eigentlich schon bei Minimum einem Treffer an). Tore fallen danach in diesem Abschnitt keine mehr, nur Stevie Y schafft kurz vor der Sirene noch das seltene Kunststück in derselben Aktion zwei Strafen wegen Beinstellens zu bekommen (auch wenn der Schiedsrichter weitreichend bekannt dafür ist, fast ausschließlich Tripping-Penalties zu pfeifen) und so befinden sich die Nager am Übergang zum nächsten Drittel für vier Minuten in Unterzahl, was sich rächen sollte.
Die O’s beginnen den Mittelabschnitt also noch mit einer langen Unterzahl und als noch ein weiterer Nager wegen Beinstellens vom Eis muss, werden sie klassisch ausgespielt. Das Powerplay von Spartak ist, aufgrund der Erfahrung der Spieler, eines der am schwersten zu verteidigende in der PHL und in doppelter Überzahl schlagen sie eiskalt zu. Die Oachalan stecken aber keineswegs auf und wenig später wiederholen zwei Spieler von Spartak tatsächlich das Kunststück und erhalten bei einer verzögerten Strafe gleich die zweite obendrauf, obwohl Stevie auch noch geschickt seinen Teil dazu beiträgt. Zur Abwechslung gibt es diesmal, anstelle von vier Minuten einfacher Überzahl, eine doppelte für zwei Minuten, aber bekanntlich gilt was der Schiedsrichter pfeift und so macht sich das Oacha-Powerplay frisch ans Werk. Und vielleicht ist es nur Zufall, dass diesmal der Coach auch wieder gleichzeitig in der Kühlbox sitzt, aber wie schon gegen die Icefighters vor zwei Wochen, fallen ab diesem Zeitpunkt die Tore fast im Minutentakt. Stevie „Youngblood“ trifft zunächst gegen drei, wenig später noch gegen vier Spartak-Spieler und baut die pelzige Führung auf Drei zu Eins aus. Nur kurz nach diesem Doppelpack trifft auch noch der aufgerückte Captain Motz mit einem sehenswerten Abschluss, der noch am Metall streift. Allerdings bleibt Spartak aber immer weiter gefährlich und verkürzt wenig später wieder um ein Tor. In der Folge können sie weiteren Druck aufbauen und kommen fünf Minuten vor der letzten Unterbrechung nach einem Gewühl vor dem Tor auf Drei zu Vier heran. Obwohl die Nager in dieser Saison in brenzligen Situationen schon manchmal die Tendenz hatten, die Nerven ein wenig wegzuwerfen, bleiben sie diesmal konzentriert und lassen sich auch auf keine Sticheleien ein. Und wenig später werden sie dafür belohnt als Tommi mit bereits seinem zehnten Saisontreffer wieder ein wenig Sicherheit bringt. Obwohl die O‘s damit das Drittel doch noch knapp für sich entscheiden, bleibt vor der letzten Pause wieder nur ein wackeliger Fünf zu Drei Vorsprung.
Wie in der letzten Woche gehen die O’s mit einer Zwei-Tore-Führung in die letzten zwanzig Minuten, nur diese Woche sind sie fester denn je entschlossen, die Nussn an diesem Tag einzupacken. Doch der Gegner wittert seine Chance und die Nager kommen in den ersten Minuten unter dem Druck des Gegners gehörig ins Schwitzen. Dabei zeigt Moik „(G)Love“ einige Male, dass er zurzeit in Topform ist und bewahrt die Oachalan zunächst vor einem weiteren Gegentreffer. Gegen Mitte des Drittels ist er allerdings machtlos gegen einen unberechenbaren, abgefälschten Schuss und so werden die letzten Minuten noch mal brenzlig. Die „Furry Fury“ lässt sich aber nicht vom Ziel abbringen und Stevie sorgt fünf Minuten vor Schluss mit seinem dritten Treffer für die erste Vorentscheidung. Die Nager-Defense lässt sich dann auf nichts mehr ein und als Spartak gegen Ende noch den Goalie für einen letzten Versuch vom Eis nimmt, trägt sich Pauli „The Doc“ noch mit einem „eiskalten“ Empty-Net-Goal in die Torschützenliste ein. Damit ist das Spiel dann endgültig gelaufen und die Pelzträger gewinnen das Spiel verdient mit Sieben zu Vier.
Es war ein hartes Stück Arbeit, sicherlich härter als es das Ergebnis vielleicht vermuten lässt, aber die Nager holen sich mit hohem Einsatz und Oacha-Hockey zusammen wieder drei wichtige Nussn und haben nun einige Tagen um die „Blessuren“ wieder zu kurieren. Aber wie sagt man so schön: Das nächste Spiel ist immer das nächste. Oder so ähnlich. Aber klar ist, dass es am nächsten Spieltag gegen die Wildschweine aus Pfalzen, wieder mindestens die gleiche Einstellung und Leistung braucht, um im alljährlichen „Duell der Sonnendörfer“ gegen den alten Rivalen wieder wichtige drei Nussn einzufahren. Obwohl sich die Wildschweine mit vielen jungen Spielern zurzeit ein wenig im Umbruch befinden, wissen die Oachalan selbst aus den ersten Jahren noch gut, wie schwer es manchmal gegen einen Gegner werden kann, der nicht viel zu verlieren hat und einfach bis zum Umfallen kämpft. Damit man also so kurz vor Weihnachten nicht wieder Geschenke verteilt, muss man mit genau derselben Einstellung ins Training gehen und am 21. Dezember gegen die Wildschweine, genau wie in diesem Spiel, wieder die vollen 60 Minuten (und eventuell noch mehr) Oacha-Hockey zeigen.
BE PREPARED FOR SOME NUTTY HOLIDAYS!
10.12.2014
Auch die schönste Serie muss einmal zu Ende gehen: HC Oacha verliert unglaubliches Torfestival gegen die Bulls & Friends des ASC Gsies
In ihrem dritten Spiel der laufenden Meisterschaft treffen die Oachalan, wie schon letzte Woche im Freiluftpark in Welsberg wieder auf eine Mannschaft aus Gsies. In der Neuauflage des Halbfinales aus dem letzten Jahr, wollen die O‘s den guten Anfangstrend weiterführen und sind heiß auf das Spiel gegen den Erzrivalen. So sind für dieses wichtige Spiel auch wieder beinahe alle Nager mit im Kobel und Coach B kann die Reihen voll besetzen.
Das Spiel könnte dann nicht besser für die Pelzträger starten. Direkt vom Anfangsbully braucht Stevie, der nach letzter Woche die erste Linie wieder komplettiert, nur 8 Sekunden für den sicherlich schnellsten Oacha-Treffer überhaupt. Der Gegner hat im Gegenzug nur halb so viele Linien zur Verfügung und stellt sich taktisch dementsprechend auf. Er versucht Kraft zu sparen und macht das Spiel bereits in seinem Drittel sehr breit. Sobald die Oacha Forechecking spielen, öffnen sich zwangsweise Räume in der Mitte. Diese nutzen die Bulls um steil auf ihre Freunde zu spielen, die dann versuchen durchzubrechen oder, sollte das nicht möglich sein, den schnellen Abschluss von der blauen Linie und eventuellen Rebounds suchen. Aber auch die Oacha erspielen sich Chancen am Fließband und so entwickelt sich das erste Drittel zu einem offenen Schlagabtausch. Die Braun-Weißen legen mit weiteren Toren von Stevie, Tommi und Mirko immer wieder vor, aber der Gegner kann mit zwei verdeckten Weitschüssen immer wieder verkürzen und so endet der Anfangsabschnitt bereits mit dem Ergebnis von Vier zu Zwei für den HCO.
Trotz vieler guter Vorsätze der Oacha, zeigt sich den treuen Fans im zweiten Drittel wieder das gleiche Bild. Die Pelzträger spielen gut nach vorne und können mit Toren von Tommi und Hansen den Vorsprung immer wieder ausbauen, jedoch arbeiten die O’s dabei manchmal ein wenig zu konsequent nach hinten und lassen zwei entscheidende Alleingänge zu. Der erste wird von den Bullen & Freunden eiskalt verwandelt, der zweite wird mit vereinten Kräften vereitelt, doch der Unparteiische pfeift einen schmeichelhaften Penalty, der dann doch noch genutzt wird. So geht es immer noch mit dem gleichen Abstand Sechs zu Vier in die letzte Unterbrechung.
Für den Schlussabschnitt gibt es natürlich nur eine Vorgabe: 20 Minuten noch einmal alles geben und das Spiel überzeugend zu Ende zu bringen. Doch wenn es in diesem Spiel bereits einige Schattenseiten gab, so sollte für einige Minuten die vollständige Dunkelheit über die Oacha hereinbrechen. Zuerst verkürzt der Gegner erneut mit einem Tor, das überraschenderer Weise gegeben wird, obwohl sich ein Bulle klar mit allen vier Hufen im Torraum befindet. Die Nager fangen an leicht mit dem Schicksal zu hadern und so nimmt das Unglück seinen Lauf. Die Bulls & Friends bauen viel Druck auf das Tor der Oachalan auf und plötzlich scheint jeder Schuss seine Lücke zu finden. Die Braun-Weißen wissen zeitweise nicht wie ihnen geschieht und urplötzlich laufen sie einem Sechs zu Acht Rückstand hinterher. Da ein Oacha aber nie aufhört zu nagen, werden für die letzten Minuten noch einmal alle Kräfte gesammelt. Und nach einem Check gegen Messna, der auch eher härter war als die „kleine“ Bankstrafe vermuten lässt, bekommen die O’s noch einmal die Chance im Powerplay. Nach schönem Kombinationsspiel gibt Stevie mit seinem Hattrick der Nager-Bank noch einmal Hoffnung. Und tatsächlich wenig später gleicht sein Linienpartner Tommi, er schon mit seinem dritten Hattrick, das Spiel unter großem Jubel der Oachalan doch noch aus. Danach ist aber dann gleich Schluss und seit fast drei Jahren (damals noch ein Zwischenrunden-Sieg über die Eisbären Stegen) geht ein Spiel des HCO wieder in eine Verlängerung.
Die Verlängerung verläuft dann leider kurz und schmerzlos. Die Oachalan haben zwar die erste größere Chance auf den Sieg, aber die Friends & Bulls hingegen nutzen ihre erste Chance wieder eiskalt aus und holen sich somit das Spiel und den Extrapunkt.
Nach 5 Siegen gegen die Bulls bzw. 15 gegen den Rest der PHL, gehen für den HCO nach dieser schmerzhaften, und teilweise auch selbst verschuldeten, Niederlage einige historische Serien zu Ende. Es scheint fast so, als ob die Nager zum Hl. Nikolaus gerne Geschenke verteilen würden, denn die letzte Niederlage in der PHL kassierte man vor fast genau einem Jahr am 8. Dezember gegen die Panthers Olang. Auch wenn sich nach dem Spiel jeder Nager wahrscheinlich über sich selbst am meisten ärgert, gibt es vielleicht doch nicht so wenig Positives aus diesem Spiel mitzunehmen. Zum einen hat die Mannschaft früh genug bemerkt, dass man als Meister aber schon so überhaupt gar nichts vom Gegner geschenkt bekommt und man jedes Spiel mit vollster Konzentration bis zur letzten Sirene angehen muss. Allerdings auch, dass Niederlagen ebenso wieder mal zum Eishockey gehören wie dass dich der Coach „zehn machen“ lässt. Und keine Mannschaft kann immer gewinnen, es kommt nur darauf an, wie sie nach einer Niederlage darauf reagiert. Denn wie heißt es so schön: Eine Serie die zu Ende geht, ist auch immer wieder die Chance eine neue zu starten. Zum zweiten hat man wieder bis zur letzten Sekunde an sich geglaubt und doch noch zumindest eine Nuss in der Tabelle verbuchen können. Und zu guter Letzt ist noch etwas Gutes am Eishockey, dass man bereits in einer Woche wieder die Möglichkeit auf Wiedergutmachung bekommt. Am Samstag, den 13. Dezember, wartet die Mannschaft der Spartak 2.0 aus Bruneck in der Arena an der Rienz auf die Oachalan und dort könnten sie auf einen ähnlich eingestellten Gegner treffen. Deshalb beim Training wieder kräftig nagen und beim Spiel dann: AUSSA MIT DIE NUSSN!
Auch die schönste Serie muss einmal zu Ende gehen: HC Oacha verliert unglaubliches Torfestival gegen die Bulls & Friends des ASC Gsies
In ihrem dritten Spiel der laufenden Meisterschaft treffen die Oachalan, wie schon letzte Woche im Freiluftpark in Welsberg wieder auf eine Mannschaft aus Gsies. In der Neuauflage des Halbfinales aus dem letzten Jahr, wollen die O‘s den guten Anfangstrend weiterführen und sind heiß auf das Spiel gegen den Erzrivalen. So sind für dieses wichtige Spiel auch wieder beinahe alle Nager mit im Kobel und Coach B kann die Reihen voll besetzen.
Das Spiel könnte dann nicht besser für die Pelzträger starten. Direkt vom Anfangsbully braucht Stevie, der nach letzter Woche die erste Linie wieder komplettiert, nur 8 Sekunden für den sicherlich schnellsten Oacha-Treffer überhaupt. Der Gegner hat im Gegenzug nur halb so viele Linien zur Verfügung und stellt sich taktisch dementsprechend auf. Er versucht Kraft zu sparen und macht das Spiel bereits in seinem Drittel sehr breit. Sobald die Oacha Forechecking spielen, öffnen sich zwangsweise Räume in der Mitte. Diese nutzen die Bulls um steil auf ihre Freunde zu spielen, die dann versuchen durchzubrechen oder, sollte das nicht möglich sein, den schnellen Abschluss von der blauen Linie und eventuellen Rebounds suchen. Aber auch die Oacha erspielen sich Chancen am Fließband und so entwickelt sich das erste Drittel zu einem offenen Schlagabtausch. Die Braun-Weißen legen mit weiteren Toren von Stevie, Tommi und Mirko immer wieder vor, aber der Gegner kann mit zwei verdeckten Weitschüssen immer wieder verkürzen und so endet der Anfangsabschnitt bereits mit dem Ergebnis von Vier zu Zwei für den HCO.
Trotz vieler guter Vorsätze der Oacha, zeigt sich den treuen Fans im zweiten Drittel wieder das gleiche Bild. Die Pelzträger spielen gut nach vorne und können mit Toren von Tommi und Hansen den Vorsprung immer wieder ausbauen, jedoch arbeiten die O’s dabei manchmal ein wenig zu konsequent nach hinten und lassen zwei entscheidende Alleingänge zu. Der erste wird von den Bullen & Freunden eiskalt verwandelt, der zweite wird mit vereinten Kräften vereitelt, doch der Unparteiische pfeift einen schmeichelhaften Penalty, der dann doch noch genutzt wird. So geht es immer noch mit dem gleichen Abstand Sechs zu Vier in die letzte Unterbrechung.
Für den Schlussabschnitt gibt es natürlich nur eine Vorgabe: 20 Minuten noch einmal alles geben und das Spiel überzeugend zu Ende zu bringen. Doch wenn es in diesem Spiel bereits einige Schattenseiten gab, so sollte für einige Minuten die vollständige Dunkelheit über die Oacha hereinbrechen. Zuerst verkürzt der Gegner erneut mit einem Tor, das überraschenderer Weise gegeben wird, obwohl sich ein Bulle klar mit allen vier Hufen im Torraum befindet. Die Nager fangen an leicht mit dem Schicksal zu hadern und so nimmt das Unglück seinen Lauf. Die Bulls & Friends bauen viel Druck auf das Tor der Oachalan auf und plötzlich scheint jeder Schuss seine Lücke zu finden. Die Braun-Weißen wissen zeitweise nicht wie ihnen geschieht und urplötzlich laufen sie einem Sechs zu Acht Rückstand hinterher. Da ein Oacha aber nie aufhört zu nagen, werden für die letzten Minuten noch einmal alle Kräfte gesammelt. Und nach einem Check gegen Messna, der auch eher härter war als die „kleine“ Bankstrafe vermuten lässt, bekommen die O’s noch einmal die Chance im Powerplay. Nach schönem Kombinationsspiel gibt Stevie mit seinem Hattrick der Nager-Bank noch einmal Hoffnung. Und tatsächlich wenig später gleicht sein Linienpartner Tommi, er schon mit seinem dritten Hattrick, das Spiel unter großem Jubel der Oachalan doch noch aus. Danach ist aber dann gleich Schluss und seit fast drei Jahren (damals noch ein Zwischenrunden-Sieg über die Eisbären Stegen) geht ein Spiel des HCO wieder in eine Verlängerung.
Die Verlängerung verläuft dann leider kurz und schmerzlos. Die Oachalan haben zwar die erste größere Chance auf den Sieg, aber die Friends & Bulls hingegen nutzen ihre erste Chance wieder eiskalt aus und holen sich somit das Spiel und den Extrapunkt.
Nach 5 Siegen gegen die Bulls bzw. 15 gegen den Rest der PHL, gehen für den HCO nach dieser schmerzhaften, und teilweise auch selbst verschuldeten, Niederlage einige historische Serien zu Ende. Es scheint fast so, als ob die Nager zum Hl. Nikolaus gerne Geschenke verteilen würden, denn die letzte Niederlage in der PHL kassierte man vor fast genau einem Jahr am 8. Dezember gegen die Panthers Olang. Auch wenn sich nach dem Spiel jeder Nager wahrscheinlich über sich selbst am meisten ärgert, gibt es vielleicht doch nicht so wenig Positives aus diesem Spiel mitzunehmen. Zum einen hat die Mannschaft früh genug bemerkt, dass man als Meister aber schon so überhaupt gar nichts vom Gegner geschenkt bekommt und man jedes Spiel mit vollster Konzentration bis zur letzten Sirene angehen muss. Allerdings auch, dass Niederlagen ebenso wieder mal zum Eishockey gehören wie dass dich der Coach „zehn machen“ lässt. Und keine Mannschaft kann immer gewinnen, es kommt nur darauf an, wie sie nach einer Niederlage darauf reagiert. Denn wie heißt es so schön: Eine Serie die zu Ende geht, ist auch immer wieder die Chance eine neue zu starten. Zum zweiten hat man wieder bis zur letzten Sekunde an sich geglaubt und doch noch zumindest eine Nuss in der Tabelle verbuchen können. Und zu guter Letzt ist noch etwas Gutes am Eishockey, dass man bereits in einer Woche wieder die Möglichkeit auf Wiedergutmachung bekommt. Am Samstag, den 13. Dezember, wartet die Mannschaft der Spartak 2.0 aus Bruneck in der Arena an der Rienz auf die Oachalan und dort könnten sie auf einen ähnlich eingestellten Gegner treffen. Deshalb beim Training wieder kräftig nagen und beim Spiel dann: AUSSA MIT DIE NUSSN!
02.12.2014
HC Oacha fährt gegen Icefighters Gsies zweiten Sieg ein
Nach dem holprigen Start im Auftaktspiel treffen die Oachalan nach zwei Wochen Pause im Freiluftpark in Welsberg auf die Icefighter des ASC Gsies. In der Vergangenheit waren die Spiele der beiden Teams stets hart umkämpft, allerdings konnten die Nager in bisher sechs Meisterschaftsspielen fünf Mal das Eis als Sieger verlassen (darunter auch der unvergessliche erste Sieg in der Vereinsgeschichte im Gründungsjahr). Deshalb waren auch in diesem Spiel ganz klar drei Nussn das erste Ziel der Oachalan. Coach B hatte, im Gegensatz zur letzten Woche, seine Defense wieder vollständig zur Verfügung, allerdings fehlten dieses Mal einige Angreifer und so mussten auch die Oacha-Veteranen aushelfen, um die Reihen zu schließen.
Im ersten Drittel nehmen die pelzigen Freunde dann die gute Laune aus dem Abschlusstraining am Tag zuvor mit ins Spiel und kombinieren schwungvoll nach vorne. Der Gegner läuft zwar wie immer sehr viel, offenbart aber einige Schwächen im Stellungsspiel und nach einigen Minuten ist auch der Farm-Goalie bei den Icefighters machtlos. Der Coach persönlich bringt sein Team in Fahrt und staubt seinen ersten Saisontreffer nach einem Rebound ab. Noch im selben Wechsel spielt er dann einen Pass steil durch die Mitte auf Hanzn, der den Verteidiger überläuft und ebenso sein erstes Tor in der Saison mit einem sehenswerten Backhandschuss ins „oberste Regal“ vollendet. Nach diesem Doppelschlag sind die Braun-Weißen zwar bemüht den Vorsprung weiter auszubauen, aber bis zum Ende des Drittels kommt leider nichts Zählbares mehr dabei heraus.
Das Mitteldrittel beginnen die Nager dann ein wenig nachlässig und nachdem ein Verteidiger zwei Mal nicht entscheidend klären kann, verkürzen die stets aggressiven Eiskämpfer um einen Treffer. Doch bevor es wieder zu einem Déjà-Vu des letzten Spiels kommt, reagieren die O’s diesmal schneller und stellen wenig später den alten Vorsprung wieder her. Nach einer schönen Kombination erzielt Tom, wie sollte es an diesem Tag auch anders sein, seinen ersten Saisontreffer wieder mit der Rückhand. Wenig später gerät der Coach dann wieder einmal völlig „unschuldig“ in ein Handgemenge und jeweils zwei Spieler auf beiden Seiten wandern in die Kühlbox. Allerdings können die O’s zuerst in Überzahl agieren, ob nun wegen des Hits vor dem Meinungsaustausch oder der Tatsache, dass die Icefighter danach ein wenig zu viele Schaulustige auf dem Eis hatten, war zunächst nicht ganz klar, doch dies sollte dann die Entscheidung in diesem Spiel einleiten. Tommi „The Kid“ begräbt in kürzester Zeit alle Hoffnungen der Gsieser und erzielt in der Folge drei Tore nach schönen Zuspielen vom „Joker“ Messna und „Captain“ Motz sowie einem eiskalten Alleingang (Backhand!). Der Gegner hat kaum Möglichkeit zu reagieren, schon endet das zweite Drittel mit Sechs zu Eins für die „Furry Fury“.
Im letzten Drittel merkt man dann auch, dass das Spiel eher schon entschieden ist, denn es ist wahrscheinlich nicht der schönste Anblick für die Fans. Die O’s scheinen das Spiel mehr kontrollieren zu wollen und gehen auch einige Male ein wenig leichtsinnig mit den noch herausgespielten Chancen um. Die Icefighters drängen weiter auf Ehrentreffer und werden noch einige Male gefährlich. Goalie Moik steht aber immer gut, bis er kurz von seinen Vorderleuten allein gelassen wird und die Icefighter den Puck noch einmal über die Linie drücken können. Danach geschieht aber nichts Spannendes mehr und die Oachalan gewinnen das Spiel verdient mit Sechs zu Zwei.
Für den HCO bleibt nach diesem Spiel, dass man mit einer überzeugenden Leistung die nächsten drei Nussn in dieser Saison einfahren konnte, aber viel mehr auch nicht. Denn in einer Woche wartet an gleicher Stelle bereits der andere Verein aus Gsies. So häufig wie auf die Bulls (und ihre Freunde), traf man noch auf keine andere Mannschaft (allein drei Mal in den letzten drei Playoffs) und jeder weiß wie intensiv diese Spiele werden können. Deshalb werden sich die Nager in dieser Woche und beim Abschlusstraining wieder „gewissenhaft“ vorbereiten, um die Nussn-Serie auch beim nächsten Spiel nicht abreißen zu lassen.
Furry Play of the Day: Natürlich wäre der Hattrick in weniger als vier Minuten von Tommi wieder ein heißer Kandidat. Obwohl er diesmal sogar das Kunststück schaffte, ein Tor in Überzahl, eines in Unterzahl und eines in gleicher Stärke zu erzielen, hatten wir ja schon im letzten Spiel den Hattrick. Deshalb ist das erste Tor der Saison auch immer eine gute Bewerbung und es ist natürlich auch gut für die Oachalan, dass sich gleich drei Nager in die pelzige Scorerliste eintragen konnten. Coach B, der nächste Treffer nach seinem Game-Winning-Goal im Finale, Hanzn, der anscheinend ein Gespür hat gegen seine Nachbarn zu treffen, und Tom, mit dem ersten Tor das er jetzt dem Nachwuchs widmen kann.
HC Oacha fährt gegen Icefighters Gsies zweiten Sieg ein
Nach dem holprigen Start im Auftaktspiel treffen die Oachalan nach zwei Wochen Pause im Freiluftpark in Welsberg auf die Icefighter des ASC Gsies. In der Vergangenheit waren die Spiele der beiden Teams stets hart umkämpft, allerdings konnten die Nager in bisher sechs Meisterschaftsspielen fünf Mal das Eis als Sieger verlassen (darunter auch der unvergessliche erste Sieg in der Vereinsgeschichte im Gründungsjahr). Deshalb waren auch in diesem Spiel ganz klar drei Nussn das erste Ziel der Oachalan. Coach B hatte, im Gegensatz zur letzten Woche, seine Defense wieder vollständig zur Verfügung, allerdings fehlten dieses Mal einige Angreifer und so mussten auch die Oacha-Veteranen aushelfen, um die Reihen zu schließen.
Im ersten Drittel nehmen die pelzigen Freunde dann die gute Laune aus dem Abschlusstraining am Tag zuvor mit ins Spiel und kombinieren schwungvoll nach vorne. Der Gegner läuft zwar wie immer sehr viel, offenbart aber einige Schwächen im Stellungsspiel und nach einigen Minuten ist auch der Farm-Goalie bei den Icefighters machtlos. Der Coach persönlich bringt sein Team in Fahrt und staubt seinen ersten Saisontreffer nach einem Rebound ab. Noch im selben Wechsel spielt er dann einen Pass steil durch die Mitte auf Hanzn, der den Verteidiger überläuft und ebenso sein erstes Tor in der Saison mit einem sehenswerten Backhandschuss ins „oberste Regal“ vollendet. Nach diesem Doppelschlag sind die Braun-Weißen zwar bemüht den Vorsprung weiter auszubauen, aber bis zum Ende des Drittels kommt leider nichts Zählbares mehr dabei heraus.
Das Mitteldrittel beginnen die Nager dann ein wenig nachlässig und nachdem ein Verteidiger zwei Mal nicht entscheidend klären kann, verkürzen die stets aggressiven Eiskämpfer um einen Treffer. Doch bevor es wieder zu einem Déjà-Vu des letzten Spiels kommt, reagieren die O’s diesmal schneller und stellen wenig später den alten Vorsprung wieder her. Nach einer schönen Kombination erzielt Tom, wie sollte es an diesem Tag auch anders sein, seinen ersten Saisontreffer wieder mit der Rückhand. Wenig später gerät der Coach dann wieder einmal völlig „unschuldig“ in ein Handgemenge und jeweils zwei Spieler auf beiden Seiten wandern in die Kühlbox. Allerdings können die O’s zuerst in Überzahl agieren, ob nun wegen des Hits vor dem Meinungsaustausch oder der Tatsache, dass die Icefighter danach ein wenig zu viele Schaulustige auf dem Eis hatten, war zunächst nicht ganz klar, doch dies sollte dann die Entscheidung in diesem Spiel einleiten. Tommi „The Kid“ begräbt in kürzester Zeit alle Hoffnungen der Gsieser und erzielt in der Folge drei Tore nach schönen Zuspielen vom „Joker“ Messna und „Captain“ Motz sowie einem eiskalten Alleingang (Backhand!). Der Gegner hat kaum Möglichkeit zu reagieren, schon endet das zweite Drittel mit Sechs zu Eins für die „Furry Fury“.
Im letzten Drittel merkt man dann auch, dass das Spiel eher schon entschieden ist, denn es ist wahrscheinlich nicht der schönste Anblick für die Fans. Die O’s scheinen das Spiel mehr kontrollieren zu wollen und gehen auch einige Male ein wenig leichtsinnig mit den noch herausgespielten Chancen um. Die Icefighters drängen weiter auf Ehrentreffer und werden noch einige Male gefährlich. Goalie Moik steht aber immer gut, bis er kurz von seinen Vorderleuten allein gelassen wird und die Icefighter den Puck noch einmal über die Linie drücken können. Danach geschieht aber nichts Spannendes mehr und die Oachalan gewinnen das Spiel verdient mit Sechs zu Zwei.
Für den HCO bleibt nach diesem Spiel, dass man mit einer überzeugenden Leistung die nächsten drei Nussn in dieser Saison einfahren konnte, aber viel mehr auch nicht. Denn in einer Woche wartet an gleicher Stelle bereits der andere Verein aus Gsies. So häufig wie auf die Bulls (und ihre Freunde), traf man noch auf keine andere Mannschaft (allein drei Mal in den letzten drei Playoffs) und jeder weiß wie intensiv diese Spiele werden können. Deshalb werden sich die Nager in dieser Woche und beim Abschlusstraining wieder „gewissenhaft“ vorbereiten, um die Nussn-Serie auch beim nächsten Spiel nicht abreißen zu lassen.
Furry Play of the Day: Natürlich wäre der Hattrick in weniger als vier Minuten von Tommi wieder ein heißer Kandidat. Obwohl er diesmal sogar das Kunststück schaffte, ein Tor in Überzahl, eines in Unterzahl und eines in gleicher Stärke zu erzielen, hatten wir ja schon im letzten Spiel den Hattrick. Deshalb ist das erste Tor der Saison auch immer eine gute Bewerbung und es ist natürlich auch gut für die Oachalan, dass sich gleich drei Nager in die pelzige Scorerliste eintragen konnten. Coach B, der nächste Treffer nach seinem Game-Winning-Goal im Finale, Hanzn, der anscheinend ein Gespür hat gegen seine Nachbarn zu treffen, und Tom, mit dem ersten Tor das er jetzt dem Nachwuchs widmen kann.
19.11.2014
Oachalan kommen am ersten Spieltag mit blauem Auge davon
Die Mission „Titelverteidigung“ beginnt für den HC Oacha am 16. November 2014 mit dem ersten Spiel der neuen PHL-Saison gegen den Lokalrivalen 12 Apostel St. Georgen. Obwohl es beim Gegner in diesem Jahr einige Änderungen im „Roster“ gegeben hat, wissen die Nager, dass es in der Vergangenheit immer schwer war gegen diese Mannschaft zu gewinnen. Nicht umsonst waren die 12 Apostel eines von nur zwei Teams, die den HCO im Meisterjahr schlagen konnten. Dies vorausgesetzt, sind die Pelzträger natürlich heiß auf das erste Spiel und im Kobel war die Vorfreude eindeutig zu spüren. Coach B hatte seine Angreifer mit vier Linien vollständig zur Verfügung, nur in der Defense musste er kleinere Umstellungen vornehmen.
Das erste Drittel beginnt dann recht schwungvoll und die Oacha erspielen sich einige gute Chancen, scheitern zuerst aber entweder am gegnerischen Goalie oder am eigenen Unvermögen. Auf der anderen Seite steht die neu formierte Abwehr, und vor allem Goalie Walldo, im ersten Abschnitt sehr gut und lassen dem Gegner wenige gute Möglichkeiten. Die ersten 20 Minuten enden somit noch ohne Tore und werden von beiden Mannschaften wohl als Eingewöhnungsdrittel verbucht.
Dies sollte sich jedoch im zweiten Abschnitt sehr schnell ändern. Die O’s spielen weiter schnell nach vorn und dann ist es Tommi, der den ersten pelzigen Treffer der Saison erzielt. Der letztjährige Topscorer vollendet eine schöne Passkombination der ersten Linie. Und wenig später schlägt er auch schon erneut zu: nach einem Backhandschuß von Stevie kann der Apostel im Tor den Puck nur abklatschen und Tommi reagiert am schnellsten. Danach macht es jedoch ein wenig den Eindruck, als wären sich die Nager ihrer Sache schon zu sicher und bekommen verdientermaßen die kalte Dusche. Im Penalty Killing, das bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich sehr gut funktioniert hatte, ist das Backchecking nur einmal nicht konsequent genug und die Apostel verkürzen eiskalt. Die Oachalan haben nicht einmal Zeit das gerade Geschehene zu verarbeiten, schon klingelt es ein zweites Mal. Nach einem Bully im Verteidigungsdrittel kommt es zu einigen Kommunikationsproblemen und der Gegner lässt sich nicht zwei Mal bitten, den Spielstand auszugleichen. Somit endet der Mittelabschnitt und alles wieder auf Anfang.
Nach der Kabinenpredigt vom Coach wissen die O’s wieder was zu tun ist und wollen das Spiel wieder an sich reißen. Zu Beginn läuft das letzte Drittel auch wie geplant. Die Braun-Weißen haben leichte Vorteile und nach einigen Anläufen ist es dann Stevie, der im Alleingang den Goalie gekonnt umspielt und die Oacha wieder auf die Siegerstraße bringt. Doch noch ist das Spiel nicht vorbei. Nach einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters, finden sich die O’s plötzlich volle zwei Minuten in einer 5-3 Unterzahl wieder. Und dann dauert es nur eine halbe bis die 12 Apostel diese ausnutzen und mit einem abgefälschten Schuss das Spiel erneut ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch wenige Minuten zu spielen und es gilt immer noch eine Minute in doppelter Unterzahl zu überstehen. Obwohl die Situation mehr als düster aussieht, hören Oacha nie auf zu nagen und mit vereinten Kräften sowie ein paar Glanzparaden von Walldo halten sie den Kasten sauber. In der darauffolgen 5 - 4 Unterzahl haben die Oachalan sogar die große Chance auf den Siegtreffer, doch Stevie trifft nach schöner Einzelleistung nur den Pfosten. Als dann beide Teams wieder komplett sind, ist fast keine Zeit mehr auf der Uhr und alles sieht bereits nach einer Verlängerung aus. Doch mit einer letzten Anstrengung kommen die Nager noch einmal vor das Tor und Tommi staubt wieder eiskalt zu seinem ersten Hattrick in dieser Saison ab. Die Apostel nehmen in der Folge ihr Time Out und den Goalie vom Eis, aber die Oacha D hält dem Verzweiflungsansturm stand und die Erleichterung ist nach der letzten Sirene deutlich spürbar.
Die Oachalan können zwar kurz stolz auf diesen hart erkämpften Sieg sein, doch hat dieses Spiel auch gezeigt, auf was sich die Nager in dieser Saison einstellen können. Der Gegner lief bis zum Umfallen und brachte die O’s mit ihrer „Dump and Run“ Taktik und aggressivem Forechecking häufig in Bedrängnis. Jeder wird extra motiviert in das Spiel gegen den HCO gehen und es wird immer 60 Minuten vollste Konzentration benötigen, um die nächsten Nussn einzufahren. Die Oachalan haben jetzt ein Woche Pause, bevor es Back-to-Back gegen die zwei Mannschaften aus Gsies geht. Deshalb gilt es die nächsten Trainingseinheiten wieder konzentriert anzugehen und weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten.
WORK FOR YOUR NUTS! WINTER IS COMING!
Furry Play of the Day: Mit dem unheimlich wichtigen Siegtreffer eine knappe Minute vor Schluss ist Tommi einmal mehr die Lebensversicherung der Oachalan. „Sid the Kid“ führt mit seinem Hattrick auch gleich schon wieder die pelzige Torjägerliste an.
Oachalan kommen am ersten Spieltag mit blauem Auge davon
Die Mission „Titelverteidigung“ beginnt für den HC Oacha am 16. November 2014 mit dem ersten Spiel der neuen PHL-Saison gegen den Lokalrivalen 12 Apostel St. Georgen. Obwohl es beim Gegner in diesem Jahr einige Änderungen im „Roster“ gegeben hat, wissen die Nager, dass es in der Vergangenheit immer schwer war gegen diese Mannschaft zu gewinnen. Nicht umsonst waren die 12 Apostel eines von nur zwei Teams, die den HCO im Meisterjahr schlagen konnten. Dies vorausgesetzt, sind die Pelzträger natürlich heiß auf das erste Spiel und im Kobel war die Vorfreude eindeutig zu spüren. Coach B hatte seine Angreifer mit vier Linien vollständig zur Verfügung, nur in der Defense musste er kleinere Umstellungen vornehmen.
Das erste Drittel beginnt dann recht schwungvoll und die Oacha erspielen sich einige gute Chancen, scheitern zuerst aber entweder am gegnerischen Goalie oder am eigenen Unvermögen. Auf der anderen Seite steht die neu formierte Abwehr, und vor allem Goalie Walldo, im ersten Abschnitt sehr gut und lassen dem Gegner wenige gute Möglichkeiten. Die ersten 20 Minuten enden somit noch ohne Tore und werden von beiden Mannschaften wohl als Eingewöhnungsdrittel verbucht.
Dies sollte sich jedoch im zweiten Abschnitt sehr schnell ändern. Die O’s spielen weiter schnell nach vorn und dann ist es Tommi, der den ersten pelzigen Treffer der Saison erzielt. Der letztjährige Topscorer vollendet eine schöne Passkombination der ersten Linie. Und wenig später schlägt er auch schon erneut zu: nach einem Backhandschuß von Stevie kann der Apostel im Tor den Puck nur abklatschen und Tommi reagiert am schnellsten. Danach macht es jedoch ein wenig den Eindruck, als wären sich die Nager ihrer Sache schon zu sicher und bekommen verdientermaßen die kalte Dusche. Im Penalty Killing, das bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich sehr gut funktioniert hatte, ist das Backchecking nur einmal nicht konsequent genug und die Apostel verkürzen eiskalt. Die Oachalan haben nicht einmal Zeit das gerade Geschehene zu verarbeiten, schon klingelt es ein zweites Mal. Nach einem Bully im Verteidigungsdrittel kommt es zu einigen Kommunikationsproblemen und der Gegner lässt sich nicht zwei Mal bitten, den Spielstand auszugleichen. Somit endet der Mittelabschnitt und alles wieder auf Anfang.
Nach der Kabinenpredigt vom Coach wissen die O’s wieder was zu tun ist und wollen das Spiel wieder an sich reißen. Zu Beginn läuft das letzte Drittel auch wie geplant. Die Braun-Weißen haben leichte Vorteile und nach einigen Anläufen ist es dann Stevie, der im Alleingang den Goalie gekonnt umspielt und die Oacha wieder auf die Siegerstraße bringt. Doch noch ist das Spiel nicht vorbei. Nach einigen fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters, finden sich die O’s plötzlich volle zwei Minuten in einer 5-3 Unterzahl wieder. Und dann dauert es nur eine halbe bis die 12 Apostel diese ausnutzen und mit einem abgefälschten Schuss das Spiel erneut ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch wenige Minuten zu spielen und es gilt immer noch eine Minute in doppelter Unterzahl zu überstehen. Obwohl die Situation mehr als düster aussieht, hören Oacha nie auf zu nagen und mit vereinten Kräften sowie ein paar Glanzparaden von Walldo halten sie den Kasten sauber. In der darauffolgen 5 - 4 Unterzahl haben die Oachalan sogar die große Chance auf den Siegtreffer, doch Stevie trifft nach schöner Einzelleistung nur den Pfosten. Als dann beide Teams wieder komplett sind, ist fast keine Zeit mehr auf der Uhr und alles sieht bereits nach einer Verlängerung aus. Doch mit einer letzten Anstrengung kommen die Nager noch einmal vor das Tor und Tommi staubt wieder eiskalt zu seinem ersten Hattrick in dieser Saison ab. Die Apostel nehmen in der Folge ihr Time Out und den Goalie vom Eis, aber die Oacha D hält dem Verzweiflungsansturm stand und die Erleichterung ist nach der letzten Sirene deutlich spürbar.
Die Oachalan können zwar kurz stolz auf diesen hart erkämpften Sieg sein, doch hat dieses Spiel auch gezeigt, auf was sich die Nager in dieser Saison einstellen können. Der Gegner lief bis zum Umfallen und brachte die O’s mit ihrer „Dump and Run“ Taktik und aggressivem Forechecking häufig in Bedrängnis. Jeder wird extra motiviert in das Spiel gegen den HCO gehen und es wird immer 60 Minuten vollste Konzentration benötigen, um die nächsten Nussn einzufahren. Die Oachalan haben jetzt ein Woche Pause, bevor es Back-to-Back gegen die zwei Mannschaften aus Gsies geht. Deshalb gilt es die nächsten Trainingseinheiten wieder konzentriert anzugehen und weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten.
WORK FOR YOUR NUTS! WINTER IS COMING!
Furry Play of the Day: Mit dem unheimlich wichtigen Siegtreffer eine knappe Minute vor Schluss ist Tommi einmal mehr die Lebensversicherung der Oachalan. „Sid the Kid“ führt mit seinem Hattrick auch gleich schon wieder die pelzige Torjägerliste an.
11.11.2014
THE CHAMPS ARE BACK! AND THEY ARE HUNGRY FOR NUTS!
Der HC Oacha beginnt den steinigen Weg in Richtung Titelverteidigung mit dem mittlerweile traditionellen Vorbereitungsspiel gegen die ehemalige PHL-Mannschaft der Mammuts Toblach. Dieses Spiel ist auch das einzige in der eher verkürzten Preseason in diesem Jahr und muss so als einziger Gradmesser für die, in einer Woche beginnende, PHL-Saison 2014/15 herhalten. Außerdem hat man gegen die Mammuts eine kleine Serie von zwei Siegen zu verteidigen, nachdem man in den Anfangsjahren der O’s gegen die Freunde aus der Steinzeit einige Male arg unter die Räder kam. Doch genug der Einführung: Coach B hat, trotz Absagen einiger Stammspieler, von denen jedoch die meisten zum Saisonauftakt wieder verfügbar sein sollten, eine solide Truppe im Kobel sitzen und alle können es kaum erwarten, wieder einmal gegen jemand anderen zu spielen als nur gegeneinander.
Die Nager haben in diesem Spiel eine Angriffslinie mehr zur Verfügung als der Gastgeber und dies macht sich auch im ersten Drittel gleich bemerkbar. Die Top-Linie der Oachalan aus dem letzten Jahr mit Mirko, Stevie und Tommi knüpft dabei auch nahtlos dort an, wo sie aufgehört hat. Den ersten Score des Spiels besorgt Tommi, der schon letzte Saison pelziger Top-Scorer war, nach einer schönen Vorlage von Stevie. Doch das sollte erst der Anfang sein, danach spielen sie noch einige Male „Tic Tac Toe“ mit der gegnerischen Abwehr und müssen die Tore nicht mal selbst machen. Beim zweiten Tor kann, nach einem Querpass von Mirko, ein gegnerischer Verteidiger den nächsten Treffer von Tommi nur noch verhindern, indem er den Puck selbst in den Kasten befördert. Wenig später legt der Parade-Block der O’s dann noch das Drei zu Null für den aufgerückten Kapitän Motz auf.
Im zweiten Drittel plätschert dann das Spiel eine Weile vor sich hin, auch weil die Pelzträger ein wenig vom Gas gehen. Dies wird aber vom Coach gleich unterbunden und nach zwar guten Chancen auf beiden Seiten, ist es gegen Mitte des Abschnitts Stevie, der mit einem Rückhandschuss einen kleinen Schnitzer des gegnerischen Goalies ausnutzt. Die Mammuts kämpfen weiter um den Ehrentreffer und werden dann nach einem 2-on-1 Konter gegen Ende des Drittel schließlich doch noch belohnt.
Mit dem Vorsatz, im letzten Drittel noch einmal Meisterschaftstempo zu gehen, beginnen die Braun-Weißen den letzten Abschnitt. Und der läuft dann auch gleich wieder besser für die Nager: sie erspielen sich noch viele gute Chancen und schlagen auch gleich mit Tommi und einer erneut schnell herausgespielten Aktion der ersten Linie zurück. Danach hat der frech aufspielende Häns „The Belgian“ noch einige Male die Chance auf seinen ersten Treffer im Oacha-Pelz, aber hat leider immer wieder Pech vor dem Tor und so fallen in diesem sehr fairen, aber doch schon intensiv geführten Spiel keine weiteren Tore mehr. Der HCO bedankt sich wie immer bei den Mammuts Toblach für das gute Spiel und die Kiste kalter Regenerationsflüssigkeit danach.
Somit endet die kürzeste Preseason in der Oacha-Geschichte auch bereits nach diesem Spiel. Auch wenn man großteils, vor allem im ersten und teilweise im dritten Drittel, eine sehr gute Leistung zeigen und das Match auch verdient gewinnen konnte, sollte man daraus nicht allzu viele Schlüsse für den Saisonauftakt in einer Woche ziehen. Dort werden die Karten neu gemischt und deshalb sollte man nur versuchen, das Positive beizubehalten und das wenige Negative bereits im Abschlusstraining ernsthaft anzugehen.
Denn es steht bereits jetzt schon fest, dass diese Saison die wahrscheinlich schwerste in der Geschichte der Nager werden wird. Das alte Sprichwort, dass der erste Titel immer schwierig ist, aber die Titelverteidigung um ein Vielfaches schwieriger, kommt nicht von ungefähr. Jeder, also auch die O‘s in den letzten Jahren, will den Meister schlagen und die Oachalan werden jeden Abend mit einer Zielscheibe auf ihrem Pelz auflaufen. Bereits im ersten Spiel, am 16. November 2014, werden die 12 Apostel den Oacha alles abverlangen und das Team aus St Georgen war in den letzten Jahren immer ein unangenehmer Gegner. Deshalb müssen sich die „brothers from different mothers“ wieder auf ihre Stärken aus der letzten Saison besinnen und sich zusammen der großen Herausforderung „Die zweite Nuss auf dem Trikot “ zu stellen.
Also, Boys: AUUUUUSSA MIT DIE NUSSN!!!
THE CHAMPS ARE BACK! AND THEY ARE HUNGRY FOR NUTS!
Der HC Oacha beginnt den steinigen Weg in Richtung Titelverteidigung mit dem mittlerweile traditionellen Vorbereitungsspiel gegen die ehemalige PHL-Mannschaft der Mammuts Toblach. Dieses Spiel ist auch das einzige in der eher verkürzten Preseason in diesem Jahr und muss so als einziger Gradmesser für die, in einer Woche beginnende, PHL-Saison 2014/15 herhalten. Außerdem hat man gegen die Mammuts eine kleine Serie von zwei Siegen zu verteidigen, nachdem man in den Anfangsjahren der O’s gegen die Freunde aus der Steinzeit einige Male arg unter die Räder kam. Doch genug der Einführung: Coach B hat, trotz Absagen einiger Stammspieler, von denen jedoch die meisten zum Saisonauftakt wieder verfügbar sein sollten, eine solide Truppe im Kobel sitzen und alle können es kaum erwarten, wieder einmal gegen jemand anderen zu spielen als nur gegeneinander.
Die Nager haben in diesem Spiel eine Angriffslinie mehr zur Verfügung als der Gastgeber und dies macht sich auch im ersten Drittel gleich bemerkbar. Die Top-Linie der Oachalan aus dem letzten Jahr mit Mirko, Stevie und Tommi knüpft dabei auch nahtlos dort an, wo sie aufgehört hat. Den ersten Score des Spiels besorgt Tommi, der schon letzte Saison pelziger Top-Scorer war, nach einer schönen Vorlage von Stevie. Doch das sollte erst der Anfang sein, danach spielen sie noch einige Male „Tic Tac Toe“ mit der gegnerischen Abwehr und müssen die Tore nicht mal selbst machen. Beim zweiten Tor kann, nach einem Querpass von Mirko, ein gegnerischer Verteidiger den nächsten Treffer von Tommi nur noch verhindern, indem er den Puck selbst in den Kasten befördert. Wenig später legt der Parade-Block der O’s dann noch das Drei zu Null für den aufgerückten Kapitän Motz auf.
Im zweiten Drittel plätschert dann das Spiel eine Weile vor sich hin, auch weil die Pelzträger ein wenig vom Gas gehen. Dies wird aber vom Coach gleich unterbunden und nach zwar guten Chancen auf beiden Seiten, ist es gegen Mitte des Abschnitts Stevie, der mit einem Rückhandschuss einen kleinen Schnitzer des gegnerischen Goalies ausnutzt. Die Mammuts kämpfen weiter um den Ehrentreffer und werden dann nach einem 2-on-1 Konter gegen Ende des Drittel schließlich doch noch belohnt.
Mit dem Vorsatz, im letzten Drittel noch einmal Meisterschaftstempo zu gehen, beginnen die Braun-Weißen den letzten Abschnitt. Und der läuft dann auch gleich wieder besser für die Nager: sie erspielen sich noch viele gute Chancen und schlagen auch gleich mit Tommi und einer erneut schnell herausgespielten Aktion der ersten Linie zurück. Danach hat der frech aufspielende Häns „The Belgian“ noch einige Male die Chance auf seinen ersten Treffer im Oacha-Pelz, aber hat leider immer wieder Pech vor dem Tor und so fallen in diesem sehr fairen, aber doch schon intensiv geführten Spiel keine weiteren Tore mehr. Der HCO bedankt sich wie immer bei den Mammuts Toblach für das gute Spiel und die Kiste kalter Regenerationsflüssigkeit danach.
Somit endet die kürzeste Preseason in der Oacha-Geschichte auch bereits nach diesem Spiel. Auch wenn man großteils, vor allem im ersten und teilweise im dritten Drittel, eine sehr gute Leistung zeigen und das Match auch verdient gewinnen konnte, sollte man daraus nicht allzu viele Schlüsse für den Saisonauftakt in einer Woche ziehen. Dort werden die Karten neu gemischt und deshalb sollte man nur versuchen, das Positive beizubehalten und das wenige Negative bereits im Abschlusstraining ernsthaft anzugehen.
Denn es steht bereits jetzt schon fest, dass diese Saison die wahrscheinlich schwerste in der Geschichte der Nager werden wird. Das alte Sprichwort, dass der erste Titel immer schwierig ist, aber die Titelverteidigung um ein Vielfaches schwieriger, kommt nicht von ungefähr. Jeder, also auch die O‘s in den letzten Jahren, will den Meister schlagen und die Oachalan werden jeden Abend mit einer Zielscheibe auf ihrem Pelz auflaufen. Bereits im ersten Spiel, am 16. November 2014, werden die 12 Apostel den Oacha alles abverlangen und das Team aus St Georgen war in den letzten Jahren immer ein unangenehmer Gegner. Deshalb müssen sich die „brothers from different mothers“ wieder auf ihre Stärken aus der letzten Saison besinnen und sich zusammen der großen Herausforderung „Die zweite Nuss auf dem Trikot “ zu stellen.
Also, Boys: AUUUUUSSA MIT DIE NUSSN!!!